Guck guck ihr lieben da bin ich wieder und es geht spannend weiter :D
Philipp der das ganze aus einer für ihn sicheren Entfernung beobachtete lief ein kalter Schauer über den Rücken.
Welche Eltern ließen ihr Kind um die Uhrzeit an so einen gefährlichen Ort rumlaufen... Er verstand das Handeln mancher Leute nicht.
Er war so in Gedanken versunken das er die dunkle Gestalt hinter sich nicht wahrnahm. Dann ging alles ganz schnell, er merkte wie ihm jemand mit
etwas Mund und Nase zu hielt und dann wurde alles Schwarz.
"Hey Kleine geht es dir gut? Bist du verletzt?" fragte Thomas erneut an das Kind gerichtet. Irgendwas kam ihm an dem Mädchen seltsam vor.
Es bewegte sich einfach nicht, es schien nicht einmal zu atmen... Vorsichtig trat er näher heran, legte dem Kind eine Hand auf den Brustkorb und stellte fest das es sich um eine Puppe handelte.
"Oh man, das ist nur eine Puppe... Hast du gehört Angsthase, nur eine Puppe! Was die hier soll weiß ich nicht"
Thomas stand wieder auf.
"Philipp?" rief er und drehte sich um. Doch da war kein Philipp. Weit und breit keine Spur von ihm nur Dunkelheit.
"Philipp?!" rief er erneut doch er bekam keine Antwort. Langsam stieg Panik in ihm auf. Wo war sein Freund und Kollege hin verschwunden.
Sonst gab er doch bescheid wenn etwas war.
Thomas leuchtete den Gang ab und versuchte seine zittrige Hand unter Kontrolle zu bekommen. Dann sprach er ins Funkgerät.
"Oli für Thomas!" er wartete einen Moment und versuchte es erneut.
"Oli für Thomas bitte kommen!" bat er doch auch hier bekam er keinerlei Antwort. Na klasse irgendwas musste den Funkkontakt stören...
Thomas atmete tief durch und versuchte sich zu beruhigen. Jetzt in Panik zu verfallen brachte weder Philipp noch ihm selbst was...
Er warf einen Kurzen Blick in den Raum mit der Puppe. Als er dort nichts Bedeutsames sah schnappte er sich die Ausrüstung und machte sich auf den Weg seinen Freund zu suchen.
Lange dauerte seine Suche aber nicht.
Er war ein paar Schritte den Gang entlang gegangen aus dem sie gekommen waren, da entdeckte er im Schwachen Taschenlampen Licht nicht weit entfernt eine Person in gelber
Kleidung am Boden liegen. Ohne darüber nachzudenken ob irgendein Angreifer in der Nähe war rannte er zu Philipp.
Der lag auf dem Rücken und zu Thomas' Erleichterung kam er grade stöhnend zu sich.
"Philipp!" rief er und ließ sich sofort neben den älteren fallen.
"Hey kannst du mich hören?" wollte Thomas besorgt wissen und leuchtete dem älteren ins Gesicht. Sofort erkannte er die Platzwunde an Philipps Schläfe.
"Mhhhh.... Mein Kopf..." murmelte er.
"Guck mich mal an!" bat Thomas und leuchtete dem Verletzten in die Augen.
"Pupillen Isokor, soweit so gut. Was ist passiert?" fragte Thomas und half Philipp sich langsam aufzusetzen.
"Ich hab keine Ahnung... Ich weiß nur das du mit dem Kind gesprochen hast und dann drückte man mir von hinten irgendwas auf Mund und Nase...
Das nächste was ich weiß ist das ihr hier wach wurde und du meinen Namen sagtest."
"Du hast ordentlich eins auf die Zwölf gekriegt..." er machte sich am Notfallrucksack zu schaffen und drückte Philipp dann eine Kompresse auf die Verletzung. Der zuckte vor Schmerz zusammen.
"Sorry, wollt dir nicht weh tun... Weißt du noch aus welcher Richtung wir gekommen sind?" fragte Thomas.
"Nee... nicht wirklich war das nicht da vorne der Gang?"
"Ich weiß es auch nicht mehr es ist Stockdunkel und mega verwinkelt..."
"Funk doch die anderen an" schlug Philipp vor.
"Das habe ich schon versucht aber ich fürchte irgendwas stört die Funkverbindung..." beide sahen sich erschrocken an als sie Stimmengewirr auf sich zukommen
hörten. Sofort hockte sich Thomas schützend vor Philipp und sah angestrengt in die Dunkelheit vor sich.
"Jungs? Wo seit ihr?!" rief eine Frauenstimme.
"Marion?!" rief Thomas zurück.
"Nee... Wo steckt ihr? Gebt uns mit euren Lampen Lichtzeichen" bat die Stimme.
Thomas kam sofort der Bitte nach, und lies seine Taschenlampe flackern.
"Da! Ich hab was gesehen!" hörten sie eine Stimme näher kommen.
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Der Beginn einer besonderen Freundschaft
FanfictionDie meisten von uns kennen Philipp Stehling und Thomas Schmitd zwei Sanitäter von auf Streife die Spezialisten und die besten Freunde. Doch wie sie Freunde wurden das wissen wir nicht...noch nicht.