26.

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P.

Ich hatte mich in die Kapitänskajüte zurückgezogen während der Überfahrt, da doch mehr Fans als erwartet diese noch nutzten. Christian war allerdings an meinem Wagen geblieben und unterhielt sich mit ein Paar Mädels. Einerseits freute ich mich auf das bevorstehende Konzert. Die Location war einfach der Wahnsinn, direkt am Strand gelegen, und nicht irrsinnig groß. Dazu hatte sich noch Johannes spontan angekündigt, bevor mein Handyakku sich gänzlich verabschiedet hatte. Aber andererseits war ich schon enttäuscht, das Marlie gar nicht auf meine Nachrichten reagiert hatte. Mit ihr in meiner Nähe vergaß ich, wie leer ich mich aktuell fühlte, sie schaffte es, das ich nicht dauernd an die Trennung von Joelle dachte, mich ausgenutzt und betrogen fühlte.
Nachdem alle Passagiere die Fähre verlassen hatten, machte ich mich dann auch auf den Weg. Christian hatte etwas abseits geparkt und wartete bereits. Danach ging es direkt ins Hotel. Natürlich blieb ich nicht unentdeckt, da es doch tatsächlich einige meiner Fans geschafft hatten, entgegen meinem Wunsch und einer Liste mit Namen meiner extremen Anhänger sich hier einzubuchen. Gut das ich zusätzlich das kleine Hotel außerhalb von Norddeich für die Nacht gebucht hatte. Auch wenn ich dort jetzt alleine schlafen musste. Völlig geschafft wollte ich mir eigentlich noch eine kurze Auszeit gönnen, bevor es zum Soundcheck ging allerdings klopfte es in einer Tour an meiner Tür, das ich es aufgab und mich zu Chris ins Zimmer verabschiedete.
„Kann ich bei dir unterkommen?" „Klar Paddy, aber was ist denn los?" „Ach zu viele Fans, Pino der unentwegt noch Interviews mit diversen Reportern will, Roomservice etc. Dazu kann ich noch nichtmals mein Handy nutzen, da ich mein Ladekabel nicht hab, und irgendwie sind sie alle ohne iPhone." „Tut mir leid, ich hab auch nur ein S10... aber frag doch mal an der Rezeption nach. Das durfte doch nicht so schwierig sein...!" „Schon passiert. Ist irgendwie wie verflucht." „Das heißt, du kannst jetzt noch nichtmals schauen, ob Marlie sich gemeldet hat?" „Nope! Sie hat das Ticket für die Fähre und den Hotelvoucher. Ich hab geschrieben, wenn sie zum Konzert will, muss sie mich kontaktieren, sonst kommt sie nicht rein." „Sehr schlau! Und warum hast du nicht Pino mit ins Boot geholt? Er hätte ihr doch nen Pass besorgt..." „Nein, auf gar keinen Fall! Er weiß nichts von ihr, und das soll auch so bleiben. Du und ihre Familie sind die einzigen, und das ist schon too much! Ja und ich weiß, es ist gerade mega dumm gelaufen, da ich nur ihre Mailadresse habe, und diese im Handy gespeichert ist, genauso wie meine Zugangsdaten zum Email login. Ach ist ja auch egal, meinen Spaß bekomm ich auch so... da sind genug Frauen, die alles dafür geben, mit mir alleine zu seien!", zwinkerte ich Chris zu. „Paddy, verbrenn Dir nicht die Finger! Du spielst mit dem Feuer!" „Chris, ich bin erwachsen, lass das mal meine Sorge sein."
Enttäuscht, über seine Worte machte ich mich zu irgendeinem Meet & Greet, welches ein hiesiger Radiosender verlost hatte. Ich betrat den kleinen Konferenzraum, wo bereits ein Mädel auf mich wartete, allerdings war von Pino und dem Radiomoderator keine Spur. Noch etwas verschüchtert stand sie am Fenster, und schrak etwas zusammen, als ich alleine rein kam. Sie war genau mein Beuteschema. Nicht groß, normale, aber schöne Figur, und ein Dekolleté, das mir direkt ins Auge sprang. Dazu braune, gelockte Haare, die sie offen trug und rehbraune Augen. Meine Lust sie aufzureißen, in der Hoffnung, da würde mehr laufen, war geweckt.
„Hey, wie gehts dir? So ganz alleine hier?", versuchte ich die Situation etwas aufzulockern. „Ja, Ähm, man sagte ich soll hier warten und..." „Entspann dich, alles gut. Wie heißt du?" „Nicole..." „Nicole, schön dich kennenzulernen. Magst du was trinken?", dabei deutete ich auf die Getränke, die an der Seite für uns bereit standen, doch sie schüttelte nur mit dem Kopf, stille Wasser sind tief, dachte ich mir, und ging direkt in die Offensive. „Da anscheinend keiner kommt und Pino uns wohl vergessen hat, soll ich dich was rumfuhren? Vielleicht magst du dir ja auch Backstage mal was anschauen, und wir könnten in meine Garderobe gehen und ich spiel noch nen Song. Was meinst du Nicole?" „Oh ja, sehr gern!" „Let's Go!" um das Ganze nicht zu plump da zu stellen, führte ich Nicole erst etwas durch den Backstage Bereich, zeigte ihr das Catering, stellte ich Henrik und Matthias vor, bis wir uns eine Viertelstunde später in meiner Garderobe wieder fanden, die etwas abseits war. Mittlerweile war Nicole aufgetaut und erzählte auch etwas von sich.
Ich schloss die Türe hinter uns und fackelte nicht lange. Sie stand in der Mitte des Raumes und sah sich um, als ich auf sie zu trat. Lässig stand ich vor ihr, mit einer Hand in der Hosentasche und sah sie durchdringend an. „Du bist extrem sexy und spielst mit deinen Reizen, weißt du das eigentlich?" „Schüchtern sah sie mich an, als ich ihr Gesicht in die Hände nahm, und sie einfach küsste. Dabei drückte ich uns Richtung Couch, setzte mich, und zog sie auf meinen Schoß. Sie erwiderte erst zaghaft, dann doch fordernder meinen Kuss und seufzte auf, sodass ich mir ein zufriedenes Grinsen nicht verkneifen konnte. Umgehend begann ich ihre Bluse aufzuknöpfen, damit ich an ihren Busen konnte, um danach mich an ihrer Jeans zu schaffen zu machen. Mehr als bereitwillig machte Nicole alles mit, bis sie nur noch ihren Slip trug, während ihren Lippen und ihre Zunge meinen besten Freund verwöhnten. Kurz vor meinem Höhepunkt zog ich ein Kondom aus meiner Jeanshose, drehte Nicole mir mit dem Rücken zugewandt um, stülpte das Gummi über und versenkte mich tief in ihr, was sie zum aufschreien brachte. „Schhhh, du musst leise sein, stöhnte ich in ihr Ohr, während ich es uns besorgte. Feste knetete ich ihren Busen und Nicole gab sich meinem Verlangen hin. Es dauerte nicht lange, da brachte ich sie zum Höhepunkt und folgte ihr einige Augenblicke später.
Nachdem ich das Gummi entsorgt hatte und mich richtig Anzug, saß Nicole immer noch nackt auf dem Sofa. Fragend sah ich sie an. Auf was wartete sie? „Paddy, war das alles? Mehr hast du nicht drauf?", fragte sie provozierend. Das lies ich mir nicht ein weiteres Mal sagen, es erregte mich ungemein und so setzte ich unseren Akt fort.

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