Kapitel 30 Abgedrängt

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Wow wir sind schon bei Kapitel 30...Wahnsinn...
Auch ein dickes Dankeschön an alle die so Fleißig kommentieren. Vielen lieben Dank ihr seit der Hammer :D


"Ich brauche eine E.M.A zu einen Herrn Helmut Bauer. Heinrich, Emil, Ludwig, Martha, Ulrich und Theodor. Bauer wie der Landwirt."
"Hab ich mit... Helmut Bauer wohnhaft in Lauterbach Ebersweg 4. Vorbestraft wegen mehrfacher Körperverletzung. Ist zur Zeit auf Bewährung."
"Danke hab ich soweit mit!" Paul sah die anderen an.
" Ich schlage vor wir werden ihn mal einen Besuch abstatten" sagte Paul an Florian gerichtet.
"Ja wir sollten ihm auf jeden Fall mal auf den Zahn fühlen. Und ihr seht zu das ihr ins Krankenhaus kommt"
"Das sowieso, meldet euch wenn ihr Neuigkeiten habt"
"Werden wir" Paul und Florian gingen zu ihren Wagen, stiegen ein und fuhren los.
"Willst du dich auf die Trage legen oder geht es mit dem Kreislauf und mit nach vorne kommen?" fragte Thomas und sah seinen besten Freund und Kollegen besorgt an.
"Mir gehts gut ich komme mit nach vorne."
Thomas nickte und setzte sich auf den Fahrersitz.
"Wir müssen uns noch abmelden. Leitstelle für den 1RTW3 bitte kommen!"
"Leitstelle hört!"
"Ich wollte uns abmelden weil ich den Kollegen nun ins Krankenhaus fahre, Verdacht auf Gehirnerschütterung"
"Verstanden, meldet euch wenn ihr Neuigkeiten habt!"
"Alles klar" Thomas startete den Wagen und fuhr los. Dabei fiel ihm recht schnell der Weiße Lieferwagen auf der ihm schon die ganze Zeit ziemlich nah auffuhr.
"Man dann überhol doch wenn ich dir zu langsam fahre" schimpfte Thomas.
Philipp der den Kopf an die Scheibe gelegt hatte und so versuchte den Schwindel zu vertreiben sah auf.
"Was los?"
"Ach der Typ da hinter uns nervt mit seiner Lichthupe und fährt mir schon fast hinten rein. Soll er doch einfach überholen. Na geht doch" sagte Thomas
als der Lieferwagen mit dem Überholvorgang begann, doch er überholte nicht nein stattdessen zog er scharf nach Rechts und drängte so den RTW ab.
Thomas versuchte noch verzweifelt gegen zu lenken doch er verlor die Kontrolle und knallt gegen die Leitplanke. Das letzte was er sah, war der Lieferwagen der davon fuhr. Dann gingen bei ihm auch schon die Lichter aus.
Als Thomas zu sich kam, brauchte er einen Moment um zu registrieren was passiert war.
Ein weißer Lieferwagen hatte in die Leitplanke gedrängt. An seiner Wange spürte er ein unangenehmes brennen.
Vorsichtig berührte er seine Wange und stellte erschrocken fest das er blutete.
"Na wunderbar..."murmelte Thomas.
Dann bewegte er Arme und Beine. Da er alles bewegen konnte, atmete er erleichtert auf. Er war also allen Anschein nach nicht allzu schwer verletzt.
Doch dann fiel es ihm Siedend heiß ein.
"Scheiße! Philipp!" rief er.
Er schnallte sich ab um besser an seinen besten Freund ranzukommen. Dann fasste er ihn leicht an der Schulter.
"Hey Philipp, kannst du mich hören? Mach mal die Augen auf!"
Philipp blinzelte ein paar mal um klar sehen zu können.
"Oh man mir brummt der Schädel...Was ist passiert?!"
"Andere Frage zuerst, kannst du alles bewegen und wo hast du außer am Kopf noch Schmerzen?" stellte Thomas die Gegenfrage.
Zur Antwort bewegte Philipp, Arme und Beine.
"Soweit so gut...guck mich mal an" bat Thomas, fischte eine Pupillenleuchte aus seiner Hosentasche und leuchtete Philipp damit in die Augen.
"Pupillen Isokor, sehr gut. Tut dir sonst was weh?"
"Ich glaub meine Rippe hat was abgekriegt... Aber sonst gehts soweit."
"Mhhh so wie es aussieht hat deine Platzwunde am Hinterkopf auch was abgekriegt... Dein Verband wird rot... Oh..."
"Was Oh? Oh gefällt mir nicht!"
"Mhhh... die Motorhaube Qualmt...Kannst du aussteigen? Ich glaube wir sollten schauen das wir hier raus kommen..."
Das ließ Philipp sich nicht Zwei mal sagen und er stieg schnell aus. Etwas zu schnell denn er schwankte einen Moment.
Doch schon war Thomas an seiner Seite der ihn festhielt.

Der Beginn einer besonderen FreundschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt