Kapitel 3 Was nun?

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Auf gehts mit Kapitel 3 viel Spass :)


In der Zwischenzeit sah Thomas, Philipp schon fast flehend an.
"Bitte ruft nicht meinen Vater an!...Bitte..."
"Keine Sorge die Polizei fährt zu deinen Vater und wird ihn zur Rede stellen...Die Verletzungen kommen von ihm oder?"
Thomas nickte so gut es mit Stifneck eben ging.
Oli und Birgit betraten den Raum wieder und der ältere Notarzt schlug Philipp aufmunternd auf die Schulter.
"Bleib du hier Jung, er braucht dich" dann wandt er sich an Thomas.
"Alles jute Jung" schon war er mit den anderen Sanitätern verschwunden.
Während Thomas Medizinisch verarztet wurde, trafen die Polizisten Paul Richter und Florian Winter bei dessen Vater ein.
Unfreundlich wurde ihnen die Tür geöffnet.
"Was wollt ihr?!" fauchte er und den beiden kam eine Ordentliche Alkoholfahne entgegen.
"Ist ihr Sohn zu sprechen?"
"Was hat dieser Kleine Pisser jetzt wieder angestellt?!" schnautze er.
"Er wurde von einen Auto angefahren und wird im Krankenhaus medizinisch versorgt."
"Leider nicht direkt überfahren..."
"Also diese Art von Reaktion habe ich nun nicht erwartet." murmelte Paul und sah den Typen verständnislos an.
"Sagen sie Herr Schmidt wo waren sie vor einer Stunde?"
"Was geht euch das an?"
"Eine ganze Menge Sie werden Verdächtigt schwere Körperverletzung begangen zu haben. Woher stammt die Delle an ihren Wagen?" fragte Florian.
"Das geht dich nichts an!" Dann wollte er auf Paul losgehen.
"Nein mein Freund so nicht. Gewalt gegen Polizisten...Ganz ganz schlechte Idee! Mir reicht es.
Sie sind vorläufig festgenommen! Alles was sie sagen kann und wird gegen sie verwendet werden!" klärte Paul, Herrn Schmidt aufund legte ihm Hanschellen an.
Dann brachten sie ihn zur Wache.



Währenddessen hatte man Thomas auf ein Zimmer gebracht. Er musste mindestens eine Nacht im Krankenhaus bleiben. Er hatte Glück im Unglück.
Er hatte nur eine leichte Gehirnerschütterung und einen gebrochenen Arm. Wenn man mal von den ganzen älteren Verletzungen absah.
Thomas lag in seinen Bett und sah an die Decke. Er überlegte was er tun sollte... Nach Hause konnte er nicht denn von da hatte er versucht abzuhauen-
Was er davon hatte sah er nun. Er wusste nicht wie es weiter gehen sollte.
Seit seine Mutter vor kurzen gestorben war, war sein Vater dem Alkohol verfallen und erhob immer öffter die Hand gegen ihn. Immer wieder musste er an den Sanitäter denken der ihn gefunden hatte. Er kannte nur seinen Namen und hatte weder seine Nummer noch sonst was um sich bei ihm zu bedanken oder Kontakt aufzubauen aber warum sollte er auch Kontakt zu ihmhaben wollen. Er dachte sicher auch das Thomas ein kleines Kind war, weil er nach seiner Hand gesucht hatte... Doch diese kleine Geste hatte in diesen Moment eine so große Wirkung für ihn.
Zum ersten mal in seinen Leben hatte sich Thomas nicht alleine gefühlt.
Ein Klopfen riss ihn aus seinen Gedanken. Verwirrt sah er auf. Er konnte sich keinen Reim drauf machen wer ihn besuchen sollte. Freunde hatte er keine und es wusste auch niemand das er hier war, zumindest hoffte er das sein Vater es nicht wusste.

Der Beginn einer besonderen FreundschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt