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M.

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen Patrick noch etwas zappeln zu lassen und nicht sofort wieder im Bett zu landen, aber ich wollte diesen Mann so sehr. Ich hatte mich ihm geöffnet, ihm meine Gefühle gestanden, und war bereit mich auf das Abenteuer Michael Patrick Kelly einzulassen, auch wenn ich nicht wusste, was das fur mich heißen sollte, wie die Zukunft aussehen sollte. Was ich aber wusste, ich hatte mich verliebt! Er war mein fehlendes Puzzleteil. Die letzten Wochen ohne ihn waren fur mich, als ob Leere nein Leben bestimmte, und jetzt? Jetzt wollte ich nicht mehr warten. Ich wollte ihm endlich wieder nahe sein, ihn küssen, versöhnen, mich ihm hingeben, nich nur um die Lust zu befriedigen, nein, um mich vollkommen zu fühlen.
Ich war froh, das er mir alles zu den Frauen erzählt hatte, und ich glaubte ihm. Natürlich hatte ich immer noch Angst, was wäre, wenn er wieder die Möglichkeit hätte eine abzuschleppen, aber ich musste lernen, ihm zu vertrauen und zu mir selber zu sagen, das das vorher zur Vergangenheit zählte.
Ich fühlte mich wie in einem Liebesfilm, als Paddy mich plötzlich anhob, und mich in mein Schlafzimmer trug. Er überhäufte mich mit kleinen Küssen und ich genoss seine Zärtlichkeiten. Schnell hatte er mich meines Kleides entledigt und verführte mich weiter. Ich wand mich regelrecht unter seinen Berührungen und wollte mehr, und am besten sofort. Ich zig Paddy zu mir hoch und küsste ihn innig, während ich mich an seiner Gürtelschnalle zu schaffen machte.
Nach und nach folgten all unsere Kleidungsstücke bis wir vollständig so waren, wie Gott uns schuf. Wir beide verwohnten uns gegenseitig. Paddys Hände strichen sanft über meine Haut und er versuchte keine Stelke auszulassen. Immer wieder küssten wir uns innig und gefühlvoll, und dann war es soweit, als Paddy auf mir lag und langsam in mich glitt. Es war ein Befreiungsschlag, wir waren eins miteinander und lustvoll stöhnte ich auf. Langsam begann Paddy sich zu bewegen, stieß vorsichtig zu als er mich hingebungsvoll küsste. Es war anders, alleine schon, weil wir beide bisher nicht so soft miteinander umgegangen waren. Manch einer hätte es vielleicht als den sogenannten „Blümchensex" bezeichnet, ich gab dieser Art des Sex einen anderen Namen: wir liebten uns im wahrsten Sinne des Wortes. Sanft umgriff Patrick meine Hüfte, während er immer tiefer in mich glitt und etwas fester, trotzdem mit vollem Feingefühl zustieß und ich mich diesem Akt völlig hingab.

P.

Ich wollte Marlie zeigen, das ich nur sie wollte und irgendwie verselbstständigte sich alles. Ohne großartig drüber nachzudenken waren wir plötzlich nackt, ich lag über ihr, verwohnte sie mit Küssen und Zärtlichkeiten, und war plötzlich in ihr. Es fühlte sich so unglaublich gut an. Sie zu spüren, sie zu befriedigen, zu sehen, wie ihr Körper auf mein Zutun reagierte und sie sich mir hingab. Eigentlich stand ich ja auf den lustvollen Sex mit ihr, und das hier war gerade was vollkommen anderes, aber es erregte mich, ich spürte sie so intensiv, wie noch nie zuvor, wir waren verschmolzen wie ying & yang. Und dann ging's es ohne großes Zutun ganz schnell, wir beiden kamen zum Höhepunkt, fest umschloss ich ihr Becken, und Marlie schmiegte sich an mich. „Pad, ich... ich... „stöhnte sie auf. „You complete me!", und ich ergoss mich in ihr. Sanft küsste ich sie, ohne mich ihr zu entziehen, denn meine Lust auf sie, ihren Körper, ihre Nähe war ungebrochen und nach kurzer Zeit, begann ich mich wieder zu bewegen, allerdings wurden meine Stöße nun fester, tiefer, schneller, was Marlie nun noch mehr erregte. „Ich will dich!", stieß sie hervor. Alleine diese Aussage endlich aus ihrem Mund zu hören, bestätigte mich zutiefst. Ich umfasste ihr Becken und stieß immer wieder zu, ihre Atmung beschleunigte und sie kam erneut. Zufrieden grinste ich sie an, und drehte uns um, das sie auf mir saß.

M.

Nachdem Paddy ohne Pause mich erneut beglückt hatte, gab er „sein Zepter" freiwillig ab, und lies mich auf ihn reiten. Seine Hände ruhten zwar auf meiner Hüfte, dennoch überließ er es diesmal mir. Langsam begann ich mich zu bewegen und benutzte regelrecht seine Errektion, um mir Befriedigung zu beschaffen. Zwischendurch lies ich ihn fast raus kommen um ihn augenblicklich wieder tief in mir zu versenken, und dann mein Becken kreisen zu lassen. „Paddy riss seine Augen auf. „Oh my gosh!", stieß er hervor, „Angel, wenn du so weiter machst, dann garantiere ich für nichts mehr!" Paddy zog mich zu sich runter, küsste mich fordernd und ich intensivierte meinen „Ritt". Ihn so tief in mir zu spüren, zu sehen, das er sich diesmal fallen lies und es ihn erregte, was ich tat, erfüllten mich mit Glück. „Holy Jesus Marlie!", stöhnte er lautstark auf. Auch ich konnte mir das Stöhnen auch nicht mehr unterdrücken, zu intensiv war das Gefühl, als es mich wie eine Lavaflur überrollte, die Hitze in mir hoch stiegt, und ich über die Schwelle jeglicher möglichen Empfindung ging. „Don't move!", stieß Paddy hervor. Ich merkte, er wollte es noch weiter herauszögern, aber den Gefallen tat ich ihm nicht, küsste ihn, lies mein Becken nochmals kurz kreisen und es ertönte unter lautem Stöhnen nur ein „Fuck!", was mich zufrieden in den Kuss grinsen lies. Umgehend drehte er uns, nahm mich in den Arm und streichelte liebevoll meine Wange, während seine Augen mich durchdringend an sahen. „Du Biest!" Frech grinste ich ihn an. „Nö, denn du solltest mir eigentlich zeigen, wie sehr du mich willst!" „Hab ich das denn immer noch nicht getan, sagte er nun leise und küsste mich darauf wieder sanft. „Noch nicht genug...", stieß ich kurz hervor und erwiderte den Kuss...

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