Nell's Sicht:
Ich hatte mir schnell etwas übergezogen und ging dann zu Mario. "Was will der denn hier?!" zischte ich, als ich den Besuch erblickte. "Ich möchte mit Ihnen reden. Haben Sie einen kurzen Moment?" verkündete er...Löw. Ich sah zu Mario, der nur mit den Schultern zuckte. Löw setzte sich auf Mario's Couch. Ich blieb stehen, doch Mario zog mich neben sich auf den Sessel. "Sie können mir nicht verbieten mit ihm zusammen zu sein. Außerdem bekommen wir ein Kind!" sagte ich bevor er überhaupt begann zu sprechen. "Ja, hören Sie zu. Ich möchte mich bei Ihnen entschuldigen. Was ich gesagt und wie ich gehandelt habe war falsch und nicht nötig. Ich würde gerne im Namen aller Nationalspieler und des DFBs die Kündigung zurückziehen." sagte er. Mir stand der Mund offen. Ich sah zu Mario, der etwas verdattert dreinblickte. "Ich...äh..." stotterte ich. "Selbstverständlich könnte man Sie entschädigen... In Form einer Lohnerhöhung." fügte er noch hinzu. "Ich will Ihr Geld nicht." erwiderte ich, worauf mich Mario enttäuscht ansah. Doch ich konnte ihn mit meinen weiteren Worten umstimmen. "Ich tu das für die Spieler. Für meine Freunde. Allerdings hätte ich da noch eine Bedingung." Löw zog die Augenbrauen hoch. "Ich will ein Zimmer mit Mario." sagte ich entschlossen. "Das wird Marco aber gar nicht gefallen." lachte Mario. Ich zuckte mit den Schultern. "Dann gründen wir eben eine WG." Sowohl Löw, als auch Mario begannen zu lächeln. "Einverstanden. Also kann ich auf Sie zählen?" fragte er nach. Ich nickte. "Solange, bis ich rund wie eine Kugel bin." Mario grinste. Löw erhob sich und schüttelte meine Hand. Er ging zur Tür, blieb dann aber noch einmal stehen. "Das haben sie hauptsächlich den Spielern zu verdanken. Die sind ziemlich wehleidig." Ich lachte und er verschwand. "Kann der Tag noch besser werden?" fragte Mario. Ich ging auf ihn zu und legte die Hände auf seine Brust. "Hmm... Ich wüsste da was." wisperte ich mit verführerischer Stimme. Mario wusste natürlich, was ich wollte. "Wie, jetzt?" fragte er. "Willst du warten, bis ich wirklich kugelrund bin?" entgegnete ich. Er grinste und legte seine Hände an meinen Po. Wir küssten uns und schon bald waren wir beide außer Atem. Nachdem wir wieder einigermaßen normal atmeten, küsste wir uns erneut und jetzt spürte ich Mario's wildes Verlangen. Ich unterbrach den Kuss nur kurz, um ihm sein Shirt über den Kopf zu ziehen. Wieder legten wir unsere Lippen aufeinander. Während des Kusses knöpfte Mario meine Bluse auf und streifte sie mir dann von den Schultern. Seine Küsse wanderten meinen Hals entlang, während ich mich an ihn krallte. Er gelangte wieder an meinen Mund und ich spürte seine Zunge auf meiner Lippe, ich gewährte ihm den Eintritt. Währenddessen versuchte ich, Mario's Gürtelschnalle zu öffnen. Nachdem er sich seiner Hose entledigt hatte, hob er mich hoch und trug mich ins Schlafzimmer, wo er mich auf dem Bett absetzte und dann meine Hose herunterzog. Er schob seinen Arm auf Höhe meiner Taille unter meinen Rücken und zog mich auf seinen Schoß, die Beine links und rechts um ihn geschlungen. Er streichelte über meine Beine, nach oben zu meinem BH, wollte ihn öffnen und genau in diesem Moment... klingelte es an der Tür. Ich stöhnte genervt auf. "Ignorier es einfach." flüsterte Mario. "Und wenn es wichtig ist? Außerdem kann ich nicht mit dir schlafen, wenn ich weiß, dass da einer vor der Tür steht." erwiderte ich. Er grinste. "Na gut, du bleibst hier." meinte er dann, zog sich ein Shirt über und zog hinter sich die Schlafzimmertür zu. Ich hörte, wie er die Tür öffnete. Es wurde kurz gesprochen, dann hörte ich Schritte. "Marco, lass den Scheiß! Du kannst da jetzt nicht..." hörte ich Mario sagen, doch in diesem Moment stieß Marco schwungvoll die Tür auf. Direkt gefolgt von Mario. Ich zog mir die Bettdecke über den Körper. Marco grinste. "Soso, du kannst also nicht unter Beobachtung." witzelte er. "Das hast du gehört?" fragte ich etwas geschockt. "Hätte ich mit dem Klingeln gewartet, hätte ich noch mehr gehört." sagte er und lachte sich schlapp. Ich musste ein Grinsen unterdrücken. "Arsch!" sagte ich dann und brach doch in Lachen aus. Mario fand das anscheinend eher unlustig, denn er blickte grimmig drein. Er wandte sich an mich. "Wie soll das denn werden, wenn wir drei zusammen wohnen? Ich will meine Freundin auch mal für mich haben!" Marco's Gesicht war ein einziges Fragezeichen. "Ich arbeite wieder bei euch. Und wir drei gründen eine WG." erzählte ich. "Das ist äh... super." meinte Marco nur. "Findest du das schlimm?" wollte ich wissen. "Nein, auf keinen Fall! Ich habe gerade nur ein bisschen Angst vor eurem Geturtel." sagte er und grinste. "Keine Sorge, ich werde mich davor hüten, dass du irgendwelche Fotos von uns machst und die dann ins Internet stellst!" sagte Mario, worauf wir alle lachten. "Ich trau dir das zu!" lachte Mario. Marco machte ein betroffenes Gesicht und schlug sich theatralisch die Hand auf die Brust, da wo das Herz saß. "Ich bin schwer enttäuscht, mein Bruder!"jammerte Marco. Direkt darauf lachten wir wieder. "Darf ich mir dann jetzt endlich wieder was anziehen?" fragte ich. "Also meinetwegen kannst du auch so hier rumlaufen." witzelte Marco. Mario schupste ihn leicht. "Such dir ne eigene Freundin!" sagte er. "Ich finde deine aber auch ganz nett!" entgegnete Marco immernoch lachend. Während die Beiden sich ärgerten, schnappte ich mir meine Klamotten und verschwand ins Bad.
Mario's Sicht:"Wo ist sie denn jetzt hin?" fragte Marco auf einmal. "Wahrscheinlich vor dir geflüchtet." entgegnete ich. "Ich bin im Bad!" rief Nell. Marco machte ein nachdenkliches Gesicht. Ich wedelte mit der Hand vor seinem Gesicht herum. "Marcooo! Hallo, jemand zu Hause?" Er schüttelte die Gedanken ab und sah mich an. "Ich bin so ein Idiot." sagte er dann. "Ja, das denke ich auch." meinte ich. "Nein, jetzt hör doch mal zu! Damals, als ich Mo und Leo besucht habe, hat Nell schon bei ihnen gewohnt. Ihr ging es nicht gut. Ich dachte, sie würde aus Frust nicht mehr essen und wäre krank. Aber das war nur die Schwangerschaftsübelkeit. Ich bin so bescheuert." "Ich hab's dir nicht gesagt, weil ich dachte du würdest es sowieso Mario erzählen." erklang Nell's Stimme von der Tür. Ich wandte mich an sie. "Und warum wäre das so schlimm gewesen?" "Du bist 21 und ich 20. Kinder waren für mich bisher kein Thema. Und ich dachte es würde eh nicht funktionieren wegen des Aufenthaltsverbots." meinte sie. "Das hat sich ja jetzt alles geklärt." sagte ich und lächelte. "Wenn wir gerade bei Alter sind, Mario gehen wir eigentlich deinen Geburtstag feiern?" mischte sich Marco ein. Nell sah mich entgeistert an. "Du hast Geburtstag?" Ich nickte. "Ich geb da nicht so viel drauf. Außerdem hatte ich heute schon einen wunderschönen Tag!" Nell schüttelte den Kopf. "Das kommt gar nicht in Frage! Marco, komm, wir organisieren jetzt eine Party." verkündete sie. Marco lachte. "Das wollte ich hören!" grinste er und lief hinter Nell her in den Flur und dann Richtung Haustür. Ich trottete hinterher. "Äh und was soll ich machen?" fragte ich. "Du bleibst hier und entspannst dich und heute Abend feiern wir." sagte Nell und küsste mich, bevor sie dann auch schon mit Marco verschwand...
SO LEUTE, NEUES KAPI. ICH FINDE ES EHRLICHGESAGT SELBST ETWAS LANGWEILIG ABER HOFFENTLICH GEFÄLLT ES EUCH! DAS IST JA DAS WICHTIGSTE. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH AN DIE, DIE ERRATEN HABEN, WER VOR DER TÜR STEHT UND VIELEN DANK AN DIE FLEIßIGEN DIE IMMER KOMMENTIEREN! IHR HABT MIR ÜBER 10K READS BESCHERT! ICH LIEBE EUCH <3
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Liebe stirbt nicht {Mario Götze u.A.}
FanfictionAuf ihrer Hüfte kam ein kleines tätowiertes M zum Vorschein. "Ich habe mir immer eingeredet, es würde für Manu stehen. Aber ich glaube es stand und steht nur für dich, Mario." FanFiction mit Mario Götze und vielen Anderen