P.
Irgendwas lag ihr noch schwer im Magen, und eigentlich wusste ich auch, was sie fragen wollte, was ihr auf der Seele lag. Ich hatte mir geschworen, auch wenn die Wahrheit weh tun konnte, nicht mehr zu Schweigen oder Sachen zu verheimlichen. „Schiess los!", forderte ich Marlie auf. Nervös spielte sie mit ihren Haaren. „Warum hast du mit den anderen geschlafen, wie kam es dazu, kam es von dir aus und war es besser als mit... ja also wie war es fur dich im Vergleich, ich meine, es muss ja einen Grund gegeben haben, warum ich dir nicht genügt habe, und...", sofort sah ich, das sich ihre Augen mit Tränen füllten. „Tut mir leid, stieß sie hervor. Sofort rutschte ich zu ihr ran und nahm sie feste in meine Arme. „Jetzt bist du diejenige mit einem Redeschwall!", stellte ich fest, und schon lächelte sie etwas. „Ich werde dir jede Frage beantworten, wenn es möglich ist, ok?! Also wie kam es dazu... ich fühlte mich erstmal ziemlich alleine und um ehrlich zu sein, war ich auch in dem Moment so enttäuscht von dir, weil du es deinem Cousin gesagt hattest, mit der Affäre. Es hat sich irgendwie so ergeben. Es war eine neue Mitarbeiterin von uns. Inzwischen betreut sie einen anderen Kollegen. Es war für mich nur Druckabbau, Bestätigung, und sonderlich gut war es auch nicht. Ich hab sie am nächsten Morgen direkt vor die Tür gesetzt. Gab kurz ein Drama, weil sie sich wohl mehr erhofft hatte... Dann auf Norderney... ich war so enttäuscht, das du nicht kommen wolltest... dummer Weise war es ein Fan, wir hatten ein Meet und Greet und es hat sich irgendwie ergeben, das wir alleine waren. Ich muss zugeben, dass sie sehr mit ihren Reizen gespielt hat... ich habe mit ihr 2 mal Sex gehabt. Vormittags, und auch nach dem Konzert. Sie hat mich provoziert, allerdings war ich auch zu ihr ein richtiges Arschloch. Beim zweiten Mal hab ich sie nur benutzt, ohne auf sie einzugehen und danach ihr gedroht, falls sie über unser Schäferstündchen auch nur ein Wort verlieren sollte... Simone war dann die dritte... ich kenn Simone schon lange. Hab oft schon mit ihr auf Veranstaltungen gearbeitet und sie ist kein Kind von Traurigkeit. Marlie, das soll jetzt nicht nach einer doofen Ausrede klingen, aber an dem Abend... hier mit deinen Freunden... es tat weh so abgewiesen zu werden... es war wieder nur nach Bestätigung suchen, die ich aber auch nicht wirklich fand. Zudem hatte sich geändert, das ich Simone nicht küssen konnte. Bestimmt fragst du dich warum, aber ich konnte es nicht, lag es an meinen Gefühlen zu dir, ich weiß es wirklich nicht... ich musste mir sogar vorstellen, das du es bist, denn es war... grottig? Unbefriedigend? Ich finde keine Worte dafür... naja und die letzte im Bunde war eine Frau aus England, die ich im Pub vor dem Bonn Konzert kennen gelernt hab. Sie kannte mich nicht, ich sie nicht. Es war ne schnelle Nummer und sie verschwand. Auch sie habe ich nicht küssen können.
Bei allen war für mich die Befriedigung, due Bestätigung zu bekommen. Zu deiner Frage, im Vergleich zu dir... absolut nicht vergleichbar. Marlie, der Sex mit uns, das war von Anfang an anders... ich hab sowas zuvor noch nie gehabt! Es fühlt sich bei uns richtig an, ich kann mich fallen lassen, kann mit dir neue Dinge ausprobieren, ich habe dir von Anfang an vertraut, fühlte mich wohl, und genau das Gleiche hast du mir zu verstehen gegeben. Keine der Frauen kann dir auch nur annähernd das Wasser reichen! Das mit uns war perfekt.., und ich war zu dumm, es nicht sofort zu erkennen. Marlie, das mit uns, das war nicht nur Sex, es war Hingabe, Lust, Leidenschaft pur und natürlich auch Befriedigung, allerdings auf einem Level, was ich noch nie zuvor erlebt habe. Du und wirklich nur du genügst mir vollkommen!" Marlie sah mir tief in die Augen. „Hast du nach Bonn nochmal? Also nachdem Gespräch im Auto?" „Nein! Definitely not! Ich wollte und konnte nicht. Du hast mir gefehlt, ich..." Ich musste sie einfach küssen in dem Augenblick, also brach ich mitten drin ab, stellte das Weinglas von ihr und mir zurück auf den Tisch, und küsste sie mit bedacht und ganz viel Gefühl. Erst noch etwas scheu, und dann von ihr deutlich fordernder erwiderte sie ihn. Augenblicklich begann mein Herz noch mehr zu klopfen, und ein regelrechter Wirbelsturm fegte durch meinen Körper. Marlie ging einen Schritt weiter und schob ihre weichen Hände unter mein Shirt und hinterließen auf meiner Haut einen unsichtbaren Hitzefilm. Wenn sie nicht bald damit aufhörte, könnte ich für nichts mehr garantieren. Ich wollte sie so sehr, ich wollte ihr Nahe sein, sie berühren, verwöhnen, küssen und... „Jesus!", stieß ich hervor. Unschuldig lächelte sie mich an, aber sie war es absolut nicht., denn ihre Hand ruhte in meiner Hose. „Are you really sure? Ich will nicht das du denkst, mir gehts hier nur darum dich wieder ins Bett zu kriegen!" „Zeig mir, das du nur mich willst!", forderte sie mich auf! Ich stand auf, nahm ihre Hand, das sie aufstehen musste, platzierte meine Hände unter ihrem Po, hob sie an und trug sie in ihr Schlafzimmer. Vorsichtig lies ich sie auf ihrem Bett ab, beugte mich über sie und fing an sie zu küssen, während meine Hand dabei war, unter ihrem Kleid zu verschwinden... wohlig seufzte sie auf als meine Hand über ihre Haut glitt. Das Kleid störte, also zog ich es ihr schnell über den Kopf, um sie dann mit Zärtlichkeiten zu verwöhnen und ihr zu zeigen, wie sehr ich sie begehrte.
DU LIEST GERADE
Love Affaire
FanfictionMarlene verbringt ein Wochenende mit ihrer Freundin und ihrer Cousine in Saarbrücken. Darauf haben sich die drei Mädels schon seit Wochen gefreut, die uber 300 Kilometer von einander entfernt wohnen. Gemeinsam ist ein Konzertbesuch geplant. Marlene...