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M.

Ich wollte Patrick beim Wort nehmen, und die Tage, die wir gemeinsam für uns in Südafrika hatten auch für uns nutzen. Wir wollten uns besser kennenlernen, und die Vergangenheit, die uns schmerzte erstmal ruhen lassen. Allerdings war mir schon etwas mulmig zu Mute, beim Gedanken daran, das ich mit Patrick ein gemeinsames Zimmer in der Lodge hatte... genauso wie die anderen Künstler. Für mich war dieses Showbusiness neu... im Gegensatz zu Patrick. Doro versuchte mich vor meinem Abflug noch zu beruhigen, in dem sie meinte, das die anderen genauso aufs Klo gehen wie wir... ja das wusste ich selber... aber dennoch war das ganze drum herum für mich neu, ungewohnt und auch beängstigend. Keiner wusste, das Paddy weder einen Gast mitbrachte, noch das er von seiner Frau getrennt war. Gerade deshalb hatte ich auch Angst auf die Reaktionen der anderen.
Ich versuchte die Gedanken erstmal abzuschütteln und mich auf das hier und jetzt zu freuen, denn Patrick war gerade auf das Anwesen gefahren. Ich hatte es ja im Tv schonmal gesehen, aber nun in Real Life hier zu sein, war schon was ganz anderes. Begeistert lies ich meinen Blick umher schweifen. „Und? Gefällst dir?", fragte Patrick nach. Begeistert strahlte ich ihn an. „Es ist wunderschön.... meinst du, wir können auch ans Meer?" „Aber natürlich kommen wir von hier auch ans Meer. Du wirst es gleich sehen, wenn wir das Haus erreichen." „Ich meine... hast du Zeit, und auch Lust mit mir gleich dorthin... ich möchte...", ich war noch zu unsicher. „For sure! Wenn es nur das ist, womit ich dir eine Freunde machen kann! Und Zeit... Marlie, die nächsten Tage gehören fast ausschließlich uns. Übermorgen kommt Pino, aber da möchte ich, das du bei dem Gespräch dabei bist... immerhin geht es da um uns, bzw. um dich. Und dann werden nach und nach die anderen anreisen. Die Aufnahmen beginnen erst Mittwoch. Also ganz viel Zeit für uns!" Zufrieden lächelte ich ihn an. „Ganz viel Zeit klingt gut", merkte ich an, als mir vor Erstaunen der Mund offen stehen blieb. „Pad.... da... das... da... ist kein Haus oder Bungalow..... das ist ne...." „Villa, ich weiß!", vollendete er meinen Satz, grinste mich frech an und parkte das Cabrio. Ich war kaum in der Lage auszusteigen, so beeindruckt war ich von dem Anwesen. Gentlemanlike hielt Patrick mir die Tür auf und reichte mir seine Hand, sodass ich aussteigen musste. „Komm, ich zeig dir alles!" „Und unsere Sachen?" „Holt der Page gleich. Nun komm!"
Nachdem mich Patrick in der Unteren Etage, dem Garten, Terrasse inkl. Pool und dem Garten umhergeführt hatte, zog er mich die Treppe hoch. „So Marlie, das beste kommt zum Schluss... unser Zimmer!" Langsam öffnete er die beiden Flügel zu dem Zimmer, was fern ab von allen anderen lag. Mir verschlug es die Sprache. Es war ein Traum! Fast ehrfürchtig blickte ich umher. Das Zimmer war riesig! Mitten drin ein riesiges Himmelbett, angrenzend ein großes Bad mit Spa Bereich. Eine eigene Terrasse mit einen Jacuzzi rundete das ganze ab. Ich lehnte mich ans Geländer und genoss den Ausblick aufs Meer. Ich musste das hier erstmal alles verarbeiten, als sich sanft Patricks Hände um meine Hüften legten und er mir einen weichen Kuss auf die Wange hauchte. „Und, was sagst du?" „Paddy, ich weiß eigentlich gar nicht was ich sagen soll... wow... ich glaub mehr Worte finde ich gerade gar nicht... und danke!" „Danke... wofür?", erstaunt sah er mich an. „Das du mich hierher eingeladen hast, deine Zeit und einfach für alles!" Langsam drehte er mich zu ihm und nahm meine Hände in seine. „You need not to thank for anything! I have to! You give us a chance to... Marlie... meine Gefühle zu dir.... ich will das wirklich, ok? Und mit der Suite.... wir sind die einzigen, die sich ein Zimmer teilen, ich wollte etwas abgelegen von den anderen sein, damit wir, ich meine..." Mit dem letzten wusste ich sofort, worauf er hinauswollte und fing umgehend an zu grinsen.  „Du hast Angst, das man uns hört?!", stellte ich fest, worauf Patrick sich verlegen am Hinterkopf kratzte. „Na ist das so abwegig?!", gab er kaum hörbar von sich. „Ja!..." Überaus überrascht starrte mich Patrick nun an. „Du wolltest es langsam angehen lassen.... erinnerst du dich?!", versuchte ich so cool und locker wie möglich von mir zu geben, drehte mich rum und ging zurück in die Suite. Gerade als ich in meiner Tasche, die ich auf dem Bett abgestellt hatte, mein Kosmetiktäschchen suchte, um mich etwas frisch zu machen, spürte ich Patricks Hände, die sich unter mein Top schoben. „Das will ich auch immer noch, aber Sonntag Nacht, als wir nur „Gefummelt" haben, da warst du alles andere als leise...", hauchte er in mein Ohr und shob nun auch meinen BH nach oben um sanft meinen nun enblössten Busen zu umfassen und zärtlich über meine Brustwarzen zu streichen. Wohlig seufzte ich auf. Einerseits hatte er ja recht, das wir uns Zeit lassen sollten, aber wenn er mich so berührte, zudem immer wieder Anspielungen drauf machte, wie sollte ich mich so zurückhalten. Einfach machte er es weder mir noch uns nicht. Obwohl ich seinen Berührungen mehr als alles andere sehr zugetan war, versuchte ich jetzt doch, dies vorübergehend zu vermeiden. „Paddy, wollten wir nicht zum Strand?", stieß ich hervor. „Later..." Er lies sich aufs Bett fallen und zog mich mit, sodann ich halb auf ihm landete und er ohne Zurückhaltung unsere Lippen vereinte. Fordernd stieß er mit seiner Zunge gegen meine Lippen, das ich nicht drum rum kam, ihm keinen Einlass zu Gewehren. Gierig küsste er mich und drückte sein Becken gegen meins. Man oh man. Wäre es nach mir gegangen, dann hätte es die Vereinbarung nicht gegeben, sich Zeit zu lassen. „Paddy, was wird das?", stöhnte ich fast zwischen seinen mehr als innigen und Leidenschaftlichen Küssen. „Nothing..." „Gut, dann können wir auch zum Strand!", neckte ich ihn und setzte mich auf. Grummelnd verschränkte er seine Hände hinter seinem Kopf. Er betrachtete mich und dann seine Beule, die sich deutlich in seiner Hose abzeichnete. „Er sieht das aber etwas anders... so soll ich an den Strand?!" „Es war deine Idee..." Patrick rollte sich auf den Bauch, drückte seinen Kopf ins Kopfkissen und fluchte. „Damn! I know!.... Fuck!!!! However, you are making me horny! Ahhhh"

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