Die Zeit bis zum Auftritt verging dann auch im Fluge. Ich stand mit Mia und Leevi, die beide Kopfhörer für die Lautstärke aufhatten, hinter der Bühne, während die Männer auf die Bühne stürmten und ihre Show starteten. „Papa!!" jubelte Leevi und auch das Publikum war laut am Schreien und Klatschen. „Alle jubeln Mama!" „Ja, alle freuen sich." Leevi beobachtete die Show ganz gebannt, aber auch Mia guckte sich das Ganze neugierig an. Erst schien sie ein wenig verwirrt zu sein ihren Papa da auf der große Bühne performen zu sehen, aber dann hatte sie auch ihren Spaß. Während Leevi begeistert mitsang, tanzte Mia glucksend zur Musik von ihrem Papa. Samu guckte immer mal wieder zu uns und lachte ausgelassen. Es war einfach total schön, wenn man Stella mal ausblendete. Nach guten 1 1/2 Stunden war's dann auch schon vorbei, aber es kam mir vor als wäre es nur eine halbe Stunde gewesen. Ich freute mich für die Kinder, dass sie das mal erleben konnten, zumindest Leevi würde sich wohl immer daran erinnern können. Die Jungs kamen verschwitzt von der Bühne und Samu hob erstmal die Kinder hoch und übersäte sie mit Küssen, bevor er mich in seine Arme schloss. „Es war toll."
„Danke...Aber es war toller zu sehen wie ihr hier getanzt habt. Ihr seid einfach der Hammer." grinste er und küsste mich überschwänglich. „Das war sooo cool Papa!" „Das freut mich, dass es dir so gefallen hat mein Schatz. Du hast ja auch total toll mitgesungen, das habe ich ja gesehen." „Jaa, ich kann alle Lieder! Oder Mama?" „Ja, fast so textsicher wie Papa." sagte ich, woraufhin wir lachen mussten. „Aber Mia war auch ganz begeistert." „So süß." schmunzelte Samu und nahm die kleine Maus wieder auf seinen Arm.Wir blieben noch gut eine halbe Stunde, aber dann machten wir uns auch so langsam auf den Heimweg. Die Jungs wollten noch feiern und allgemein war es sehr laut und feuchtfröhlich im Backstagebereich geworden, also kein Ort mehr für kleine Kinder. Wir verabschiedeten uns noch von unseren Jungs, was jedoch nicht ohne meckern von Leevi klappte. Natürlich wollte er noch nicht gehen, aber das war nun mal die Bedingung gewesen. Mia hingegen war schon in meinem Arm eingeschlafen und schlummerte ruhig vor sich hin. „Geh jetzt mit Mama und Mia Großer. Das haben wir so besprochen und du hast uns versprochen, dass das ohne Jammern klappt." sagte Samu zu Leevi. „Aber hier ist es viel cooler. Ich bin noch gar nicht müde." „Auf der Autofahrt wirst du sicherlich müde. Und morgen sehen wir uns dann wieder, okay?" „Okay..." sagte er mit gesenktem Kopf und trottete dann ins Auto.
„Bis morgen, macht nicht zu doll." „Machen wir nicht. Du wirst morgen einen Ehemann ohne Kater im Bett liegen haben." „Wer's glaubt." lachte ich und gab ihm noch einen Kuss. „Ich liebe euch. Fahrt vorsichtig und passt auf euch auf." „Machen wir, ich liebe dich auch." Noch ein letzter Kuss und dann schnallte ich die Kinder an, bevor es los nachhause ging.Samu:
Als meine drei Lieblinge dann los waren, ging bei uns eine Nacht mit sehr viel Alkohol los.
Leider blieb es aber nicht dabei und das würde ich später auch noch sehr bereuen.
Es verging nicht viel Zeit, da waren wir alle ziemlich voll und die Gruppe vergrößerte sich immer mehr. Ich wollte einfach mal kurz ein bisschen Ruhe und ging ein Stück ans Wasser, wo dann eine etwas kleiner Gruppe stand und ich mich irgendwie zu ihnen gesellte. Auch sie hatten schon einiges intus. Sie kamen dann mit mir an unserem Tisch und schnell verteilten sie dann auch Joints. Wir hatten früher öfter mal einen gezogen, das war jetzt nichts Schlimmes für uns, aber Nach kurzer Zeit, holte der Typ dann ein kleines Tütchen mit Pillen aus seiner Hosentaschen. Jeder seiner Truppe eine und dann blieb er bei mir stehen. „Nimm eine, mein Guter. Du wirst die Welt mit anderen Augen sehen." „Ne, danke." sagte ich direkt, da ich absolut kein Fan von solchen Drogen war.
„Na komm schon, jetzt sei doch nicht so verklemmt. Ich dachte du bist ein echter Rockstar. Sex, Drugs & Rock'N Roll."
„Ne, passt schon. Drugs lasse ich sehr gerne weg." Doch er hörte nicht auf mich zu bequatschten und irgendwann griff ich dann doch zu. So schlimm konnte es schon nicht sein. „Samu, man. Spinnst du?" kam es direkt von Riku, aber auch Sami griff zu. „Das ist jetzt nicht euer Ernst." sagte dann Raul, der nur den Kopf schüttelte. „Jetzt habt euch nicht so..." Die Wirkung kam schnell, ich fühlte mich
total lebendig und war vollkommen aufgedreht. Ich wusste, dass Finja das überhaupt nicht toll finden würde, aber sie müsste es ja auch nicht erfahren. „Ey Sami, gehen wir baden?" „Jo, wer schneller da ist!" rief er laut, woraufhin wir beide lachend unsere Sachen auszogen bis wir komplett nackt waren. Mit der Hand vor unserem besten Stück rannte wir wie zwei Bekloppte zum Wasser und sprangen dort fast zeitgleich rein. „Ich war erster!" grölte ich als wir wieder aufgetaucht waren. „Gar nicht wahr!" „Natürlich, ich bin viel sportlicher!" „Ach komm, bald hast du genau so eine Plauze wie ich." lachte er ausgelassen, wobei auch ich mit einstimmte.
„Das ist eine Lüge." schmunzelte ich. „Ja okay, vielleicht hast du den besseren Körper, aber ich hab den größeren Schwanz." „Das denkst auch nur du!" „Na dann zeig doch." „Du auch." Und genau das taten wir dann auch. „Ha, eindeutig meiner!" lachte ich. „Arschloch."Wir alberten noch eine ganze Weile im Wasser rum, bevor wir uns wieder etwas anzogen. Ich war so verdammt glücklich, alles war so toll irgendwie. Die Leute, die Stimmung, einfach alles war super. „Man du hast echt super Tattoos Sami..." Ich starrte auf seine Arme und guckte mir seine Tattoos ganz genau an, genauer als je zuvor. „Danke, man!" Und dann plötzlich konzentrierte ich mich voll und ganz auf die Musik, die lief. Ich schloss meine Augen und alles was da war, war die Musik und mein Körper, der von ihr ausgefüllt wurde, alles andere war einfach ausgeblendet. Ich tanzte und war vollkommen in meiner eigenen Welt abgetaucht. Wie gut sich das anfühlte! Wow!
„Hallo Jungs..." hörte ich dann wie durch Watte von Stella. „Heeyy. Tanz mit uns." sagte ich und nahm ihre Hände. „Samu..." lachte sie und schlang dann ihre Arme um meinen Hals, während meine auf ihrem Hintern landeten.
„Der ist ja echt fest, trainierst du?" fragte ich sie ganz begeistert. „Klar. Ist Finja's etwa nicht so?" „Der ist weich, aber trotzdem der schönste." grinste ich dämlich. „Aha." „Sag mal hast du da Piercings?" fragte ich sie und deutete auf ihre Brüste. „Ja, gefällst dir?"
„Ist sexy. Darf ich mal anfassen?" „Klar." Ich berührte also ihre gepiercten Nippel und war total fasziniert. Gott...Nie wieder Drogen.
„Das ist ja mal absolut krass!" „Fühlt sich's gut an?" „Total." „Finde ich auch. Na komm lass uns weiter tanzen." Und genau das taten wir auch. Sie rieb ihren Hintern schon förmlich gegen meine Mitte und das alles nahm ich noch viel intensiver war als sonst. Natürlich meldete sich da meine untere Körperregion. „Sorry." grinste ich schief als sie das bemerkte. „Alles gut, dafür brauchst du dich nicht schämen."