58.

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P.

Ich wollte Marlie, ich wollte sie so sehr, sie spüren, verwöhnen, liebkosen, küssen und noch viel mehr. Sie brachte mich regelrecht um den Verstand, als sie begann mir einen zu Blasen. In diesem Augenblick hatte ich das Gefühl, der Himmel würde sich auftun. Eigentlich gehörte ich in die Hölle dafür, was ich gerade tat, und in der Vergangenheit getan hatte... „Holy Jesus!", stieß ich irgendwann hervor. Verdammt, diese Technik beherrschte sie aber auch zu gut. Wenn ich das hier fortsetzten wollte, musste ich sie unterbrechen, sonst wäre das hier schneller zu Ende, als ich es wollte. Ich zog sie zu mir hoch und begann nun sie zu verwöhnen. Langsam glitten meine Lippen über ihren Busen hinunter zu ihrer Klitoris. Marlie wand sich unter mir, während ich zu ihrer Goldenen Mitte abtauchte und meine Zunge spielen lies. Ich erkundete jeden Millimeter ausgiebig, bis ich merkte, das sie nicht mehr allzu lange brauchte, um der Gipfel zu erreichen. Ich nahm meinen Daumen dazu, und übte leichten Druck auf ihren Kitzler aus, als sie lustvoll aufstöhnte und ich ihr ihren Höhepunkt bescherte. Zufrieden mit meiner „Arbeit" lächelte ich sie an und bahnte mir unter kleinen Küssen, die ich auf ihrer weichen Haut verteilte den Weg nach oben. Dabei beobachte ich sie genau. Zaghaft biss sie sich auf ihre Unterlippe und in ihren Augen war deutlich zu erkennen, wie erregt auch sie war.
„Dreh dich um!", flüsterte ich ihr zu, was sie auch bereitwillig tat. Als ich sie in meine Arme schloss, und ihren Oberkörper aufrichtete, biss ich ihr leicht in den Nacken und lies meine Hände über ihren üppigen Busen wandern, den ich leicht knetete und dafür ein seufzen bekam. Langsam glitt ich in sie und musste nun selbst aufstöhnen, denn zu gut fühlte sich das an. Nein sie fühlte sich so unglaublich an und ich hatte das Gefühl in andere Sphären abzutauchen. Feste umschloss ich sie, und stieß immer wieder bestimmend zu. Tiefer und tiefer tauchte ich ab, und lies meinem Verlangen zu ihr freien Lauf. Meine Stöße wurden härter, schneller, und ich umgriff mit meiner Hand ihren Hals, bevor wir beide lautstark Erlösung fanden. Wie sagt man so schön, ich hatte Blut gelegt, ich wollte mehr, mehr von der Befriedigung, mehr von ihrer uneingeschränkten Hingabe, mehr von dem Gefühl der Zufriedenheit, nur brauchte ich auch kurz eine Pause. Marlie lag in meinem Arm und hatte ihre Augen geschlossen. Sanft streichelte ich ihr über ihren Bauch und sie gab wohlige Laute von sich. „Angel, everything ok?" „Natürlich!", wisperte sie und schmiegte sich noch näher an mich ran. „You are tired!", stellte ich fest, doch sie verneinte es. „Nein, also doch schon etwas, aber ich bin noch viel zu aufgekratzt um jetzt schon zu schlafen. Warum fragst du?" „Kommst du mit duschen? Oder lieber Wanne?" „Aha... nur duschen?", fragte Marlie nach und versuchte ernst zu bleiben, allerdings verrieten ihre Mundwinkel, die leicht zuckten, was ganz anderes. „Du willst das Gleiche wie ich...", raunte ich in ihr Ohr, nahm ihre Hand und bereitwillig folgte sie mir.
Man, war das eine Nacht. Wirklich zum schlafen kamen wir nicht. Irgendwann in den frühen Morgenstunden fanden wir auch in den Schlaf. Nun war es später Nachmittag, das Bett neben mir verlassen. Ich war gerade erst wach, und Marlie? Irgendwie hatte ich ja ein schlechtes Gewissen, wenn überhaupt hatte sie nur 2 Stunden Schlaf bekommen, da sie in die Agentur musste. Ich hatte die nächsten beiden Tage noch Zeit, wobei ich schon überlegt hatte, während Marlie eh arbeitete, schonmal ins Studio zu gehen. Nun war es aber erstmal an der Zeit, mich fertig zu machen, um anschließend meine Süße zu überraschen und sie von der Agentur abzuholen.
Eine Stunde später betrat ich die modernen Büros und wurde von den Mitarbeitern herzlich empfangen, auch wenn sie nicht wussten, wer ich war. Ich fragte nach Marlie, und sie brachten mich erstmal in einen Konferenzraum, wo ich auf Herrn Mertens traf. „Herr Kelly, was für eine Überraschung! Was machen Sie denn hier?", fragte er aufgeregt, aber überaus erfreut nach und reichte mir umgehend ein Glas Sekt. „Schön, dass Sie da sind. Wir feiern heute unsere Eröffung. Haben Sie das auf unserer Internetseite gesehen?", fragte er neugierig nach. „Danke, nun, eigentlich weiß ich das durch ihre Mitarbeiterin..." „Frau Hebber? Sie haben noch Kontakt?" Ich wusste nicht, in wie weit ihm Marlie von unserem"Kontakt" erzählt hatte, also versuchte ich es so neutral wie möglich zu erklären. „Ja genau, wie ich Ihnen bereits bei unserem ersten Treffen erzählt habe, kennen wir uns, und da ich aktuell hier zu Studioaufnahmen in London bin, wollte ich sie überraschen. Ich hoffe das ist in Ordnung." „Natürlich! Frau Hebber ist mein bestes Pferd im Stall! Gute Mitarbeiter finden sie nicht oft! Sie macht einen wunderbaren Job. Wie könnte ich ihr dann so einen netten Besuch verwehren. Herr Kelly, wir wollen nachher noch was essen gehen. Würden Sie uns begleiten? Sie sind natürlich eingeladen." Total überrumpelt nickte ich nur und erntete ein strahlendes Gesicht von Marlies Chef. „ Danke, wenn das für Marlie auch ok ist..." „Marlie?", hackte ihr Chef nach und grinste mich nur noch mehr an. „Soso... aber nun kommen Sie mit, ich bring sie zu Frau Hebber, ach nein, was sagten Sie? Marlie?" Ich merkte, wie mir leichte Röte ins Gesicht stieg und war froh, als er sich umdrehte und ich ihm folgte.
Im Obergeschoss war ein weiterer Konferenzraum. Von weiten sah ich sie schon. Sie sah wundervoll in ihrem blauen Etuikleid aus, dazu die schwarzen Highheels... ich hatte sofort Bilder im Kopf und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Allerdings musste ich diese auch sofort wieder loswerden, das würde sonst nicht gut gehen... „Frau Hebber? Besuch für Sie!", rief ihr Chef ihr zu, und sofort drehte sie sich zu uns. Umgehend legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen und sie kam direkt auf mich zu. Wir standen uns gegenüber, und keiner wusste gerade genau, wie wir den anderen begrüßen sollten, gerade auch im Bezug auf die Gegenwart ihres Chefs. Als sie mir aber so in die Augen schaute, überkam es mich und konnte ich nicht anders als sie in meine Arme zu nehmen und ihr einen sanften Kuss zu geben, den sie glücklicherweise auch erwiderte.

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