Es geht weiter *grins* Euch einen schönen ersten Advent :) *kekse in den Raum stell* bedient euch.
Ja so langsam geht die Fanfic in eine bestimmte Richtung... don't like it, don't read it :)
Und jetzt viel Spass :D
"Mach ruhig" stimmte Thomas zu und sah zu wie Philipp ihm einen Zugang legte und eine Infusion anschloss.
"Möchtest du hier liegen bleiben oder mit nach vorne? Ins Krankenhaus müssen wir auf jeden Fall."
"Ich glaub ich komme mit nach vorne denn falls etwas sein sollte kann ich mich da besser melden..."
"Das wäre auch meine Idee gewesen. Dann setz dich mal langsam auf...Und jetzt vorsichtig aufstehen, nicht das dein Kreislauf in den Keller geht und du mir gleich wegklappst..." prüfend sah Philipp ihn an.
"Es geht schon wirklich" grinste Thomas schief und hielt sich mit der einen Hand am RTW fest und in der anderen hielt er die Infusion.
Zur Sicherheit war Philipp an seiner Seite.
Er hielt ihn auch fest als er auf den Beifahrersitz kletterte. Erst als Thomas angeschnallt war, stieg er selbst ein und sah noch mal zu seinen besten Freund.
"Wenn was ist meld dich ja?" bat er. Dann nahm er das Funkgerät.
"Leitstelle für 1RTW3 bitte kommen!"
"Leitstelle hört!" drang es kratzig aus dem Funkgerät.
"Melden uns ab da der Kollege beim Einsatz im Stadtwald von einen Förster angeschossen wurde, der eigentlich ein Wildschwein verjagen wollte."
"Wie gehts dem Kollegen?" fragte Marion Fröhlich die heute Leitstellendienst hatte besorgt.
"Streifschuss... Hat geblutet wie sonst was. Ich habe ihm schon Flüssigkeit verabreicht. Er ist soweit stabil!"
"Gut hab ich mit, meldet euch später bitte!"
"Werden wir."
Langsam ließ das Adrenalin nach und Thomas spürte den Schmerz in seinen Arm.
Während der Fahrt sah Philipp immer wieder besorgt zu ihm rüber.
"Ich bin froh das es nur der Jäger war und niemand der mit meinem Vater zusammenhängt. Ich hatte mir schon Gedanken gemacht..."
"Die sind beide im Knast und kommen so schnell nicht raus. Dir kann niemand etwas." beruhigte Philipp ihn.
Thomas schloss eine Moment die Augen.
Alarmiert sah Philipp rüber.
"Hey Thommy, Augen auf lassen damit ich weiß das du noch bei mir bist!"
"Wo soll ich denn hingehen?" trotz Schmerz musste Thomas lachen.
"Du weißt genau was ich meine! Ich mache mir halt Sorgen!"
"Ich weiß, es tut mir leid das du wegen mir in so viel reingezogen wurdest..."
Als Philipp an einer roten Ampel anhielt, legte er Thomas eine Hand auf die Schulter.
"Hör zu du kannst da nichts für okay? Jeder hat sein Päckchen zu tragen das habe ich auch das ist nun mal so.
Wofür hat man denn Freunde?...oder etwas mehr..." die letzten Drei Worte sagte er so leise das Thomas sie nicht hören sollte.
Doch er hörte sie, sagte aber nichts dazu denn für ihn war es Antwort genug.
Philipp wuschelte ihm durch die Haare und fuhr weiter. Bei der Klinik am Südring wurden sie schon von Birgit erwartet.
"Och Jungs, euch kann man auch nicht alleine lassen, seit ihr Zwei euch kennt landet einer von euch Regelmäßig in der Notaufnahme" lachte die ältere
Ärztin und besah sich Thomas' Wunde nachdem dieser sich auf die Liege gesetzt hatte.
"Was ist eigentlich passiert?" wollte sie wissen und desinfizierte die Wunde an Thomas' Oberarm.
"Querschläger vom Förster...Wir wurden zu einen Einsatz in den Stadtwald gerufen und dann wurde ich auch schon getroffen. Es lief wohl ein Wildschwein herum, was der Förster verjagen wollte aber stattdessen mich traf... Es fühlt sich nicht so an als wäre eine Kugel drin..."
"Da hast du Recht und Glück gehabt ein Stückchen tiefer und es hätte eine Arterie getroffen. Trotzdem wirst du nicht drum herum kommen das
es genäht werden muss. Leg dich am besten hin dann geht das ganze besser" bat sie ihn und Thomas legte sich hin.
Während Birgit die Wunde nähte sah Philipp interessiert zu.
Kurze Zeit später klebte sie noch ein Pflaster drauf.
"So das wars schon. Du kennst das Spiel ja. Ein paar Tage trocken halten und jeden Tag das Pflaster wechseln. Von meiner Seite aus spricht nichts
dagegen das du deinen Dienst weiterführen kannst, außer du hast große Schmerzen?" prüfend sah sie ihn an.
"Nein, nein alles gut. Ehm Philipp wärst du so freundlich?" fragte Thomas und hielt dem älteren seine Hand hin in der sich noch der Zugang befand.
Philipp musste grinsen, sah sich um und zog sich dann Handschuhe an die er auf einer Ablage entdeckt hatte. Mit der einen Hand hielt er Thomas' Hand fest und mit der anderen entfernte er den Zugang, dann drückte er eine Kompresse drauf da es etwas nachblutete.
Thomas Herz machte bei dieser Berührung einen kleinen Sprung... Und auch Philipp erging es so, doch er ließ sich nichts an merken.
"Soll ich euch allein lassen?" grinste Birgit breit die schon einen stillen Verdacht hatte.
Schnell fingen sich die beiden Männer wieder und Philipp ließ Thomas los.
"Nein, nein alles gut" winkte Thomas leicht beschämt ab.
"Gut dann hoffe ich das ich euch nicht so schnell hier als Patienten wieder sehe..."
Die beiden Sanitäter verabschiedeten sich, gingen zu ihren RTW den sie erst mal desinfizierten und sich dann bei der Leitstelle zurück meldeten.
Der Rest des Dienstes überstanden sie ohne irgendwelche Verletzungen.
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Der Beginn einer besonderen Freundschaft
FanfictionDie meisten von uns kennen Philipp Stehling und Thomas Schmitd zwei Sanitäter von auf Streife die Spezialisten und die besten Freunde. Doch wie sie Freunde wurden das wissen wir nicht...noch nicht.