Kapitel 53

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Da bin ich wieder mit einen neuen Kapitel Jippie :D :D Vielen lieben dank für den ganzen krassen support


Die Tage und Wochen zogen dahin und ehe man sich versah war es schon Mitte Dezember... Bald stand Weihnachten vor der Tür.
Gemütlich schlenderten die beiden über den Weihnachtsmarkt. Glühwein mochten beide nicht besonders aber an dem Stand mit den Nutella Crêpes blieben sie stehen.
"Du bist echt eine Fressbacke" lachte Thomas und aß selber.
"Hey! Gar nicht wahr" kaute Philipp und ging weiter.
Nachdem beide aufgegessen hatten, schlenderten sie weiter bis Thomas in Philipps Jackentasche griff und dessen Hand heraus zog.
Verwirrt sah Philipp zu wie Thomas seine Finger mit denen des älteren verschränkte.
"Aber ich dachte wir..." stotterte Philipp ein wenig überfordert, gleichzeitig freute er sich aber auch.
"Ich möchte mit meinem Freund über den Weihnachtsmarkt gehen und nicht neben ihm... Ich glaube nicht das hier Leute aus der Community sind... Und wenn uns jemand sieht ist das halt so...
Ich möchte einfach Zeit mir dir verbringen..." erklärte Thomas und sah ihn an.
Philipp drückte seine Hand und nickte vor Freude strahlend. Händchen haltend gingen beide noch ein wenig über den Weihnachtsmarkt, bis sie jemand von hinten an tickte.
Philipp dachte schon das sie jetzt jemand aus der Community erwischt hatte, als die beiden sich umdrehten und in das grinsende Gesicht einer Schwarzhaarigen jungen Frau sahen neben der ein Junge mit dunklen Locken stand.
"Warum guckst du denn als wäre ich ein Geist?" fragte sie lachend an Philipp gerichtet.
Er kannte sein Gegenüber nur aus einen Video Chat und überlegte einen Moment. Dann ging ihm ein Licht auf.
"Maya! " angesprochene umarmte Thomas herzlich.
"Genau die bin ich und das ist mein Sohn Nick" stellte sie den Jungen neben sich vor der schüchtern in die Runde winkte.
"Mit der Butter?" grinste Thomas.
Philipp und Nick sahen sich verwirrt an.
"Butter?" fragten beide gleichzeitig.
"Nein... ohne Butter!"
"Was habt ihr mit Butter?!" fragte Philipp und erst jetzt fiel ihm auf das er und Thomas immer noch Händchen hielten.
Er folgte Nicks Blick der zu den Händen der beiden wanderte.
"Mum sind die beiden...?" Nick traute sich nicht es auszusprechen, da er ihnen nicht zu nahe treten wollte.
"Ja, Nick die beiden sind ineinander verliebt. Genau wie du und Joe." lächelte sie und sah zu den beiden jungen Männern.
"Aber sag mal was macht ihr eigentlich hier?" wollte Thomas wissen.
"Ehm genau wie ihr über den Weihnachtsmarkt spazieren?"
"Naja eigentlich meinte ich was ihr in Lauterbach macht."
"Wir wohnen hier? Beziehungsweise sind wir vor kurzen erst hergezogen...
Ich wollte dich damit überraschen aber jetzt haben wir uns gegenseitig überrascht." grinste sie.
"So klein ist die Welt. Wollen wir zusammen weiter gehen?" fragte Thomas.
"Das würde ich gerne aber Nicks Freund wartet schon auf uns. Wir hören, sehen oder schreiben uns" lächelte Maya und ging mit ihren Sohn weiter.
Plötzlich zog ein größeres Zelt die Aufmerksamkeit der beiden auf sich.
"Schlittschuh Bahn" las Thomas vor und sah Philipp an.
"Hast du Lust?"
Philipp sah ihn verunsichert an.
"Mhh... Du Thommy ich weiß gar nicht ob ich Schlittschuh fahren kann, ich hab es noch nie ausprobiert" äußerte Philipp seine Bedenken.
"Wir können es ja mal versuchen. Ich pass auch auf dich auf. Zur Not fang ich dich auf" versicherte Thomas und legte den Kopf schief.
Philipp überlegte einen Moment und stimmte dann zu.
Beide betraten das Zelt mit der Eisbahn und sahen sich um sie waren tatsächlich alleine.
Sie liehen sich je ein paar Schlittschuhe aus und zogen sie auf einer Bank an. Thomas war der erste auf dem Eis.
Philipp tat sich noch etwas schwer... langsam tapste er zum Eis wo er sich am Zaun festhielt um nicht hinzufallen.
Im Gegenteil zu Philipp konnte Thomas sehr gut Schlittschuh fahren. Er hatte es damals oft mit seiner Mutter immer zur Weihnachtszeit gemacht.
"Versuch mal ein paar Meter zu fahren" forderte Thomas den älteren auf.
Philipp versuchte sein Glück und verlor schon nach nur ein paar Zentimetern das Gleichgewicht und drohte zu fallen, doch da war Thomas schon zur Stelle und hielt ihn fest.
"Ich sagte doch ich pass auf dich auf." lächelte er. Thommy hielt ihm beide Hände hin. Zögernd griff Philipp zu und ließ sich von Thomas ziehen , in dem dieser nun rückwärts fuhr. Langsam wurde Philipp etwas sicherer auf dem Eis und traute sich auch die ersten Meter selbst zu fahren.

Der Beginn einer besonderen FreundschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt