Liebe stirbt nicht {Mario Götze u.A.}

Kapitel 12

HALLÖCHEN LEUTE!!! ICH MUSS DAS JETZT MAL KURZ LOSWERDEN: BALD 500 READS?! IHR SEID DER OBERHAMMER!!! ICH HABE GRAD SO EIN DAUERGRINSEN AUF DEM GESICHT WEIL DIE READS STETIG ANSTEIGEN :) WENN EUCH MEINE GESCHICHTE GEFÄLLT, UND IHR MEIN GRINSEN NOCH ERWEITERN WOLLT, SCHREIBT DOCH MAL EIN PAAR KOMMIS ODER VOTET! UND TROTZDEM: VIELEN DANK HEGDL :*
Nun wieder zur FF:

Nell's Sicht:

Am Morgen danach wachte ich auf, weil Marco, der seinen Arm über meine Taille gelegt hatte, auf meine Schulter sabberte. Angewidert schleppte ich mich auf die Beine. Ich hatte fürchterliche Kopfschmerzen. Als ich an mir heruntersah, trug ich immernoch das weiße Kleid und mir fiel alles wieder ein. Marco und ich waren angetrunken und Mario hatte gesehen, wie wir uns küssten. Ich sprang erstmal unter die Dusche. Als ich wieder ins Zimmer trat, schlief Marco immernoch. Ich rüttelte an ihm. Keine Reaktion. Nach weiteren Versuchen stöhnte ich genervt auf. Da begann Marco zu grinsen. "Du Arsch! Mach die Augen auf!" Jetzt begann er erst recht zu lachen. Aber schon nach kurzer Zeit verzog er vor Schmerz das Gesicht, er hatte den Drink wohl auch nicht so gut vertragen. Ich warf ihm eine Aspirinpackung zu, die er gekonnt auffing. Er schien erst jetzt zu bemerken, dass er Oberkörperfrei dalag. Dann sah er mich erschrocken an "Ähhh, was ist gestern abend passiert?" "Wir haben zu viel getrunken." meinte ich. "Und dann?" fragte er vorsichtig. "Wir haben nicht miteinander geschlafen, falls du das meinst." Erleichtert sank er in das Kissen zurück. "Da gibt's nur noch ein Problem: Du hast mich geküsst und Mario hat es gesehen." fügte ich dann hinzu. "Ach du Scheiße!" murmelte er. Schnell sprang er auf und nach einem Blick auf die Uhr wurde er noch hektischer. In 10min war Training. Irgendwie hatte ich das Bedürfnis, Mario alles zu erklären. Dafür dass er mch damals so verletzt hatte, war ich viel zu nett, aber ich hatte das Gefühl er hat sich wirklich verändert. Während Marco unter der Dusche stand, zog ich mir etwas an. Jetzt hatte ich noch 5 Minuten. Ich beschloss Mario zu suchen.
Mario's Sicht:

Darum hatte Marco mir also geraten, ich solle nicht zu lange warten. Jetzt hatte er sich selbst an Nell rangemacht. Was dachte ich da? Marco war mein bester Freund und er war betrunken. Gerade wollte ich zum Training, da klopfte es an der Tür. Weil ich sowieso davor stand, öffnete ich sie sofort. Es war Nell. "Mario, wegen gestern..." Ich durchschnitt ihr das Wort. "Du musst mir nichts erklären" log ich und lief an ihr vorbei in den Flur. "Das will ich aber!" Wieder redete ich dazwischen "Nein, schon gut. Du und Marco... Muss ich akzeptieren." Ohne sie anzusehen lief ich weiter. Sie stellte sich vor mich "Warte doch!" Da fuhr ich sie etwas grob an "Was denn?!" Sie wich erschrocken zurück. Ich strich mir durch die Haare. "Tut mir Leid. Ich hab mir wohl einfach zu viele Hoffnungen gemacht." sagte ich wieder ruhiger. Sie atmete tief durch "Marco und ich haben nichts miteinander! Wir sind Freunde und gestern waren wir beide angetrunken." "Ja ich weiß." murmelte ich und lief wieder an ihr vorbei. Doch das schien sie nicht zu überzeugen. "Mario, warte." Ich drehte mich noch mal zu ihr um. Sie zögerte lange. "Nell sag schon ich hab keine Zeit." Schließlich kam sie auf mich zu. Fragend blickte ich sie an. Sie kam noch einen Schritt näher und zog mich dann an meiner Jacke zu ihr. Sie küsste mich. Ganz vorsichtig. Mitten im Flur. Doch bevor ich es nach meiner Überraschung erwidern konnte, hatte sie sich schon von mir gelöst. Nachdem ich keine Reaktion zeigte, lief sie einfach weg und ich sah ihr immer noch verwirrt nach. Jetzt war ich endgültig zu spät dran für das Training. Also schaute ich noch bei Marco vorbei der gerade auf einem Bein hüpfend versuchte sich anzuziehen. Als er wndlich so weit war, gingen wir zügig zum Training, während ich Marco davon berichtete, was gerade passiert war und er war auch sehr überrascht. Beim Aufwärmen auf dem Platz fragte er "Und wie geht das jetzt weiter?" Ich zuckte nur mit den Schultern. Das werde ich wohl noch erfahren...
Nell's Sicht:

Na toll. Ich wollte Abstand von ihm und jetzt habe ich ihn geküsst. Und er sah nicht mal wirklich glücklich aus. Als ich beim Training die Beschwerden der Jungs durchging, kam Mario dann zu mir. Er lächelte schüchtern. "Hast du heute nachmittag Lust, was zu machen?" "Klar, was denn?" Hatte ich das gerade wirklich gesagt? Innerlich verfluchte ich mich. "Siehst du dann. Ich hol dich ab. Und nimm Badesachen mit." meinte er und grinste. Jetzt war ich neugierig. Am Nachmittag stand er dann also pünktlich vor der Tür. Ich begrüßte ihn und er führte mich in der Nähe des Hotels einen kleinen Trampelpfad den Berg hinauf. Wir waren von Büschen und Bäumen umgeben, bevor wir auf eine Art Lichtung traten. Ich konnte mein Staunen nicht verbergen. Ich hatte Blick auf einen Wasserfall mit einem kleinen See davor. Auf einer Decke hatte Mario ein Picknick vorbereitet. Er lachte "Gefällt's dir?" "Auf jeden Fall!" antwortete ich etwas übereifrig. Er zog mich auf die Decke. Nachdem wir etwas gegessen und getrunken hatte, meinte er "Kommst du mit ins Wasser?" Ich schüttelte den Kopf "Ich muss mich noch sonnen." Er lachte und verdrehte die Augen "Du bist auch so wunderschön." Ich lief rot an. Wie konnte ich mich nur immer von ein und demselben Mann so um den Finger wickeln lassen? Er sprang mit einem eleganten Kopfsprung ins Wasser. Ich zog mich also bis auf den Bikini aus und legte mich auf die Decke. Ich hatte die Augen eine Weile geschlossen und erschrak, als ich plötzlich kalte Tropfen auf meinem Körper spürte. Ich schlug die Augen auf. Mario hatte sich über mich gebeugt. Er lächelte mich böse an. Dann hob er mich im Brautstyle hoch. "Hey was wird das lachte ich?" Ohne etwas zu sagen, trug er mich weiter, und sprang dann immernoch mit mir auf dem Arm ins Wasser. Ich klammerte mich an ihm fest. Wir lachten als wir wieder auftauchten. Wieder hatte ich dieses vertraute Gefühl. Ich sah weg. Doch er hob mein Kinn wieder an. "Du denkst zu viel." meinte er, sah mir in die Augen und küsste mich dann zärtlich. Diesmal ohne nachzudenken erwiderte ich es. Doch mein Gewissen überwiegte meinen Gefühlen. Ich löste mich von ihm. "Kann ich dir was zeigen?" fragte ich ihn. Er nickte...