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M.

Bestimmend drückte mich Patrick mit seinem Körpergewicht nach hinten an den Küchenschrank. Mehr als eindeutig spürte ich seine Erektion, die er an mich drückte und grinste zufrieden in den Kuss. Fordernd küsste mich Patrick und schob indes seine Hände unter mein schwarzes Strickkleid. „Gosh... I want you so much!", raunte er und lies seine Zunge nun langsam meinen Hals Richtung Schlüsselbein hinabgleiten...
„Wir sind dann weg... viel Spaß!", ertönte plötzlich Tante Lottes Stimme und Patrick und ich fuhren total ertappt auseinander. Während mir die Schamesröte ins Gesicht stieg, sah Patrick nur beschämt zu Boden, und meine Tante grinste. „Menschenskinder... ich war auch mal jung! Habt euch doch nicht so! Genießt eure Zeit! Vor dem Mittagessen morgen will ich nichts von euch hören! Schlaft gut!", zwinkerte sie und schon war sie verschwunden.
„Sorry...", stieß Patrick hervor und sah mich schuldbewusst an. „I thought, they were already gone..." „Erinnerst du dich, wie uns Onkel Peter in flagranti erwischt hat, das war schlimmer..." „Not for you... du warst so taff und locker... aber... das damals... das hat uns auch irgendwie näher gebracht..." „Für den Moment... gefolgt von fast unüberwindbaren Hürden..." „Finally with an Happy End...", lächelte er, trat wieder auf mich zu und hauchte mir einen sanften Kuss auf die Lippen. „I love you Angel!"
Nicht ganz hatte er es ausgesprochen, da nahm er meine Hand und zog mich hinter sich her, die Treppe rauf in unser Schlafzimmer.
So schnell konnte ich gar nicht reagieren, das ich mich schon in seinen Armen wieder fand und er erneut gierig seine Lippen auf meine presste. Er legte eine Geschwindigkeit an den Tag, das ich kaum noch mitbekam, wie wir beide plötzlich vollends entkleidet uns auf dem Bett wieder fanden. Patricks Hand wanderte zuerst zu meinem Busen und umschloss diesen bestimmend, was mich lustvoll aufstöhnen, und Patrick zufrieden in unseres Kuss grinsen ließ. Sofort ging meine Hand ebenso auf Wanderschaft und schnell hatte ich mein Objekt der Begierde gefunden. Feste umschloss ich seine bereits pulsierende Errektion und begann sofort ihn mehr als fordernd zu massieren. Nun war es Patrick, der laut Aufstöhnte und versuchte, dem Drang, sofort loszulegen, umgehend zu unterdrücken. „Babe... please!", stöhnte er erneut und lies seine Hand abwärts zu meiner Mitte gleiten. Allerdings stoppte er kurz davor und schien zu zögern.
„Alles ok?", fragte ich vorsichtig und versuchte dabei erneut seine Lippen zu erhaschen, um den erregenden und intensiven Kuss fortzusetzen. „Is everything ok?" „Bitte?" „Kann ich....? Oder?" „Schatz... bitte!", forderte ich ihn auf, lies von seinem Penis ab, nahm seine Hand und platzierte sie auf meiner Klitoris. Noch immer schien er aus irgendwelchen Gründen zu zögern. „Your injury..." „Alles in Ordnung. Hab das Ok auch von meiner Ärztin, falls es dich beruhigt." „Oh yes! Das tut es!", schon spürte ich endlich seine Finger, die mich begannen zu erkunden. Sachte und vorsichtig begann er über meine Kitzler zu streicheln und spielte noch zaghaft an meinen Piercing. Als ich jedoch wieder etwas fordernder und gieriger wurde, indem ich meine Massage, sowie unseren Kuss intensivierte, hielt Patrick sich auch nicht mehr zurück. Umgehend lies er seine Finger in mich gleiten und stieß mit ihnen in mich, während sein Daumen mich weiterhin massierte. Erregt, von den intensiven Gefühlen überrannt, bäumte ich mich regelrecht unter ihm auf, so dass der Wunsch, ihn gänzlich zu spüren, einzig und allein nur noch in meinen Gedanken kreiste. Patrick schien es allerdings auch so zu gehen, denn schon drückte er bestimmend meine Schenkel auseinander, beugte sich über mich und wollte uns gerade vereinen, als ich nur fragte: „Kondom?"
Irritiert sah er mich an. „For what?!" „Schwanger?!" „Could it be possible?!" „Ich sag nur Mila... ich hab zwar schon die Pille da... aber... Wirkung frühestens in vier Wochen.... Also... Kondom?" „Fuck... ich hab mir darüber gar keine Gedanken gemacht... ich... ich... I have got nothing...", enttäuscht sah er mich an. „Sorry... then..." „Pass einfach auf, ok?!" „Are you sure? I mean..." „Soviel „Glück" wie mit Mila, werden wir bestimmt nicht sofort wieder haben... ich hatte noch nicht meine Periode und... komm einfach nicht in mir... aber meine Lust, dich endlich zu spüren, die...", weiter kam ich nicht, schon spürte ich wieder Patricks Lippen, die mich innig und fordernd küssten, als er langsam in mich glitt. Kurz wartete er, und begann dann zunächst noch sachte und mit Vorsicht sich zu bewegen. Ich war aber zu erregt, um noch länger auf die ErLösung zu warten, sodass ich sein Becken umfasste und ihm meins fordernd entgegen presste. Er verstand sofort was ich wollte, und stieß ohne Vorwarnung tief und feste in mich. Augenblicklich überrollte mich das pure Glücksempfinden, die so vermisste Schwerelosigkeit, das ich mich regelrecht an ihn krallte und laut aufschrie, bevor ich zurück sackte. Kurz pausierte Patrick und grinste mich frech an. „More?!", und wie ich mehr wollte. Sofort zog ich ihn wieder zu mir, küsste ihn gierig und Patrick setzte seine festen und tiefen Stöße fort. Ich konnte kaum einen Ausdruck dafür finden, was für ein befreiendes Gefühl es war, ihm endlich wieder so nah seien zu können. Die Person, die man so sehr liebte so zu fühlen und zu spüren, als ob man sich noch nie näher war...

Es dämmerte schon, als Patrick mir „Dreh dich um...", an mein Ohr hauchte. Ich war irrsinnig müde, aber auch glücklich, zufrieden und geflasht. Wieder einmal hatte Patrick es geschafft mich zu beglücken, und das gefühlte unendliche von Male, ohne aber selber zum Schuss zu kommen. Mehrfach stand er kurz davor, pausierte, wartete und trieb mich weiterhin in den wunderschönen Wahnsinn. „Hmmm", ich versuchte mir einen Kuss zu erhaschen, da vernahm ich ein „Klacken", öffnete schwerfällig meine Augen, und sah in sein grinsendes, süffisantes und immer noch erregtes Gesicht, welches mit Schweißperlen auf seiner Stirn fassiert war. „Was wird das?!", grinste ich nun ebenso. „Final", stieß er nur kurz hervor, klaute sich einen Kuss, packte mein Becken, und drehte mich in die gewünschte Position, in die er mich wollte. „Relax..." raunte er mir zu, verteilte vorsichtig die kalte Flüssigkeit, was mich kurzzeitig erschaudern lies, bevor er begann, zärtliche Küsse in meinen Nacken zu hauchen. Sofort entspannte ich mich und mit einem kurzen leichten Druck, ließ Patrick sich in mich gleiten.
Erst noch bedächtig, stieß er zu, nahm aber schnell wieder seine leidenschaftliche Fahrt auf, massierte mich dabei, und kurz vor meinem Orgasmus presste er schnaubend hervor: „May I?!" Ich konnte gar nicht antworten, da ich selbst meinen Höhepunkt erreicht, das er nur laut stöhnte: „ Oh my gosh", und sich in mir ergoss.

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