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M.

Wir blieben noch zwei Tage gemeinsam in der Abbay, bevor es für mich ins Münsterland und Patrick ins Rheinland zurück ging. Sein Video Dreh für seine Single „Beautiful Madness" stand bevor, die er mit Marvin ursprünglich in Südafrika drehen wollte, Cliffhanger sollte eine Liebesgeschichte von einem Paar sein... unsere Liebesgeschichte. Wohl war mir dabei nicht gewesen, also war ich nicht allzu traurig, als dieses Vorhaben komplett über Bord geworfen wurde und Marvin Patrick schließlich ein völlig verrücktes und lustiges Konzept vorschlug. Der Dreh sollte in München stattfinden. Anschließend stand noch ein geheimes Projekt in Köln an. Im Umkehrschluss hieß das für uns, das wir uns mal wieder für einige Zeit nicht sehen konnten, dafür war die Vorfreude um so größer, wenn man sich dann sah.
Ich versank geradezu in Arbeit, da wir zusätzlich unser Leistungsspektrum auf Werbekonzepte ergänzt hatten, sowohl für Deutschland als auch für unser Office in London. Eigentlich war ich froh, das ich so viel arbeitete und oft mein Tag 16 h hatte, so konnte ich mich ablenken und vermisste Patrick nicht permanent. Allerdings hatte das Homeoffice auch deutliche Nachteile.... irgendwie hatte ich das Gefühl, man aß mehr. Ich hatte in den letzten Wochen bestimmt 5 Kilogramm zugenommen und langsam fingen selbst meine Leggings an zu zwacken.
Ich war gerade in einer Telko, als ich dachte ich halluziniere. „Chef, ich meld mich gleich... hier ist..." „Jaja, alles gut, waren ja eh durch. Sprechen Montag! Mach dir mal ein freies langes Wochenende, du arbeitest eh zuviel! Tschüs Marlene!", beendete mein Chef die Telko und ich starrte immer noch zur Tür.
„Surprise!" „Pad...." „Überraschung geglückt?!" Ich sprang auf und viel Patrick stürmisch um den Hals. Sofort legte er seine Arme um mich und hielt mich fest. Kurz löste ich mich von ihm und drückte ihm meine Lippen auf seine, sodass wir in einem innigen Kuss versanken. Nach einiger Zeit unterbrach Patrick sanft unseren Kuss. „Angel, hast du mich etwa vermisst?!", grinste er mich an. „Etwas vielleicht..." „Wir können da gleich weitermachen, wo wir aufgehört haben, aber lass mich kurz die Tasche und die Gitarre ablegen. Wird langsam schwer, ne." Patrick legte seine Reisetasche ins Schlafzimmer, die Gitarre stellte er ins Wohnzimmer und sofort zog er mich zu meiner Couch, wo wir uns umgehend aneinander kuschelten und begannen Zärtlichkeiten auszutauschen. „Was machst du hier?" „Zeit mit dir verbringen... meinst du nicht, das du mir auch gefehlt hast?! Videocalls sind auf Dauer auf nicht das Wahre, da kann ich dich zwar sehen und hören, aber das hier, das kann ich nicht!", zärtlich legte er wieder seine Lippen auf meine und wir verdanken in einen langen Kuss. „Hell, I missed this, missed you, your kisses... your....", stieß er hervor, und seine Küsse wurden deutlich fordernder. „Do we have time for...?" „Ja...!", stiess ich hervor und schon wanderten Patricks Hände unter mein Kleid. Schnell zog er mir dieses auch aus. „Hat der Herr es heute etwa eilig?", lachte ich, weil ihm das ganze entkleiden nicht schnell genug ging und er Probleme hatte seine schwarze Skinny Jeans auszuziehen. „Too long ago, since we have been together!", brummte er, weil es mit seinem linken Hosenbein nicht so klappte, wie er wollte, und er auf einem Bein rum sprang, um das andere endlich auszuziehen. Ich prustete los, denn Patrick machte Verrenkungen, die nicht von dieser Welt waren. „Paddy, was wird das?!" „Not funny... you know what I try to.... fuck... this stupid trousers...." „Haste etwa zugenommen Pummelchen?!", neckte ich ihn, und bekam prompt die Retourkutsche. „Ich nicht... aber du... bisschen Bauch und am Busen...", grinste er frech. Ich bemerkte das ich rot wurde, und mir schnell die Decke griff. Mir war es schon etwas unangenehm. Vielleicht gefiel es ihm nicht und er.... „Hey Angel, I didn't mean ist that way... du brauchst dich nicht unter der Wolldecke verstecken...!" „Naja... ich hab schon was zu genommen die letzten Wochen, stört mich auch... und dich bestimmt auch... aber wirklich mehr gegessen hab ich nicht... ich weiß auch nicht, vielleicht die fehlende Bewegung...", versuchte ich mich zu erklären. „Marlie, listen, I don't care about your weight! Das hab ich vorher auch nicht. Du bist kein Püppchen, du bist fraulich... und genauso gefällt mir das! Du hast Ausstrahlung, Charisma, Charme, bist witzig, aber genauso können wir uns über ernste Themen unterhalten, du bist schlau, und im Bett, ich glaube da geben wir uns beide Bestätigung pur oder?!" „Natürlich..." „Und der Spruch gerade... das war nicht böse gemeint... du weißt wie ich auf deine Oberweite stehe, und das zeige ich dir jetzt auch..." Patrick hatte es endlich geschafft, sich aus seiner Jeans zu pellen, zog die Decke ein Stück zur Seite und umschloss umgehend mit seinen Lippen meine Brustwarze, mit seiner anderen Hand massierte er meinen Busen. Wohlig seufzte ich auf und lies mich von ihm verwöhnen, denn so, wie er gerade auf mir lag, hatte ich keine Chance, ihn auch nur annähernd da zu berühren, wo ich es wollte. Sanft griff ich in seine Haare und genoss sein tun. Vorsichtig rutschte er seitlich zu mir hoch um umgehend in einem innigen Kuss zu versinken. Patricks Zunge stieß gegen meine Lippen und forderte Einlass, den er bekam, sodass unser Kuss immer Leidenschaftlicher wurde. Langsam glitt meine Hand zu seiner Panty und ich ließ umgehend meine Hand darin verschwinden. Patrick keuchte auf und ich begann ihn zu massieren. „Slowly please!", raunte Patrick in den Kuss. „Ich will keinen quicky!" „Wir haben die ganze Nacht..." „Sounds great!"  Zärtlich wanderte Patricks Hand qualvoll langsam tiefer, dabei reckte ich ihm mein Becken schon auffordernd entgegen. Wie in Zeitlupe zog er mir meinen Slip runter, ohne auch nur für eine Sekunde den Kuss zu unterbrechen, als er meine Schenkel leicht spreizte und sachte begann mich zu streicheln, bevor er kurz inne hielt... er hatte wohl was entdeckt, was ihm bisher noch nicht aufgefallen war...

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