Da bin ich wieder mit neuen Kapitel und 'ner Menge Ideen im Gepäck :D
Philipp rief an.
Sofort ging Thomas dran.
"Philipp!"
"Hey Thommy."
"Hey, wie gehts dir?" Thomas' Herz machte wieder einen kleinen Sprung, doch diesmal kamen noch Schmetterlinge dazu die in seinen Bauch um die Wette flogen.
"Solala... aber auf jeden Fall besser... Ich bin müde und mein Hals tut weh... aber ich hatte Sehnsucht und bevor ich schlafen gehe wollte ich noch mal deine Stimme hören.
Es tut mir leid, das ich nichts gesagt habe... Ich dachte es wird von alleine besser. Ich wollte nicht das du die Sorgen machst..."
"Das klappte wohl nicht so ganz... Als du da vor mir am Boden lagst hatte ich schon Angst weil ich nicht wusste was los war.
Naja weißt du schon wann du Nachhause kannst? Hier ist es so ruhig ohne dich und der Fernseher gibt auch nichts brauchbares her" lachte Thomas.
"Mhhhh, in Zwei bis Drei Tagen... Das dauert so lange... und das Essen hier ist grausig..." quengelte Philipp und gähnte.
Die Narkose hatte ihn ganz schön aus den Latschen gehauen.
"Geh schlafen und ruh dich aus"
"Ja, ist wahrscheinlich am besten... Sehen wir uns Morgen? " fragte Philipp hoffnungsvoll.
"Klar ich habe Frühdienst danach komm ich direkt vorbei" erwiderte Thomas und bekam als Antwort nur noch ein Schnarchen. Philipp war also
eingeschlafen. Lachend legte er auf und machte sich etwas später auch Bettfertig. Er sah noch mal schnell mit dem Handy auch Dicsord vorbei und wünschte Maya eine gute Nacht. Dann legte er sich ins Bett und endlich gaben auch die Schmetterlinge in seinen Bauch Ruhe und Thomas schlief ein.
Am nächsten Tag fuhr er nach seinen Dienst beim Schnell Imbiss vorbei und fuhr dann zum Krankenhaus. Mit einer Tüte die einen leckeren Duft
verströmte ging er zu Philipps Zimmer und klopfte.
"Herein?" ertönte es leise.
Thomas öffnete grinsend die Tür und ging ins Zimmer.
"Na wie gehts dir?"
"Jetzt, wo du hier bist besser!" strahlte der ältere und setzte sich auf.
Neugierig beäugte er die geheimnisvolle weiße Tüte die Thomas auf den Nachttisch gestellt hatte und die einen ihm bekannten Duft verströmte.
"Mhhh... Ist es das was ich rieche?"
"Ja... Ich dachte mir das das Essen hier nicht so berauschend ist und ich auch noch nicht großartig was gegessen habe, das ich uns Döner mit bringe."
"Du bist der beste... ich liebe dich!" grinste Philipp, bediente sich an der Tüte, packte seinen Döner aus und biss genüsslich hinein.
"Du liebst mich?" wiederholte Thomas leicht überfordert.
"Ja das tu ich... Ich dachte da hättest du gemerkt?" Philipp legte sein Essen zur Seite und sah ihn leicht traurig an. Er hatte gehofft das seine Zeichen offensichtlich gewesen waren.
Thomas sah auf und sah ihn in die Augen.
"Ja....Doch das habe ich schon gemerkt... Aber... ich... naja... also... ich...ich wusste nicht so recht... Ob es wirklich so ist oder ob ich es mir als Wunschdenken einbilde..." sprach er endlich seine Sorge aus.
"Nein, Wunschdenken war es nicht, und wenn ich ehrlich bin, fiel es mir schon auf als ich dich das erste mal sah" gab Philipp zu und ein Rotschimmer legte sich auf sein Gesicht.
Und auch Thomas' Gesicht wurde rot. Es schien als wären die beiden Jungen Männer mit ihren Gefühlen überfordert.
Thomas ergriff die Chance und umarmte Philipp, der erwiderte die Umarmung.
Beide sahen sich grinsend an. Endlich war es raus. Glücklich legte Thomas seine Hand auf die von Philipp und verschränkte seine mit Philipps Fingern.
Verliebt sahen sie sich an bis sich die Tür öffnete und beide schnell ihre Hände weg zogen.
"Na hier riecht es aber lecker. Und ihr grinst ja über beide Ohren. Ich hoffe ich störe nicht. Wie ich sehe schmeckt dir das Essen wohl nicht so gut was wir hier haben" grinste Birgit Maas als sie ins Zimmer trat.
Die beiden waren so in Gedanken gewesen das sie das Klopfen nicht gehört hatten.
"Naja gegen den besten Döner der Stadt kommt nicht viel ran. Außer Thommys selbstgemachter Lasagne auf die ich mich schon freue" grinste
Philipp und aß seinen Döner weiter.
"Darf ich mir mal deine Narben ansehen? Außerdem wollte ich die Pflaster wechseln" sagte Birgit und Philipp legte seinen Döner zur Seite.
Birgit zog sein Shirt etwas hoch und entfernte die Pflaster.
"Na das sieht doch gut aus! Hast du Schmerzen oder der gleichen?" wollte sie wissen während sie die Wunden desinfizierte.
"Nö eigentlich nicht. Ab und zu juckt es mal aber das wars auch schon"
"Ich denke das du spätestens übermorgen wieder Nachhause kannst. Aber du weißt du wirst erst mal noch Krankgeschrieben sein..." Birgit klebte noch neue Pflaster drauf.
"Nice ich freue mich jetzt schon auf Zuhause " lachte Philipp und zwinkerte Thomas zu.
"Naja, ich lass euch Zwei dann mal wieder alleine. Wenn was ist einfach klingeln. Und noch einen guten Rest Appetit" wünschte Birgit und ging wieder.
Nach dem die beiden endlich fertig gegessen hatten unterhielten sie sich noch ein wenig.
"Du Philipp sag mal... Naja wie wollen wir das mit der Community machen? Ich mein... ob wir da irgendwas sagen wollen..." sprach Thomas das heikle Thema an.
"Da habe ich auch drüber nachgedacht... Ich denke es ist besser wenn wir es erst mal nur für uns behalten. Ich weiß nicht... ich könnte mir denken
das viele schlecht drauf reagieren könnten... Und ich möchte keinen Hate..."
Thomas nickte verstehend. Er stand mit dieser Entscheidung voll und ganz hinter Philipp.
Somit war es beschlossene Sache die beiden hielten es erst mal Geheim.
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Der Beginn einer besonderen Freundschaft
Hayran KurguDie meisten von uns kennen Philipp Stehling und Thomas Schmitd zwei Sanitäter von auf Streife die Spezialisten und die besten Freunde. Doch wie sie Freunde wurden das wissen wir nicht...noch nicht.