Kapitel 113

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Guck guck back in Action, lange Rede kurzer Sinn viel Spaß :D


In der Cafeteria angekommen stärkten sich die Drei erst mal und unterhielten sich angeregt.
Dabei war das Thema Nummer Eins Thomas' Verletzung.
"Ich bin so froh das du wieder auf die Beine kommen wirst" meldete sich Philipp kauend.
"Ja, auch wenn es ein langer Weg werden kann..." murmelte Thomas.
"Ja, das stimmt aber du hast gehört zu 90% wird es wieder. Und wir sind immer für dich da! Zusammen schaffen wir das" lächelte Philipp und griff nach Thomas Hand, die er fest in der seinen hielt.
"Genau ich helfe euch auch so gut ich kann." kam es aufmunternd von Maya.
Dann fiel ihr etwas ein.
"Ehm Jungs entschuldigt die Frage falls sie unangebracht ist, aber wie wollt ihr das denn Zuhause regeln? Ich mein, auch wenn es nicht für immer ist aber eure Wohnung ist nicht unbedingt Behinderten gerecht..."
"Ja da haben wir auch schon drüber nachgedacht... Ich werde mich wenn ich zuhause bin direkt darum kümmern das ein Treppenlift eingebaut wird. Für die Haustür besorge ich eine Rampe und bei den Treppen von der Straße zum Haus helfe ich Thomas." plapperte Philipp drauf los.
Die Planung war seine Art mit der neuen Situation umzugehen.
Er wollte Thomas so gut es ging helfen da er immer noch der Meinung war das er an dem Unfall Schuld war.
Die Drei vergasen die Zeit und mittlerweile war es schon Abend. Gemeinsam brachten Philipp und Maya, Thomas wieder auf sein Zimmer.
Philipp half ihm zurück ins Bett, gab ihn noch einen Kuss und versprach später noch mal anzurufen.
Maya umarmte ihn noch mal und machte sich auch auf den nachhause Weg. Zuhause angekommen ging Philipp rüber zu seinen Eltern und überbrachte ihnen die Neuigkeiten.
Tröstend legte Clara den Arm um ihren Bruder die neben ihm auf dem Sofa saß.
"Hey Thomas ist stark der schafft das schon wieder auf die Beine zu kommen!" sagte Philipps Vater und er konnte seinen Sohn ansehen wie er litt.
Philipp vergrub sein Gesicht in den Händen und erneut liefen ihm Tränen über die Wangen.
"Aber nur wegen mir sitzt er überhaupt im Rollstuhl... Wenn ich nicht gesagt hätte das er die Trage holen soll..."
"Quatsch nun hör auf sowas zu denken das stimmt nicht. Du kannst da nichts für! Du darfst dir keine Vorwürfe machen!" bat seine Mutter, ging auf ihn zu und nahm ihn in den Arm.
"Wie gesagt mein Junge, Thomas ist stark und er lässt sich von sowas nicht unterkriegen! Der kommt wieder auf die Beine da bin ich mir sicher." versuchte Herr Stehling seinen Sohn aufzubauen.
Philipp sah auf die Uhr. Es war schon recht spät und er musste noch die Sache mit dem Treppenlift regeln, damit dieser auch rechtzeitig da war.
"Naja, ich werde langsam mal über gehen, es ist schon spät und ich bin K.O."
Philipp umarmte seine Schwester und Eltern noch einmal ehe er nachhause ging.
Er ging direkt ins Büro und setzte sich an den Schreibtisch und suchte nach einen Treppenlift.
Per Email klärte er alles ab und machte für den nächsten Tag einen Termin zum einbauen.
Er atmete tief durch und sah auf sein Handy. Mist er hatte vergessen Thomas anzurufen.
Schnell wählte er die Nummer und hielt sich das Handy ans Ohr.
"Hey, ich dachte schon du hast mich vergessen" sagte Thomas gespielt beleidigt.
"Nein, nein ich könnte dich doch nie vergessen... Ich war nur noch bei meinen Eltern und hab ein wenig die Zeit verpasst." entschuldigte sich Philipp und gähnte.
"Alles gut, geh schlafen den kannst du gut gebrauchen"
"Aber wir wollten doch noch Telefonieren"
"Ja, aber ich höre das du müde bist. Gönn dir ne Mütze Schlaf"
"Naaa, guuut... Aber ich komm dich Morgen direkt besuchen!"
"Mach das wir sehen uns Morgen. Schlaf gut, ich liebe dich"
"Ich liebe dich auch!" dann legte Philipp auf, zog sich um und legte sich ins Bett doch schlief er nicht ein,da ihm zu viele Gedanken durch den Kopf gingen.

Der Beginn einer besonderen FreundschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt