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M.

„Erzählst du mir nun, warum du das Haus gekauft hast?", überkam mich meine Neugier wieder. „You can't imagine?!" „Fühlst du dich bei mir nicht wohl oder brauchst mehr Freiraum? Ich kann natürlich verstehen, das bei mir nicht immer alles so Ruhig ist, wenn mal wieder Onkel Peter reinplatzt oder Ähnliches." „So ein Quatsch... ich fühl mich bei dir super wohl und auch mit deiner Familie... sie haben mich angenommen wie ich bin, Peter hat mich nie verurteilt, nach meinen Eskapaden, was ich ihm sehr hoch anrechne, nein, aber wir hatten doch darüber gesprochen, wie wir es hin bekommen, uns öfter zu sehen... da hatte ich schon längst mit Peter mir Häuser angesehen, beziehungsweise, er hat mir Immobilien geschickt, und die mir gefallen haben, hat er sich für mich angeschaut... das es dann das Bauernhaus wird, das wusste ich bereits damals schon bei dir, aber da der Vertrag noch nicht final unterzeichnet war, da ich noch einige bauliche Änderungen haben wollte, hatte ich nix gesagt...." „Ihr habt beide... hinter meinem Rücken, gemeinsame Sache gemacht?", funkelte ich ihn an. „Angel, don't be mad... es sollte doch eine Überraschung sein... ein Zeichen, das es mir ernst mit uns ist... und auch fern ab von der Stadt, da wir in Greven mehr Ruhe haben wie in Düsseldorf... ich sagte doch mein Privatleben schützen und...", begann Patrick sich zu verhaspeln und nun konnte ich meine gespielte Fassade nicht mehr aufrecht erhalten, er tat mir echt leid. „Schatz, hey, alles gut. Du würdest wirklich zu mir ins Münsterland ziehen? Wieder ein Umzug und alles aufgeben? Weißt du eigentlich, was du mir damit entgegenbringst? Danke!" Sanft küsste ich ihn und zögerlich erwiderte er den Kuss kurz, bevor er ihn unterbrach. „Marlie, you confuse me... bist du jetzt sauer, oder?!" „Nein, ganz im Gegenteil, diese Geste, dieser Schritt, der berührt mein Herz... so bist du nah bei uns, dem Baby, wir können uns öfter sehen, ich bleib bei meiner Familie, kann Boe weiterhin bei mir lassen, wenn du unterwegs bist... das ist Perfekt!" Wieder küsste ich ihn zustimmend, um ihm zu zeigen, wieviel mir sein erneuter Umzug bedeutete und er unterbrach ihn wieder. Was war denn los, fragte ich mich und zog ne Schnute, denn ich hätte gern den Kuss um einiges noch vertieft. „Marlie, Angel... ich hab das Haus nicht für mich gekauft... sondern für uns... ich möchte mit dir dort gemeinsam einziehen, was glaubst du, warum ich deinen Onkel mit ins Boot geholt habe... mir war auch wichtig, das es dir gefällt... und da war dies ein Glücksgriff... würden die Tannen nicht hinterm Haus stehen, könntest du deiner Familie sogar zuwinken... ich weiß doch, wie sehr du an ihnen und deinem Münsterland hängst, nach allem... du weißt schon... und nun was sagst du... ist doch ideal, jetzt wo wir Eltern werden... genug Platz...", weiter kam er nicht, denn ich küsste ihn erneut, und endlich entspannte er sich und verstand es als Antwort. Mein Kuss wurde fordernder, deutlich fordernder sogar, und wo nun schon wieder meine Lust auf ihn herkam, konnte ich nicht sagen. Ich lies meine Hand ins Wasser gleiten und begann sachte seine Penis zu streicheln. Es bedurfte nur eine kurze Berührung meinerseits und schon konnte ich seine Erektion umschließen, sodass ich ihn massieren konnte. Patrick stöhnte immer wieder an meine Lippen, was mir natürlich Bestätigung gab und auf Patricks Hand den Weg zu meiner Klitoris fand. „Angel, take it slowly, sonst wird's wieder nur ein Quicky!", seufzte er lustvoll auf und schob seine Finger in mich. Und wenn schon, dachte ich mir, ob Quicky oder nicht, Patrick wusste, wie wir beide auf unsere Kosten kamen, und intensivierte mein Tun. „Babe!", stöhnte er laut auf. „Sit on me and ride me!" Zu gern tat ich ihm den Gefallen, löste mich kurz aus unserem Kuss und lies ihn um mich gleiten. Patrick platzierte seine Hände an meinem Becken, als ich begann mich zu bewegen. „No...!", wisperte er. „... it's my turn...!" Bestimmend dirigierte er mein Becken und stieß in mich. So wie er mich festhielt, konnte ich mich ihm nur hingeben und ihn machen lassen. Zusätzlich begann er meinen Busen zu liebkosen. Sachte saugte er abwechselnd an meinen Brustwarzen und brachte mich damit völlig um den Verstand. Ich spürte ihn so tief in mir, es war, als ob wir eins waren. Patrick traf in dieser Stellung immer und immer wieder meinen G - Punkt, drucckte gewissenhaft nochmal mein Becken runter, das mich die nächste Welle meines Höhepunktes völlig überrannte und ich kurz, aber heftig kam. Patrick lies mein Becken los, und schloss, immer noch tief in mir verweilend, das ich deutlich sein Pulsieren in mir spürte, seine Arme um mich, um mich noch näher an ihn heran zu ziehen und zu küssen. Seine Zunge lies er erst sanft über meine Lippen gleiten, die ein heißes Prickeln hinterließen und stupste dann leicht gegen sie. Vorsichtige ertasteten wir uns gegenseitig, spielten miteinander, bis wir miteinander verschmolzen. Langsam begann ich mich nun zu bewegen, lies mein Becken kreisen, und stoppte dann wieder und fing wieder an. Kehlig stöhnte Patrick immer wieder auf. „God..., ...you're driving me crazy....", was mich zufrieden in den Kuss Lächeln lies. Wir liebten uns, im wahrsten Sinne des Wortes, genossen diese innige und erregende Verbundenheit, bis es Patrick nicht mehr aushielt. „Babe, please...!", keuchte er, denn wenn ich merkte, sein Höhepunkt war in greifbarer Nähe stoppte ich meinen sanften Ritt und pausierte kurz. „... I want to... Fuck!", stieß er laut hervor und ergoss sich abermals in mir, denn diesmal hatte ich das Tempo angezogen und nicht gestoppt, bewegete mein Becken weiter und folgte ihm ebenso kurz darauf.
Langsam wurde das Wasser zu kalt für unsere erhitzten Körper, das ich schnell in die Dusche sprang, um mich zu waschen und aufzuwärmen, als ich schon Patricks Hände auf meinem Körper spürte. „ Babe... damn I missed you, missed this... I love you...!"

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