KApitel62

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Back in action Dank für die lieben Kommentare euch allen es macht sehr viel Spaß für euch zu schreiben :D


Thomas sah ihn an.
"Nein, mir gehts gut... Mach dir keine Sorgen... Ich mach mich nur Gedanken wegen Morgen." sprach Thomas seine Bedenken aus.
"Warum das denn?" fragte Philipp verwirrt.
"Naja... ich habe irgendwie Angst... wegen deinen Großeltern. Sie wissen nichts von mir oder das wir zusammen sind. Ich möchte nicht das nachher in deiner Familie Streit entsteht wegen mir... Vielleicht solltest du alleine hingehen und ich bleibe hier." Thomas senkte seinen Blick.
Geschockt sah Philipp ihn an und hob mit seinen Zeigefinger, Thomas' Kinn an so das dieser ihn ansehen musste.
"Hey, hör mir zu! Was redest du denn da? Du gehörst zur Familie, ich sagte dir doch schon das es UNSERE Familie ist. Natürlich kommst du mir, denn ohne dich gehe ich nirgendwo hin! Und meine Großeltern werden schon kein Staatsdrama draus machen. Wir sagen einfach wir sind beste Freunde
und wohnen zusammen, fertig. Mehr brauchen sie gar nicht zu wissen und wir müssen uns ja auch nicht ausgerechnet vor ihnen küssen... Bitte mach dir da keine Sorgen. Das kriegen wir schon hin" lächelte Philipp aufmunternd. Dann legte er den Arm um Thomas und zog ihn zu sich. Thomas
legte seinen Kopf auf den Brustkorb des älteren und lauschte dessen Herzschlag bis beide einschliefen.
Als sie am nächsten Morgen an einander gekuschelt aufwachten, dankten ihre Knochen ihnen die Nacht auf dem Sofa mit Schmerzen.
Während Philipp herzhaft gähnte, streckte sich Thomas. Das die Couch eindeutig keine Schlafcouch war, verriet ihm nun sein schmerzender Rücken.
Und wenn er an Philipps Großeltern dachte kamen noch Bauchschmerzen dazu.
Nachdem die beiden sich eine heiße Dusche gegönnt hatten frühstückten sie.
"Und du bist sicher das deiner Oma das Diamond Painting Bild mit Sonnenblumen gefällt? Ich weis nicht ob es eine so gute Idee ist einfach ein Fan Geschenk weiter zu verschenken" meinte Thomas und sah zu wie Philipp das Fan Geschenk einpackte.
"Klar Oma liebt Sonnenblumen. Da trifft es sich gut das jemand das Bild geschickt hat. Wir sagen einfach wir haben es selbst gemacht und fertig!"
"Naja selbst eingepackt ist es auf jeden Fall!" grinste Thomas und sah sich die abenteuerliche Verpackung an.
"Ich sagte doch ich kann nicht besonders gut einpacken..." schmollte Philipp. Aber nur so lange bis Thomas an ihn ran trat und von hinten umarmte.
"Du bist süß wenn du schmollst" grinste er.
"Gaaaarniiiiich!" ertönte es gespielt schmollend von Philipp dann wandte er sich an Thomas.
"Mein Opa wird dir regelrecht die Füße küssen, er hat sich schon immer eine Tabakpfeife gewünscht" grinste der ältere.
"Mir reicht es schon wenn er mich mag, meine Füße muss er nicht unbedingt küssen ich hab keinen Fußfetisch." spielerisch schlug er Philipp auf die Schulter. Die beiden stöberten noch etwas durch Discord und Instagram ehe sie sich um halb Eins auf den Weg machten und zu Philipps Großeltern fuhren.
Kaum waren sie aus gestiegen da öffnete eine ältere Dame auch schon die Tür.
"Hallo Oma!" rief Philipp fröhlich und kam mit Thomas näher.
"Da seit ihr ja Kinder. Deine Eltern und Clara sind noch nicht da." kam es von Philipps Oma und sie umarmte ihren Enkel.
Dann fiel ihr Blick auf Thomas der etwas unsicher neben Philipp stand.
"Du bist bestimmt Thomas, meinte Tochter hat mir schon von dir erzählt. Lass dich ansehen... Hübscher Junger Mann." Sie zog auch ihn in eine herzliche Umarmung.
"Ach bevor ich es vergesse, ich bin Hannelore. Kannst mich aber auch ruhig Oma nennen" lächelte sie und zog die beiden Männer mit in die Wohnung.
Im Wohnzimmer angekommen trafen sie auf Philipps Opa.
"Und das ist dein bester Freund?" platzte es aus ihm heraus.
"Erst mal Hallo Opa und ja das ist Thommy mein bester Freund und Mitbewohner.!"
"Ich bin Harald!" er hielt Thomas die Hand hin. Thomas ergriff und schüttelte sie.
"Mhhh fester Händedruck, gefällt mir. Setzt euch Jungs, kostet das selbe" brummte der ältere Herr.
"Wie hast du meinen Enkel eigentlich kennen gelernt" wollte der ältere wissen.
Während Thomas überlegte antwortete Philipp schnell.
"Beim Rettungsdienst. Er fing seine Ausbildung bei uns auf der Wache an." mehr brauchte sein Opa nicht zu wissen denn er wusste das Thomas nicht gerne über seine Vergangenheit sprach.
Nach dem gemeinsamen Essen ging es am Nachmittag ans auspacken. Stolz überreichte Philipp seiner Oma sein Geschenk.
Genau wie er gedacht hatte, hatte er genau ins schwarze getroffen.
"Ich danke dir vielmals Philipp für dieses Wunderschöne Bild. Ich habe solche Bilder schon mal gesehen, das muss doch eine Menge Arbeit gewesen sein." sie zog ihn in eine Umarmung.

Der Beginn einer besonderen FreundschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt