P.
Ich konnte es kaum glauben, als Marlie mich fragte, ob ich noch zu ihr kommen mag... auch wenn ich ihr hoffentlich deutlich genug zu verstehen gegeben hatte, das es mir um uns ging, als um Sex. Ja ich war auch nur ein Mann, wie man so bekanntlich sagte, nur dies mal wollte ich es nicht vermasseln. Natürlich würde ich lügen, hätten die Bildern nicht irgendwelche Empfindungen losgetreten und ich hätte nicht daran gedacht, mit ihr andere Dinge zu tun, außer sie zu küssen. Alleine der Gedanke daran, sie bald endlich wieder berühren zu dürfen, ihre Brüste... nein, stopp, ich musste diese Gedanken und Bilder schnellstmöglich aus meinem Kopf bekommen., denn ich merkte deutlich die Erregung, die sich breit machte. Was tat sie nur mit mir. Sowas hatte ich früher nie gehabt.
Nachdem wir uns noch sehr verhalten begrüßt hatten, saßen wir zusammen gekuschelt auf ihrer Couch. Mehr als erleichtert war ich, wie ihr Onkel auf mich bzw. uns reagiert hatte. Im Gegensatz zu meiner Familie, naja eher Jimmy.
Ich erzählte ihr, nachdem sie dann genauer nachfragte, was los ist. Zudem nahm ich mein Handy und zeigte ihr den WhatsApp Chat. Sie schüttelte nur den Kopf. „Paddy, ganz ehrlich, das ist ne Sache zwischen uns, da hat sich grundsätzlich keiner einzumischen. Darf ich nochmal dein Handy haben?" „Ja, warum?" „Wart's ab." Marlie öffnete WhatsApp erneut, und begann was zu schreiben, als sie plötzlich auf Videocall drückte. „What Are you doin'?" „Er ist gerade online, schau!" Mir entglitt jegliche Gesichtsfarbe.
„Paddy, haste mal auf die Uhr... ohhhhh Leni..." „Jimmy, wie gehts dir?" „Gut... ja ähm und.... dir...?" „Mir würde es besser gehen, wenn du Paddy gegenüber etwas nachsichtiger wärst!" „Hat er dich jetzt vorgeschickt oder was?" „Nein! Aber ich find das nicht in Ordnung. Du kannst deine Meinung über sein und mein Fehlverhalten haben, dieses auch in vernünftiger Art und Weise mitteilen, aber er ist dein Bruder, und nur weil wir beide beschlossen hatten, getrennte Wege zu gehen, den Kontakt abzubrechen... das find ich.... bor mir fehlen gerade die Worte! Selbst mein Onkel, der wirklich alles weiß, und das auch von Paddy selbst, hat nie ein böses Wort darüber verloren, obwohl er für mich wie mein Papa ist! Er hat sich sehr gefreut, das wir es nochmal versuchen! Warum kannst du das nicht? Oder hast du mit mir ein Problem?" -Stille- Ich merkte wie es in Marlie brodelte. Sie wollte mich verteidigen, wie eine Löwin ihre Jungen. Das imponierte mir sehr, sie stand zu uns, zu mir, zu den Sachen, die ich gemacht hatte. „Leni, ich hab doch kein Problem mit dir!", fand Jimmy seine Stimme wieder. „Wie kommst du denn auf so einen Schwachsinn? Ich finde nur das respektlose Verhalten meines Bruders unter aller Sau!" „Warum? Weil er das Selbe dachte wie ich? Hast du mich mal gefragt? Hast du meine Seite gehört? Meike hat meine Nummer! Nicht einmal habt ihr nachgefragt, wenn es euch denn so beschäftigt habt!" „Well... ja... stimmt... ist Paddy da? Ich würde gern mit ihm reden..." „Er sitzt neben mir!" Marlie kochte innerlich noch immer. Sie drehte mein Handy so, das Jimmy nun auch mich sah. „Na kleiner Bruder!" „Hey!" „Da hast du dir ja einen Temperamentbolzen angelacht!", versuchte er die Stimmung zwischen uns etwas aufzulockern. „Paddy, es tut mir leid... ja es ist eure Sache, und anscheinend konntet ihr das klären... was mich freuen würde... aber... baust du nochmal Bockmist, dann..." „Hab ich nicht vor! Jimmy, das ist ja was ich dir mit dem Foto sagen wollte... wir haben beide erkannt, was wir wirklich fühlen..."
Marlie lies mich und Jimmy alleine, damit wir in Ruhe reden konnten. Am Ende war alles geklärt, und ich war ihr sehr dankbar, das sie so frech war, einfach Jimmy anzurufen. Sie hatte sich ins Schlafzimmer verzogen und las ein Buch. Ich stellte die zwei Weingläser, die ich aus dem Wohnzimmer mitgenommen hatte auf ihren Nachttisch nahm ihr frech das Buch aus der Hand und beugte mich über sie. „Thank you!", hauchte ich und begann sie zärtlich zu küssen. Marlie legte ihre Hände in meinen Nacken und zog mich auf sie drauf. Der erst noch so sanfte Kuss wurde nach und nach inniger und leidenschaftlicher. Ich musste mich sehr konzentrieren, das ich den Kampf gegenüber den Reaktionen meines Körpers nicht verlor. Tief atmete ich immer wieder ein, wenn Marlie aufseufzte. Ich wollte sie so sehr spüren, und doch wieder nicht. So als ob Teufelchen links und Engelchen rechts auf meinen Schultern sitzen würden. Plötzlich glitten ihre Hände sanft unter mein Shirt. Oh my fucking goodness, dachte ich. Die Frau machte mich wahnsinnig. Mein bester Freund war nicht mehr zu halten und ich merkte die plötzliche Enge in meiner Jeans. Sie spielte aber auch mit unfairen Mitteln, da sie zwischendurch immer wieder ihren Oberschenkel gegen meine Mitte drückte. „Du spielst mit dem Feuer Fräulein!", stieß ich hervor. Ihre Reaktion, absichtlich nochmal nachzudrücken und den Kuss zu intensivieren. „Marlie, this is my complete seriousness!" Aber anstatt das sie aufhörte, nein, nun glitt ihre Hand in meine Hose, sodass ich die Luft einzog und von ihr runter glitt um mich seitlich zu legen. „You really want to know it!", raunte ich in ihr Ohr, immer noch darauf bedacht die Beherrschung wieder zu erlangen. Das war aber nicht in Marlies Sinne. Sanft schob sich mich auf den Rücken und setzte sich auf mich, um dann wieder in einen innigsten Kuss zu versinken. „Jesus, you play with unfair means!" „Ich küsse dich doch nur!", gab sie ganz unschuldig von sich, dabei war sie das vollkommende Gegenteil. Immer wieder druckte sie ihr Becken gegen meins und ehrlicher Weise musste ich ja gestehen, das mir das mehr als gut gefiel und sich meine Hände auch langsam verselbstständigten.
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Love Affaire
FanfictionMarlene verbringt ein Wochenende mit ihrer Freundin und ihrer Cousine in Saarbrücken. Darauf haben sich die drei Mädels schon seit Wochen gefreut, die uber 300 Kilometer von einander entfernt wohnen. Gemeinsam ist ein Konzertbesuch geplant. Marlene...