Irgendwann erst nach Mitternacht war unser Haus dann wieder leer. Total erschöpft brachte ich erstmal die Kinder ins Bett. Finja war noch damit beschäftigt Finn zu stillen, während ich erstmal Mia ins Bett brachte. Da sie eh schon geschlafen hatte, ging das ziemlich schnell. Leevi war jedoch immer noch total aufgedreht.
„Ich will aber noch spielen Papa!" „Aber wir können doch morgen mit deinen neuen Sachen spielen. Da haben wir den ganzen Tag Zeit und dann können wir auch alles richtig aufbauen. Aber jetzt ist erstmal Schlafenszeit, es ist schon ganz spät Großer. Mama und ich wollen jetzt auch schlafen gehen." „Ich will aber jetzt spielen! Ich bin noch gar nicht müde!" meckerte er und setzte sich bockig mit verschränkten Armen auf den Boden. „Leevi...Es ist gut jetzt. Wir putzen jetzt noch Zähne, du gehst nochmal auf die Toilette und dann geht's ins Bett, Ende der Diskussion."
Doch anstatt, dass er hörte, sprang er auf und rannte weg. Ich ging natürlich hinterher und fing ihn im Wohnzimmer ab. Ich schnappte ihn mir und lief zurück in sein Zimmer. „Papaa!! Lass mich runter!" schrie er und trommelte gegen meinen Bauch. Ich hoffte nur, dass Mia jetzt nicht wieder wach werden würde...
„Hör mir mal zu. Es war so ein toller Tag heute...Möchtest du das der jetzt so endet indem wir uns noch streiten? Das ist doch total blöd. Wir können gleich morgen früh alles aufbauen und dann kannst du den ganzen Tag nur spielen. Aber jetzt wollen wir alle erstmal schlafen, damit wir morgen auch genug Energie haben. Ist das ein Deal?" „Ja..."
„Das ist schön." lächelte ich und gab ihm einen Kuss. Wir gingen dann nochmal ins Bad, bevor ich ihn endgültig ins Bett brachte und siehe an, er auch direkt einschlief.
Als ich dann im Schlafzimmer war, lag Finja schon bettfertig unter der Decke. Es lief leise ,ich würde es mal Kuschelrock nennen, während sie mich mit einem Lächeln im Gesicht anguckte. „Da bist du ja..." „Ja, hat ein bisschen länger gedauert mit Leevi..." „Ich
hab's schon gehört. Aber jetzt schläft er?"
„Ja." antwortete ich ihr und zog mich bis auf die Unterhose aus. „Kannst du die Fliege nochmal umbinden?" „Die Fliege?" fragte ich sie leicht irritiert, aber lachend. „Ich finde die total sexy..." „Na dann..." Ich band sie mir also wieder um und kam zu ihr ins Bett. „Komm her." grinste sie und zog mich an der Fliege zu sich. Eigentlich war ich total fertig, aber ich wollte sie jetzt auch nicht abweisen. Außerdem wusste ich nicht wann wir wieder dazu kommen würden. Ich zog die Decke von ihr und sah direkt, dass sie schon komplett nackt war. Ich grinste und krabbelte erstmal über sie, bevor ich Küsse an ihrem Hals verteilte und meine Hände über ihren Körper fuhren. Sie seufzte sofort genüsslich und fuhr mit ihren Händen durch meine Haare. „Baby..."
„Das volle Verwöhnprogramm?" raunte ich ihr ins Ohr und wanderte mit meinen Küssen weiter an ihn herunter. „Sehr gerne..."
Nachdem ich mich ausgiebig um ihre Brüste gekümmert hatte, küsste ich mich ihre Oberschenkel entlang und spreizte ihre Beine um sie mit meiner Zunge und meinen Fingern voll und ganz um den Verstand zu bringen.
Natürlich war ich dabei aber auch ganz sanft, schließlich war's das erste Mal nach der Geburt. Meine Frau genoss es in vollen Zügen, ich liebte diesen Anblick einfach. Ich brachte sie bis zum Höhepunkt und kam dann wieder zu ihr hoch, wo ich sie in einen Kuss voller Leidenschaft verwickelte. Dabei spürte ich schon wie sie mir meine Shorts vom Hintern schob. „Haben wir noch Gleitgel? Ich glaub das ist besser oder?" „Ja, ist alles noch ein bisschen trocken, das liegt nicht an dir." schmunzelte sie und öffnete die Nachttischschublade. „Ich weiß, alles gut. Ich will dir nur nicht weh tun." antwortete ich ihr, bevor ich mich neben sie hockte und ihr die Tube aus der Hand nehmen wollte. „Das mache ich." grinste sie aber und verteilte das Gel auf meiner Erektion. Diese Berührungen genoss ich schon total. „Bereit?" „Nimm mich." Ich grinste nur, legte ihr ein Kissen unter den Po und drang vorsichtig in sie ein. Wir beide stöhnten auf, bevor ich anfing meine Hüften in Bewegung zu setzen. Ich machte ganz langsam , aber das war auch genau richtig so.
Wir tauschten währenddessen immer wieder heiße Küsse aus und genossen einfach nur diese Intimität und Verbundenheit.
Keine Ahnung wie viel Zeit verging, bis wir zum gemeinsam Orgasmus kamen, aber das spielte auch überhaupt keine Rolle. Danach kuschelte sie sich fest an mich und guckte mich voller Liebe an. „Ich hab den 6er im Lotto gezogen." grinste sie und küsste mich erneut.
„Finja..." „Ist einfach so." grinste sie. „Ich liebe dich du wundervolle Frau...mein Engel..."
„Ich liebe dich auch Schatz...Wir beide durch dick und dünn..." Ich nickte leicht, bevor unsere Lippen wieder aufeinander trafen.
Wir kuschelten noch eine Weile, schliefen dann aber relativ schnell total erschöpft ein.
Natürlich waren wir die Nacht wieder ein paar Mal wach, aber man gewöhnte sich langsam wieder dran.Am Morgen ließ ich Finja auch erstmal liegen und räumte schonmal ein bisschen die Küche und das Wohnzimmer auf. Ich hasste es aufzuräumen, aber meine Frau würde sich sicherlich freuen und das war es wert. Mia war dann auch ein wenig später wach und auch Finn meldete sich wieder zu Wort. „Papa, Mama?" „Mama schläft noch Süße. Und wir lassen sie auch noch ein bisschen liegen." „Leevi?" „Leevi schläft auch noch. Wir können aber schonmal Frühstück machen, wenn du magst?" „Nane." „Willst du eine Banane zum Frühstück oder Bananenbrei?" „Bei." „Na dann kann ich den ja schonmal machen, hilfst du mir dabei?" „Ja!" „Super, da freu ich mich aber. Und Finn guckt zu." „Inn!" „Ja, du kannst Finn ja zeigen, wie man das macht. Du bist ja schon eine Profi Küchenhilfe." lächelte ich und drückte ihr ein Kuss auf die Stirn auf. Wir machten also den Bananenbrei fertig und danach bereitete ich auch noch Frühstück für uns alle vor. Leevi kam irgendwann auch dazu und war auch direkt wieder ganz hibbelig. „Papaa, wir wollten doch die Sachen aufbauen." „Ja, aber lass uns doch erstmal ganz entspannt frühstücken. Mama ist noch nicht mal wach." „Ich wecke Mama!"