Nach einer Weile wurde den Kindern aber doch ein wenig langweilig und so half nur noch der Wasserschlauch. Samu jagte die Mäuse durch unseren ganzen Garten, was ihnen natürlich total gut gefiel. Sie lachten und kreischten und versuchten auch immer wieder den Schlauch zu bekommen, was Samu aber mit allen Mitteln verhinderte. Selbst Santtu's kleine Tochter und Mia waren voller Freude dabei. Ich beobachtete ihn mit den 5 und fing an zu strahlen. Er war einfach toll... „Schön zu sehen, wie du ihn immer noch anhimmelst."
sagte Sanna dann auf einmal zu mir. „So auffällig?" fragte ich sie lachend. „Total."
Ich grinste nur und guckte dann erneut zu meinem Mann. Mittlerweile waren alle Kinder nass, aber total fröhlich. „Wir müssen dich aber auch nass machen Papa!" hörte ich dann von Leevi und schmunzelte. „Das finde ich aber auch!" rief ich direkt. „Das war ja klar!" lachte er. „Ihr bekommt den Schlauch, aber ich zieh mich erstmal aus." sagte er letztendlich und zog sich tatsächlich bis auf die Shorts aus.
Und genau ab dem Moment wurde dann er von den Kids gejagt, wobei er sich noch richtig abpackte, weil der Rasen schon ganz glitschig vom Wasser war. Das Lachen war bei allen groß als er plötzlich auf seinen Hintern landete. Die Kinder stürzten sich sofort auf ihn, bis er sich nach einer Weile befreite und das Wasser erstmal abstellte. „Mein armes Baby, geht's dir gut?" fragte ich ihn als er wieder bei uns auf der Terrasse war. „Ich hab mich schwer verletzt und brauch jetzt ganz viel Pflege." sagte er, woraufhin ich lachen musste.
„Jaja, schon klar." Und dann zog er mich auch schon in seine Arme, so schnell konnte ich gar nicht zurückweichen. „Samuu! Jetzt bin ich ganz nass." „Verdient, du wolltest, dass sie mich nass spritzen." „Aber ich bin schwanger!" prustete ich, genauso wie er, los. Das war schon zu einem richtig Gag bei uns geworden, weil ich jede Kleinigkeit damit begründete.
„Du bist so eine Spinnerin." „Ist ja nunmal so."
„Ja und wegen diesem kleinen Bäuchlein hier darfst du nicht nass werden." „Ganz genau." lachte ich erneut, schmiegte mich aber trotzdem wieder an ihn. „Und jetzt zieh dir was an, man sieht ja alles." „Mhm das gefällt dir doch." „Uns aber nicht! Und ihr seid nicht alleine..." kam es dann von Eve, was uns alle zum Lachen brachte. „Hast du gehört? Keiner will das sehen Schatz." „Und das obwohl mein
überdurchschnittlich großer Penis sehr schön ist." flüsterte er mir ins Ohr und erneut fing ich an total zu lachen. „Was flüstert er dir dreckiges ins Ohr hm?" kam es belustigt von Sanna. „Ach nichts."Am Abend kamen dann unsere Freunde zum Feiern. Leevi und Mia durften bei Sanna und den Mädels übernachten, worüber sich gerade Leevi total freute. Er hatte noch nie ein Problem damit gehabt woanders zu schlafen, was natürlich sehr praktisch war. Aber auch Mia bereitete das keine großen Probleme. Sie schlief wohl nur etwas später ein als sonst, aber das war okay für eine Nacht.
Wir saßen alle draußen auf der Terrasse und grillten. Es waren nur die die Bandjungs und ihre Frauen da, wir mochten es immer lieber im kleinen, aber engen Kreis. Sami und Anna saßen so weit wie es ging auseinander, was natürlich schade war, aber wir konnten nicht mehr tun als immer wieder auf die beiden einzureden. Das ließen wir heute Abend aber sein, sie mussten ja nicht miteinander reden, es waren schließlich auch noch andere da. Ich fand es nur schade. Gerade bei den Männern floss dann nach dem Essen auch relativ schnell der Alkohol. So richtig toll fand ich es jedoch nicht, dass Samu so viel trank. Er stieß gerade zum erneuten Mal mit den Jungs an, woraufhin ich aufstand und zu ihm ging. „Samu." sagte ich und tippte ihn an der Schulter an. „Hm?" „Trinkst du bitte ein bisschen weniger?" „Ist doch voll wenig."
„Nein, ist es nicht. Du bist ja jetzt schon ganz betüdelt." „Aber es bringt doch Spaß, ich lieebe dich Schatz." nuschelte er, wobei er mich fest in seine Arme zog. „Ich liebe dich auch." lachte ich und streichelte ihm sanft über den Rücken.
„Aber dann trink zumindest mal ein Glas Wasser zwischendurch." „Ay ay Chefin."
Ich schüttelte nur schmunzelnd den Kopf und setzte mich wieder zu meinen Mädels. Anna beobachtete die ganze Zeit Sami, was ich ihr nicht verübeln konnte, aber sie sollte auch Spaß haben auf der Feier. „Also ich bin dafür, dass wir jetzt erstmal tanzen." kam es dann auf einmal von Raul's Frau Ella. „Oh ja, sehr gute Idee." gleich darauf von Reetta. Eigentlich war ich ja nicht der größte Fan vom Tanzen, aber hey, es waren meine Freunde also konnte ich mich auch ruhig zum Affen machen und vielleicht könnte ich Anna so auch noch zum Lachen bringen. Wir standen also auf und dann wurde auch schon fröhlich losgetanzt.
Wie erwartet machte ich mich zum Affen, aber die anderen Frauen auch und selbst Anna hatte Spaß dabei, auch wenn ihr Blick trotzdem immer mal wieder rüber zu Sami wanderte.
Nach einer Weile spürte ich dann zwei Hände an meiner Taille und feuchte Lippen an meinem Hals. „Sexy Hüftschwung." raunte mir mein Mann dann zu und fuhr mit seinen Händen unter mein Shirt über meine nackte Haut. „Total." lachte ich und drehte mich zu ihm um. Ich legte meine Hände um seinen Hals, während er seine wieder an meiner Taille platzierte. „Du bist wunderschön...Ein Engel...nein...mein Engel." lallte er etwas und grinste schief. „Du bist ja süß und ein wenig betrunken Schatz..." „Nur n bisschen. Wenn die nachher alle weg sind, können wir ja noch unartig sein später." „Wir schauen mal, okay?"
„Okay...Ich mach auch nich so doll, weil sonst wird Finn ja durchgeschüttelt." „Das ist gut." lachte ich und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. „Tanzen wir noch ein bisschen?" fragte ich ihn dann, woraufhin er erst seine Augenbrauen hochzog, dann aber nickte.
„Ich kann nicht tanzen." murrte er nach einer Weile und ließ seinen Kopf auf meiner Schulter fallen. „Ich auch nicht, ist doch egal." „Ich will lieber ein bisschen knutschen." Ich grinste, bevor er seine Lippen etwas forsch auf meine legte. Ich erwiderte den Kuss und schmiegte mich dabei fest an ihn. „Auseinander ihr zwei Turteltauben, jetzt wird hier ordentlich getanzt!" rief Laura dann und zog mich wieder zu sich und den anderen Mädels. „Wuhuu!"