Kapitel 96

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Vorab ich war noch nie am Flughafen oder im Hotel und weiß nicht wirklich wie es da von statten geht :D
Trotz allem wünsche ich euch viel Spaß.


Die beiden packten ihr Handgepäck zusammen und verließen das Flugzeug. Beim aussteigen bekamen sie beide,
von einer einer der Flugbegleiterinnen einen Blumenkranz um gehangen.
Philipp einen in Blau und Thomas einen in Orange. Zufälligerweise die Lieblingsfarben der beiden.
Das fing ja gut an.
"Aloha, welcome to Hawaii" lächelte die junge Frau.
"Thank you" bedankte sich Philipp.
Gemeinsam gingen die beiden Männer zur Gepäckausgabe und holten ihre Koffer.
Kurze Zeit später saßen sie in einen Leihwagen und fuhren zum Hotel.
Zumindest versuchten sie es denn ihr Navi wollte nicht so ganz.
"In 100 Metern biegen sie rechts ab!" dröhnte es aus dem Navi.
"Hä? Ich kann hier nirgendwo rechts abbiegen" schimpfte Philipp und sah sich um.
"Bitte biegen sie rechts ab!" meldete sich die elektronische Stimme erneut.
"Hallo? Ich kann nicht rechts abbiegen!"
"Bitte wenden... Bitte wenden..."
"Ey das Teil lernt gleich fliegen..." grummelte Philipp und hielt an einer roten Ampel, während Thomas nun den Zielort bei Google Maps eingab und
das nervige Navi ausschaltete.
"Ganz ruhig, also laut Google Maps müssen wir da vorne Links, dann ein Stück geradeaus und dann sind wir da!" erklärte Thomas ruhig.
Philipp atmete hörbar aus und schien sich tatsächlich wieder zu beruhigen.
"Ich bin froh wenn wir im Hotel sind, denn ich habe 'nen Mords Hunger. Und 'nen mega Jetlag hab ich auch" gähnte Philipp und fuhr schließlich zum Hotel.
Dort angekommen ging es direkt in Richtung Empfang.
"Hello, we are Stehling and Schmidt... We need our Key room" versuchte Philipp der Empfangsdame klar zu machen.
Die sah ihn nur verwirrt an.
"Sorry, he means our Room Key" übernahm nun Thomas das Wort.
Zu seinen Glück verstand sein Gegenüber ihm und reichte ihm den Schlüssel.
"You got Room 132 Gentlemen" lächelte die junge Frau.
"Thank you " bedankte sich Thomas und die beiden gingen zu ihren Zimmer.
Thomas schloss die Tür auf und war überwältigt. Die Suite ähnelte schon fast einer ganzen Wohnung.
Erst mal stellten beide ihr Gepäck ab und legten ihre Rucksäcke auf das große Bett.
"Ich hoffe es ist in Ordnung das ich nur ein Zimmer mit Doppelbett gebucht habe" fragte Philipp vorsichtig und ließ sich auf das Bett fallen.
"Aber klar, warum auch nicht? Das ist ja riesig hier... schon eine halbe Wohnung... Aber Philipp das muss doch mega teuer gewesen sein..." murmelte Thomas dem es unangenehm war, das Philipp so viel Geld bezahlt hatte.
"Das ist egal Thommy. Ich wollte etwas besonderes mit dir zu unseren Einjährigen machen.
Wir genießen einfach eine schöne Zeit, da spielt das Geld jetzt mal keine Rolle... Außerdem hab ich so meine Connections... aber genug davon. Lass uns auspacken und dann zur Lobby ich sterbe vor Hunger" grinste Philipp.

Der Beginn einer besonderen FreundschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt