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M.

Über Patricks Vorschlag, bei ihm zu bleiben und mich durch die Vorbereitungen etwas ablenken zu können, war ich mehr als froh. Ich wusste eigentlich gar nicht, warum ich so aufgeregt und nervös war. Nach dem sehr offenen Gespräch mit Patrick freute ich mich die beiden zu sehen und war gespannt, was ich die nächsten Tage erwarten würde. Vielleicht war es das wann und wie, was mich so hibbrlig machte. Immer wieder fragte ich mich, ob ich warten sollte, ob irgendwas von Michelle aus kam, oder ich den ersten Schritt machen sollte. Da stellte sich mir wiederum die Frage des wann und wie... man so etwas machte...
ich war gerade in den letzten Essensvorbereitungen, da hörte ich den Schlüssel in der Wohnungstür und Patrick. „Angel, wir sind da!" „Ok..." Sofort war das nervöse Gefühl wieder da und vereinnahmte mich total. Tief durchatmen, alles wird gut, sprach ich mir wie ein Mantra zu. „Bin in der Küche, Essen ist fast fertig, setzt euch schonmal an den Tisch..." Sanft schlossen sich zwei Arme um mich und ließen mich erschaudern, das ich kurz zusammenzuckte. „It's me...", hauchte Patrick mir ins Ohr, drehte mich zu sich um, um sanft seine Lipprn auf meine zu legen und mich zärtlich zu küssen. „Relax..." „Paddy, das ist einfacher gesagt als getan... ich weiß gar nicht wie ich mich verhalten soll und..." „Marlie, sei einfach du selbst... alles ist in Ordnung. Michelle ist genauso aufgeregt und nervös wie du."
„Woher weißt du das? Was hat sie gesagt?", wollte ich nun genauer wissen. „Sie nicht... Colin hat es mir erzählt. Michelke war vom langen Flug so erschöpft, das sie im Auto eingeschlafen ist. Naja und Colin nutzte dann die Gelegenheit, mit mir zu sprechen. Er fragte erstmal, wie mir die Nacht mit euch gefallen hatte, und dann nach dir... I told him, you are really nervous and... er meinte bei Michelle sieht es genauso aus. Sie macht sich Sorgen darüber, ob du, beziehungsweise wir die Nacht bereuen... wollte auch erst gar nicht, das Colin uns um Hilfe bittet, sondern lieber einen seiner neuen Kollegen in der Klinik and so on..." „Sie denkt wirklich, ich bereue es? Aber ich hab doch nie ... ich mein hat sie nicht gemerkt das ich..." „Angel, bitte... alles ist ok. Setz uns doch nicht so unter Druck. Wir verbringen ein Paar Tage mit Freunden, essen gleich gemeinsam und machen uns einen gemütlichen Abend. Was sich ergibt, ergibt sich, ok?" „Es tut mir leid... es ist nur..." Patrick zog mich erneut an sich ran. Sein Kuss war inniger, fordender und gab mir in diesem Moment soviel halt, das wir beide gar nicht mitbekamen, das Colin und Michelle inzwischen in der Küche standen, bis sich Colin räusperte. „Hey!", mehr brachte ich nicht hervor. Colin umarmte mich sofort zur Begrüßung, im Gegensatz zu Michelle. Unsicher standen wir uns beide gegenüber, bis ich einfach handelte, sie in meine Arme zog und auch umarmte. „Beauty", wisperte sie in mein Ohr und ich gab ihr einen leichten Kuss auf ihre Wange.
Wir aßen gemeinsam und setzten uns gemitlich ins Wohnzimmer um den Abend ausklingen zu lassen. Die ganze Angespanntheit war verflogen. Wir lachten viel und unterhielten uns gut. Colin erzählte uns von seiner neuen Stelle als Internist in der Brüsseler Klinik und das nun Michelle als Anästhesistin noch auf der Suche war.
Irgendwann holte Patrick eine neue Flasche Wein, während Colin auf die Terrasse ging, um sich eine Zigarette zu rauchen, sodass Michelle und ich das erste Mal alleine waren. Keiner wusste zuerst, was er sagen sollte, bis ich es nicht mehr aushielt und ihr nur sagte, das ich es mit ihr auf gar keinen Fall bereuen würde. Ich spürte sofort wie erleichtert sie war und lächelte sie an. Wir tranken gemeinsam noch ein Glas Wein, bevor wir ins Bett gingen.
Eingekuschelt in Patricks Armen hatte ich dieses Mal Mühe in den Schlaf zu finden. Vorsichtig löste ich mich aus seiner Umarmung, holte mir einen Tee, und entschied mich dazu, noch kurz Baden zu gehen. In meinen Gedanken versunken bemerkte ich zuerst gar nicht, das jemand bereits im Bad war. Ich stellte das Badewasser gerade an, als ich meinen Namen hörte. „Marlie..." Erschrocken fuhr ich zusammen und plötzlich schlug mein Herz mir bis zum Hals. „Michelle, sorry, I didn't know that someone is in the Bathroom. The door was'nt locked... So..." „Oh my fault... I forgot it... but..." „Take time and enjoy your shower! Good night.", wünschte ich ihr, als sie mich bat zu bleiben. Mir wurde heiß und kalt zugleich. Das ging ja jetzt doch schneller als erwartet. Sollte ich das tun, fragte ich mich, wäre das denn Patrick gegenüber fair? Immerhin dachte er, ich würde bei ihm im Bett liegen und... „Marlie?" „Ja?" „Come..." Ich drehte mich zu ihr um und sie streckte bereits ihre Hand nach meiner aus. Immer noch verunsichert trat ich langsam auf Michelle zu. Sie zögerte nicht. Die Schleife meiner Hose war schnell geöffnet, mein Shirt von ihr ausgezogen und achtlos weggeworfen, das ich ihr nur noch im Tange gegenüberstand. „Beauty...", wisperte sie und näherte sich mir langsam. Vorsichtig strich sie mir eine Haarsträhne aus meinem Gesicht, als ich auf schon ihre weichen Lippen auf meinen spüren konnte und sie mich sanft küsste. Nach und nach wurde unser Kuss inniger, vertrauter, es fühlte sich befreiend an. Etwas forscher dirigierte sie mich irgendwann Richtung Wanne und gab mir zu verstehen, mich auf den Rand zu setzen. Sie hockte sich vor mich, zog mir mein Höschen aus und spreizte meine Schenkel. „Ready?!" Michelle hatte es nicht ganz ausgesprochen, da spürte ich bereits ihre Zungenspitze über meine Klitoris streichen. Ich hatte Mühe mich irgendwo festzuhalten, denn alleine das Gefühl, was sie mir bereitete, machte mir weiche Knie. Gefühlvoll und zärtlich begann sie mich zu verwöhnen, erkundete wieder langsam und mit bedacht jeden Zentimeter meines Intimbereichs und das macht mich wahnsinnig. Meine Hände vergrub ich in ihren Haaren, und steuerte sie damit etwas, sodass ich ihr zeigen konnte, wo es mir besonders gefiel.  Irgendwann nahm sie ihre Hand dazu, drückte etwas stärker auf meinen Kitzler und ich Stöhnte augenblicklich laut auf und kam. Zufrieden lächelte mich Michelle an, das ich mich zu ihr nach vorne beugte und fordernd küsste, denn nun war das anfängliche Eis gebrochen und ich wollte mehr.

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