Als wir dann unter der Dusche waren, suchte Samu direkt meine Nähe und schmiegte sich an mich. Er legte seinen Kopf auf meinem ab, während seine Hände stetig meinen Rücken auf und ab wanderten. Ich verteilte leichte Küsse auf seiner Brust und ließ meine Hände zu seinen Leisten wandern. Daraufhin verschloss er unsere Lippen miteinander. Ich schob meine Zunge in seinen Mund, was ihn aufseufzen ließ. Wir verloren uns in diesem Kuss voller Leidenschaft und Sehnsucht nacheinander. Er drückte mich dabei gegen die kalte Wand und küsste mich am Hals, während ich seinen Penis umfasste. Mit der anderen Hand fuhr ich ihn durch die Haare und genoss seine Küsse. Nach kurzem Vorspiel, hob er mich auf seine Hüften und dann spürte ich ihn auch schon in mir. Wir beide stöhnten auf und guckten uns dabei direkt in die Augen, was mir eine Gänsehaut bescherte. „Oh Gott Baby..." „Fuck yeah..." Seine Stöße wurden immer fester und damit trieb er mich in den Wahnsinn. Dabei tauschten wir immer wieder heiße Küsse aus, aber am intensivsten war unsere Blicke...Nach kurzer Zeit kamen wir dann zum Orgasmus, woraufhin Samu's Beine aber ganz wackelig wurden. Er schaffte es gerade noch mich runterzulassen und ließ sich dann an der Wand auf den Boden fallen.
„Samu! Alles okay bei dir?" fragte ich ihn direkt besorgt und hockte mich zu ihm runter.
„Mir ist schwindelig..." „Das war jetzt doch ein bisschen viel hm?" „Ja..." „Na komm, dann gehen wir raus und gehen ins Bett, ja?" Er nickte, blieb aber noch kurz sitzen, bis er sich gefangen hatte. Ich half ihm hoch als er soweit war und dann gingen wir langsam ins Schlafzimmer. Ganz leise natürlich, weil die Kinder ja bei uns im Bett lagen und schon tief und fest am schlafen waren. Und auch Samu schlief dann direkt ein. Ich blieb noch eine Weile wach, schrieb mit meiner Schwester und meiner Mutter. Aber irgendwann wurde ich dann auch müde. Ich kuschelte mich an Samu und schlief dann auch ein.Am nächsten Tag wurde ich durch ziemlich viel hintereinander folgende Nieser geweckt. Ich guckte müde zu Samu, der total glasige Augen hatte und sich die Nase rieb. „Samu?"
„Morgen..." murmelte er schniefend. „Ich glaub ich bin krank..." „So siehst du auch aus." antwortete ich ihm und legte meine Hand auf seine Stirn. „Du bist ganz heiß." „Das ist ja nichts Neues." scherzte er, musste dabei aber anfangen zu husten. „Mein armer Schatz...
Dann muss ich dich ja heute pflegen. Aber du musst ja auch eh noch zum Arzt mit deinen Knöcheln." „Ja...mir geht's richtig scheiße..."
„Die typische Männergrippe hm?" „Bei uns ist das echt schlimmer als bei Frauen." jammerte er, was mich zum Lachen brachte. „Achja?"
„Ja...Guck mal du bist ja viel stärker als ich...du hast 3 Kinder zur Welt gebracht, ist ja klar, dass dich da eine Erkältung nicht aus den Socken haut, aber für mich ist das einfach schlimm. Ich hab bestimmt 50 Fieber."
„Ja, wenn nicht sogar 60." antwortete ich ihm lachend. „Jaa." kam es von ihm, während er sich wie ein Baby an mich kuschelte, wenn nicht sogar klammerte. In dem Moment fing Finn an zu schreien. Samu murrte irgendwas und kniff direkt seine Augen zu. „Bleib liegen."
Sagte ich zu ihm und nahm Finn aus seinem Bett zu mir rüber. Der kleine Mann hat Hunger, sodass ich ihn erstmal stillte. „Der
hat's gut..." „Wieso?" „Direkt nach dem Aufwachen darf er erstmal an deinen Brüsten nuckeln...da kann man schonmal neidisch werden." Ich musste erneut lachen und drückte ihm ein Kuss auf die Stirn auf. „Du bist ein richtiger Spinner." „Ne, nur ein Kerl, der die Brüste seiner Frau sehr liebt hat..." Wir beide fingen an zu lachen als er das sagte.Kurze Zeit später wachten Leevi und Mia dann auch auf. Ein Wunder, dass sie bei der Lautstärke überhaupt noch geschlafen hatten.
Leevi war auch direkt topfit. Er hatte ja vieles von Samu, aber ein Morgenmuffel war er definitiv nicht, was eigentlich sehr zu meiner Freude war. „Können wir essen?" fragte er gleich, während er sich an mich kuschelte. „Jetzt direkt? Hast du so einen Hunger?" „Jaa. Papa kann ja wieder Pfannkuchen machen." „Papa ist krank...der bleibt heute schön im Bett. Und es wäre ganz lieb, wenn ihr darauf ein bisschen Rücksicht nehmt, ja?" „Was hast du denn Papa?" „Eine ordentliche Grippe und Fieber..." „Armer Papa." „Ja, aber ich pflege ihn ganz doll und dann ist er bald wieder gesund." Antwortete ich ihm, was Samu grinsen ließ. „Ja. Wir können Papa ja Essen ins Bett bringen."
„Das ist eine gute Idee Leevi. Was machen wir Papa denn? Weißt du was er am liebsten morgens mag?" „Kaffee. Uund...Bananenbrot, wie Theo!" Und dann fing er an Theo, mach mir einen Bananenbrot zu singen, was mich zum Lachen brachte. „Ganz genau. Singst du das denn auch leise, wenn wir Papa das Frühstück bringen?" „Ja!" „Super." „Na da freue ich mich aber schon auf mein Frühstück." schmunzelte er und streichelte Leevi durch's Haar. „Ist dir kalt? Soll ich dir auch noch eine Wärmflasche machen oder einen Tee?"
„Beides? Das wäre lieb..." „Mach ich. Ich lass Finn aber kurz hier, ja?" „Ja." Ich sah noch wie er sich den Kleinen auf die Brust legte, bevor ich mit Mia und Leevi in die Küche ging.
Wir machten also erstmal Frühstück, nicht nur für Samu, auch für uns. Dann gab es nun mal einen Tag Frühstück im Bett.
Es dauerte ein bisschen länger, wenn die Kinder mithalfen, aber uns war es sehr wichtig, dass sie überall mit involviert waren und so viel wie sie konnten, mithalfen. Irgendwann waren wir dann aber soweit. Ich trug das Tablett, während Leevi gesondert den Teller mit
Samu's Bananenbrot trug und anfing zu singen. Mia versuchte ebenfalls mitzusingen, was absolut süß war. Als ich die Tür zum Schlafzimmer dann aufmachte, sah ich Samu direkt grinsen. „Wir haben dir Essen gemacht Papa." sagte Leevi, als sie zu Ende gesungen hatte und ihm den Teller reichte. „Danke, das ist aber lieb." grinste er und nahm ihm den Teller ab, bevor er ihn auf's Bett holte. „Das war eine gute Idee, damit du gesund wirst oder? Oder nur meine Idee.." „Ja, das war ein richtig toller Vorschlag Großer." sagte Samu, woraufhin unser Sohn stolz nickte.
„Und Mia?" „Helfen!" sagte sie direkt, während ich mich ebenfalls mit ihr
auf's Bett setzte. „Du hast auch mitgeholfen?"
„Ja!" „Sehr schön." „Papa, was hast du?"
„Ganz dolle Halsschmerzen und ich fühle mich ganz schlapp, das liegt bestimmt am Fieber."
„Das ist doof." „Ja, finde ich auch. Aber ihr kümmert euch ja so toll um mich, da kann ich ja nur schnell gesund werden."