Kapitel 69

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Huhu ich hoffe ihr habt alle die Feiertage gut hinter euch gebracht :D ich wüsche euch viel Spaß :D :D


Nach dem Frühstück fuhren beide noch einkaufen.
"Was wollen wir eigentlich an Silvester essen?" fragte Philipp während er den Einkaufswagen durch die Gänge schob.
"Was gabs denn ei euch immer?" stellte Thommy die Gegenfrage.
"Puh ich glaube Fondue... Aber das dauerte immer so lange und bei euch Thommy?"
"Nicht besonderes mal so mal so... Wollen wir es einfach und geschmacklos halten und Lasagne machen?"
"Mhhh ja ich liebe deine Lasagne, da könnte ich drin baden" schwärmte Philipp.
"Gut dann lass uns mal die Zutaten zusammen suchen!"
"Zu Befehl Chef" kicherte Philipp und salutierte gespielt. Ob ihm dabei andere Kunden doof ansahen war ihm egal.
Gemeinsam zogen die beiden durch die Gänge und suchten ihre Zutaten zusammen.
Wie jedes mal blieb Philipp bei den Chips stehen.
"Nee komm Philipp, wir haben noch genug Chips von den Fans zuhause."
"Aber Chips kann man nie genug haben!" hielt Philipp dagegen.
Thomas legte den Kopf schief. Er wusste wenn es um Chips ging konnte Philipp stur wie ein kleines Kind sein.
Der ältere überlegte einen Moment.
"Mhhh Deal ich kriege Chips und du Redbull" erwartungsvoll sah er Thomas an denn er wusste das der bei Redbull nur schwer nein sagen konnte.
"Mhhh na gut Deal. Aber wir brauchen noch ein paar andere allgemeine Sachen"
Mit einen recht vollen Einkaufswagen steuerten sie in Richtung Kasse als sie ein lautes Klirren und einen Schrei hörten. Beide sahen sich verwirrt an.
"Was war das jetzt?"
"Keine Ahnung."
"Hilfe, Hilfe..." ertönte es plötzlich.
Thomas und Philipp ließen alles stehen und liegen und eilten in Richtung der Hilfeschreie.
Dort fanden sie eine Junge Frau am Boden sitzen die sich ihre Hand hielt. Bei näheren Betrachten konnte man erkennen das die Hand der jungen Frau blutete. Ein kleinen Mädchen stand weinend etwas abseits von ihr.
Sofort hockte sich Philipp zu der Frau, während Thomas sich zu der kleinen kniete.
"Hallo, na wie heißt du denn ich bin der Thomas" lächelte er und hielt ihr die Hand hin.
"Ich... ich bin... Isabell..." schüchtern nahm die etwa Sechsjährige die Hand des älteren.
"Ist das deine Mama?"
Isabell nickte eifrig und dicke Tränen liefen ihr über die Wangen. Thomas sah über seine Schulter und erkannte das jemand vom Personal einen
Verbandskasten geholt hatte. Mit einen Ohr hatte er mitgehört wie die Junge Frau erzählt hatte, das ihr ein Glas gefallen war. Sie wollte die Scherben aufheben und schnitt sich an der Hand.
"Wird Mama wieder gesund?"
"Natürlich, siehst du denn Mann da?"
"Ja..."
"Das ist mein Freund Philipp er ist genau wie ich ein Sanitäter. Er hilft deiner Mama. Du brauchst keine Angst haben. Sollen wir mal gucken wie es deiner Mama geht.
Erneut nickte Isabell was ihre Zöpfe wackeln lies. Thomas nahm die kleine auf den Arm und ging die paar schritte zu Philipp der die Junge Frau behandelte. Sofort lief Isabell zu ihrer Mutter und kuschelte sich an sie.
"Was haben wir?" wollte Thomas wissen.
"Schnittwunde an der Handinnenfläche. Soweit ich das sehen konnte befinden sich keine Scherben in der Wunde. Auf den ersten Blick auch nicht so tief das eine Sehne oder der gleichen betroffen ist." erklärte Philipp seinen Freund und Kollegen. Dann wandte er sich an die Verletzte.
"Sieht schlimmer aus als es ist aber lassen sie trotzdem bitte ihren Hausarzt drüber schauen" bat Philipp.
"Ich danke Ihnen. Sie waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort." lächelte die junge Frau und lief sich aufhelfen.
"Kein Problem. Pass gut auf deine Mama auf" grinste Thomas.
"Werd ich!" lächelte Isabell.
Die beiden Männer suchten kurz ihren Wagen den sie in der Eile hatten stehen lassen und gingen zum Zweiten mal zur Kasse.

Der Beginn einer besonderen FreundschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt