170.Kapitel

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Samu:
Eine Weile später brauchte ich zwischendurch mal eine kleine Raucherpause und ging dafür raus. Finja war immer noch am Tanzen mit ein paar Freundinnen. Sami kam mit mir raus, wo wir dann auch auf Mikko trafen. Er nickte uns nur zu und zog an seiner Zigarette. Sami und ich quatschten ein wenig, bis Mikko dann auf mich zukam und seine Hand auf meine Schulter legte.
„Wie geht's dir?" fragte er mich und klang dabei fast besorgt. „Gerade mal wieder sehr gut."
„Das freut mich...Wirklich." „Danke...Und dir?"
Puh...Ich roch seine Alkoholfahne, was ziemlich uncool war, aber ich wusste ja, dass er's nicht böse meinte. „Gut!" „Du hast eine neue Freundin,hm?" „Ja. Emilia. Sie ist toll."
„Wie lange seit ihr schon zusammen?" „3 Monate." „Schön. Ich wünsche euch viel Glück, Mikko." „Danke dir. Ist alles gut mit Finja?"
„Ja." „Schön." Es war ein seltsames Gespräch, aber ich merkte trotzdem, dass er wirklich Interesse dran hatte. Kurz schwiegen wir, bis er dann wieder das Wort ergriff.
„Ich vermisse dich, Samu. Als Freund." Ohje.
„Mikko..." „Du mich nicht, schon klar. Das versteh ich. Ich war ein Arschloch. Ich wollte es dir trotzdem gesagt haben." „Ich vermisse dich auch als Freund, Mikko. Aber es ist zu viel passiert." „Ich weiß...Ich...naja, geh dann mal wieder rein." sagte er und schon war er wieder weg. „Das war seltsam." stellte auch Sami fest, weshalb ich nur nickte. „Aber er meinte es ernst."
„Ja, ich weiß. Ich möchte trotzdem keinen freundschaftlichen Kontakt zu ihm. Noch nicht."
„Das ist ja auch vollkommen okay. Das braucht halt Zeit." Ich nickte nur, bevor wir auch wieder reingingen. Ich sah wie Finja mittlerweile ausgelassen mit Riku tanzte, was mich lächeln ließ. Dass mein bester Freund auch zu ihrem geworden war, freute mich total. Und ich wusste ja auch, wie sehr er nicht nur für mich, sondern auch für Finja da war und eine riesige Stütze für sie war. „Na ihr zwei." „Da bist du ja wieder."
Ich nickte nur und zog Finja in meine Arme.
„Hast du mich schon vermisst?" fragte ich sie schmunzelnd. „Jede Sekunde, in der du nicht bei mir bist." sagte sie und versuchte sich das Lachen zu verkneifen, was jedoch nicht funktionierte.
„Ihr zwei..." kam es nur grinsend von Riku.

Noch bis spät in die Nacht feierten wir und Finja und ich waren auch noch einer der letzen Leute, sodass unser Taxi so gegen 5 Uhr abholte.
Und gegen halb 6 waren wir dann zuhause, aber irgendwie noch gar nicht müde. „Willst du schon schlafen?" fragte ich Finja, nachdem wir unsere Schuhe ausgezogen hatten. „Wollen wir noch was trinken?" Ich nickte, bevor wir uns noch ein Glas Wasser holten und uns ins Wohnzimmer setzten.
„Das war so ein schöner Tag." lächelte meine Frau und legte ihre Hand dabei auf meinen Oberschenkel. „Finde ich auch." antwortete ich ihr, bevor ich uns noch leise ein wenig Musik anmachte. Ich trank noch einen Schluck und zog Finja anschließend in meine Arme. „Alles in Ordnung be dir, Engel?" Finja ließ ihre Finger über mein Bein gleiten, ganz langsam den Oberschenkel hoch und antwortete: „Wenn du mich jetzt endlich küsst, dann ist alles in Ordnung!" Ich zog Finja noch dichter an mich ran, suchte ihre Lippen und nuschelte leise: „Eine meiner leichtesten Übungen ..." Unsere Lippen trafen sich, bevor Finja ihre Lippen für mich öffnete und sich meine Zunge den Weg zu ihrer fand. Immer tiefer, immer sehnsuchtsvoller wurde under Kuss und ich reagierte vollkommen darauf. In mir drinnen tobte es, die Spannung nahm schlagartig zu und ich verlor mich in ihrem Kuss, wollte mich nur noch fallen lassen und von Finja aufgefangen werden...Durch meine Medikamente hielt sich mein Lustempfinden in letzter Zeit sehr in Grenzen, aber heute sehnte ich mich total nach ihr, was schön war.
Finja rutschte auf meinen Schoss, setzte sich rittlings auf meine Beine und küsste mich tief und übernahm komplett die Führung, weshalb ich mich fallen lassen konnte. Meine Arme umschlossen ihren Körper, während ihre Lippen an meinen Hals wanderten. Sie küsste sich hoch bis zu meinem Ohr und wisperte mir zu: „Ich habe dich so vermisst..." Bevor ich darauf antworten konnte, küsste sie mich erneut. 
Sie ließ ihre Hände über meine Brust gleiten, was mich seufzen ließ. „Ausziehen?" Sie nickte und sobald ich mein Hemd ausgezogen hatte, senkte sie ihre Lippen auf meine Brust und begann damit mich zu verwöhnen. Ein leise Seufzen verließ meinen Mund, als ich die Lippen meiner Frau auf meiner Haut spürte. Ein Kribbeln breitete sich in mir aus und auch meine Erregung nahm schlagartig zu. Finja's Liebkosungen wurden immer intensiver, sie küsste, biss zärtlich zu und ließ ihre Zunge über meine erhitzte Haut gleiten. Sie rutschte näher an mich und rieb sich an mir, was mich leise aufstöhnen ließ. Während wir uns erneut tief küssten, strichen ihre Hände runter über meinen Bauch, an den Saum meiner Hose und ich spannte meine Muskeln an. Meine Hände vergruben sich in ihren Haaren und als sie sich dann am Gürtel zu schaffen machte, stöhnte ich erneut in den Kuss hinein. Als sie den Gürtel endlich offen hatte und nun den Knopf öffnete, wisperte sie mir zu. „Zu eng?" Ich nickte nur, während ihre Finger über die doch deutlich sichtbare Beule glitten. Sie ließ ihre Finger in meine Hose rein gleiten, öffnete den Reißverschluss und streichelte über meine Shorts. „Fühlt sich heiß an..." Sie umfasste mich und ich stöhnte leise auf. „Ohja..."
Kurz darauf begann sie damit, mir die Hose von den Hüften zu ziehen und zog sich gleich darauf auch ihr wunderschönes Kleid aus. Der Anblick war heiß und was dann zum Vorschein kam noch viel heißer...rote Spitze. Anschließend ließ sie sich wieder auf meinem Schoß nieder. Wild fanden sich unsere Lippen und mir wurde immer heißer. Es dauerte nicht lange, da rutschte sie wieder von meinem Schoß runter und zog mir meine Shorts aus.  Dann verschaffte sie sich Platz zwischen meinen Beinen und näherte sich langsam meiner Erektion. Ihre Finger verstanden das Spiel perfekt, streiften mich immer nur so leicht, dass ich sie spürte und halb wahnsinnig wurde. Gleichzeitig küsste sie sich einen Weg an meinem Bein hoch, bis in die Leisten und erneut stöhnte ich auf. Immer weiter küsste sie sich meine Leisten entlang und am liebsten hätte ich ihren Kopf in meine Mitte gedrückt, sie machte mich wahnsinnig. Stattdessen krallte ich mich in das Sofa und als Finja endlich ein Einsehen mit mir hatte, keuchte ich auf, ein Stromschlag jagte durch meinen Körper. Heiser wisperte ich ihren Namen, während Finja mich immer tiefer verwöhnte. In mir tobte alles und sie hatte es drauf, mich bis an den Rand des Wahnsinns zu bringen. Ich ließ mich total fallen, bis ich merkte, dass ich kurz davor war zu kommen und sie plötzlich aufhörte. Sie wusste genau wie weit sie gehen konnte, ohne uns die gemeinsame Lust zu rauben. Dafür kannten wir uns mittlerweile zu gut. Langsam küsste sie sich wieder den Weg hoch zu mir und grinste mich zufrieden an.
„Lass uns ins Schlafzimmer..."

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