M.
„In der Öffentlichkeit sind wir Freunde oder Bekannte. Nehm ich dich mal mit zum Konzert, dann hälst du dich bitte im Hintergrund. Also was das körperliche angeht, du weißt was ich meine. Ich denke ich muss dir nicht sagen, das das zwischen uns unser Geheimnis bleibt! Und letztlich... wenn du mit jemanden anderen Sex hast, erwarte ich, das du mir das mitteilst!"
Puh, Paddy hatte klare Vorstellungen, wie das ganze zwischen uns ablaufen sollte, fehlte nur noch ein Vertrag, den ich am besten unterschreiben sollte. Wollte ich das überhaupt? Mir solche Dinge vordiktieren lassen? Der Sex mit ihm war der Wahnsinn, das stimmte schon, und ich wurde lügen, hätte ich es vorhin nicht genossen. Es war anders mit ihm. Aufregend und intensiv zu gleich, aber wollte ich einen "Mingle" mit ihm eingehen? „Marlie, was sagst du?" „Fehlt nur noch der Vertrag..." Ich konnte mir diese Aussage nicht verkneifen. Ein Affärenähnlicges Verhalten schön und gut, aber mir gewisse Sachen und Verhaltensweisen vorschreiben zu lassen, wollte ich nicht. „Contract? For what?" „Paddy, im Ernst jetzt mal. Das ich Stillschweigen über unser Schäferstündchen bewahre, versteht sich von selbst. Aber deine Vorstellung die du hast, die klingt so gezwungen. Aktuell möchte ich keine Beziehung eingehen und führen, und das du dann plötzlich in mein Leben stolperst war auch nicht so geplant. Der Sex ist echt der Wahnsinn mit dir, gar keine Frage. Und ja, ich wurde mich freuen, das mit uns zu wiederholen, aber wie es sich halt ergibt, ohne jetzt den Kalender zur Hand zu nehmen, so am 25.9. 12.40 h Sex mit Paddy... als Beispiel. Fur mich ist das ganze Neu. Ich weiß auch nicht, ob ich dauerhaft damit zurecht komme, das wird die Zeit zeigen." „Aber du würdest es versuchen und dich drauf einlassen?", fragte Paddy nochmals Bach. „Ich denke ja... heißt aber auch, wenn ich Lust hab, dann darf ich dich auch kontaktieren ja?", grinste ich ihn nun frech an!" Anstelle einer Antwort küsste mich Paddy sanft und flüsterte: „ Are you horny now?" Ich zog Patrick näher zu mir ran, erwiderte seinen Kuss und druckte ihm mein Becken zustimmend entgegen. Deutlich spürte ich seine Erektion an meiner Mitte und er stöhnte bei dem Druck leicht auf. Meine Hand wanderte tiefer und umschloss seinen Penis gewissenhaft um mit meiner Massage zu beginnen. Paddy lehnte sich zurück und ließ sich fallen. Langsam wanderte ich mit meinem Mund zu seinem besten Stück und umschloss es mit meinem Lippen. Meine Zunge ließ ich um seine Eichel kreisen. „Jesus Marlie!", stieß er stöhnend hervor und ich setzte mein Handeln fort bis Paddy mich stoppte. „Oh my fucking goodness. Du beherrschst das aber mehr als gut! Turn!", forderte er mich auf. Ich drehte mich, mit dem Rücken ihm zugewandt, er hob mein Bein ein Stück an und drang tief von der Seite in mich ein. „Don't move!", hauchte er in mein Ohr. Er umgriff mein Becken und stieß langsam, aber tief zu. Er benutzte mich und brachte mich dabei vollends um den Verstand. Ihn so zu spüren war mehr als intensiv und ich wollte mehr. Meine Lust stieg ins Unermessliche und ich merkte wie sich immer mehr alles in mir zusammenzog und ich kurz vor meinem Orgasmus stand. So schnell hatte das bisher keiner geschafft. Normalerweise brauchte ich extrem lange und kam wenn höchsten einmal zum Höhepunkt. Mit Paddy war das anders. Er wusste genau was er tat, was er anstellen musste und wie er mich befriedigte, ohne das wir ein einziges Mal bisher darüber gesprochen hatten. Augenblicklich überkam mich ein Hitzeschwall, ich stöhnte auf und fühlte mich völlig befreit und entspannt. Allerdings lies mir Paddy keine Zeit zum herunterkommen. „Willst du mehr davon?", fragte er und ich konnte nur Nicken. Umgehend drehte er mich auf den Bauch, hob mein Becken an und versenkte sich sofort wieder. Diesmal wurden seine Stöße schneller, noch tiefer und sehr fest. Ich hatte kaum die Möglichkeit Luft zu holen. „Baby, ich komm gleich!", stieß er kurz hervor, zog mein Becken noch mehr zu sich ran, und wir kamen gleichzeitig nochmals gemeinsam zum Höhepunkt. Kurz verweilte Paddy noch und ich merkte wie er noch pulsierte, bevor er sich mir entzog und aufstand. „Ich geh duschen!" „Mach das !", antwortete ich noch etwas außer Atem. „Und du?" „Was ist mit mir?" „Vielleicht möchte ich, das du mit kommst?", grinste er auffordernd, kam zurück nahm meine Hand und zog mich aus dem Hotelbett. Runde drei folgte unter der Dusche und ich viel irgendwann erschöpft neben ihm ins Bett. Ich vernahm ein leises Schnarchen neben mir, aber als ich zu ihm unter die Decke kroch, legten sich plötzlich zwei Arme um mich, und er zog mich naher an sich ran. „Sleep well!" nuschelte er kaum hörbar und binnen Bruchteilen einer Sekunde war das leise schnarchen wieder zu hören.
Am nächsten Morgen wurde ich wach, öffnete meine Augen und traf direkt auf stahlblaue, die mich anschauten. „Good Morning!" Noch total verschlafen brauchte ich einen kurzen Moment um zu realisieren, wo ich war und brachte nur ein kurzes "Morgen" hervor. Schnell hatte ich meine Erinnerung wieder. „Paddy, ich würde jetzt nach Hause fahren, frühstücken und dich so in einer Stunde abholen, dann können wir los, uns die Locations ansehen." Ich stand auf, klaubte meine Kleidung zusammen und wollte kurz ins Bad, als Paddy einen Gegenvorschlag unterbreitete.
So kam es, das Paddy mich mit seinem Wagen heimfuhr, vorher Brötchen holte, und wir nun gemeinsam in meiner Wohnung saßen und frühstückten.
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Love Affaire
FanfictionMarlene verbringt ein Wochenende mit ihrer Freundin und ihrer Cousine in Saarbrücken. Darauf haben sich die drei Mädels schon seit Wochen gefreut, die uber 300 Kilometer von einander entfernt wohnen. Gemeinsam ist ein Konzertbesuch geplant. Marlene...