104.Kapitel

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Samu:
Als dann alle weg waren, gingen Finja und ich ins Schlafzimmer und machten uns bettfertig.
„Engel?" „Hm?" „Was ist mit meinem Neujahrsgeschenk?" fragte ich sie frech grinsend, während ich nur in Shorts auf sie zukam. „Das bekommst du natürlich..." grinste sie ebenfalls, bevor ich sie zu mir zog und sie in einen fordernden Kuss verwickelte.
Dabei dirigierte ich sie direkt zum Bett, auf das wir uns dann immer noch küssend fallen ließen. Ich lag auf ihr drauf, was jetzt nach der Schwangerschaft, ohne den Bauch, mal wieder möglich war. Finja zog mir mein T-Shirt über den Kopf, bevor ich ihren Bh quer durch's Zimmer warf. Ich rieb meine Mitte immer fester gegen ihre, während unsere Küsse immer intensiver wurden. Ihre Hände fuhren mir stetig durch's Haar und irgendwann waren wir komplett nackt.Aber irgendwie wurde sie dann plötzlich zurückhaltender als ich auch mit meinen Lippen zu ihren, meiner Meinung nach,wunderschönen Brüsten wanderte. „Was ist?" fragte ich sie als ich merkte, dass sie sich richtig anspannte. „Samu..." „Was ist denn los? Baby, du bist wunderschön..." „Ich finde mich nicht schön...Und ich habe drüber nachgedacht...naja..." „Worüber nachgedacht?"
„Ob ich meine Brüste operieren lasse...Einfach um mich wieder wohlzufühlen in meinem Körper. Vielleicht auch die Dehnungsstreifen wegmachen zu lassen." „Das ist jetzt nicht dein Ernst. Mach keinen Mist. Das hast du doch überhaupt nicht nötig. Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du genau so schön bist wie du bist. Für mich musst du das nicht tun, ehrlich nicht." „Ich empfinde das aber nicht so, wenn ich in den Spiegel schauen Samu. Gerade nicht, wenn ich nackt bin. Ich tue das ja auch nicht nur um dir zu gefallen, ich will mir selbst auch wieder gefallen..." „Aber es ist doch niemand perfekt...Meine Eier hängen auch mehr als noch vor ein paar Jahren." sagte ich, was uns beide zum Lachen brachte. „Du bist so doof." „Na aber ist doch so. Ich möchte wirklich nicht, dass du das machst Engel...Du bist genauso sexy wie vor 5 Jahren. Und ich finde es schön, dass man dir die 3 Kinder ansieht, darauf kannst du doch auch stolz sein." sagte ich zu dir, während sie sich die Decke über ihren Körper zog. Ich verstand nicht warum sie sich schämte... „Ich bin mehr als stolz auf unsere Kinder Baby, aber ich fühle mich so verdammt unwohl...Ich würde mich freuen, wenn du hinter mir stehen würdest..."
„Du weißt, dass ich immer hinter dir stehe, solange du glücklich bist, aber ich möchte, dass du weißt, dass ich persönlich dagegen wäre..."
„Wieso?" „Wie gesagt, ich finde es schön, dass man dir die Geburten ansieht und so einen großen Unterschied sehe ich auch gar nicht...
Ich liebe dich so wie du bist...Du hast keine gemachten Brüste nötig...So natürlich sind sie viel schöner..." seufzte ich und streichelte ihr dabei über die Wange. „Ernsthaft, denk nochmal drüber nach Engel...Ich kann dir nur nochmal sagen, dass ich das wirklich gar nicht mag...das fühlt sich einfach nicht gut an mit diesem scheiß Silikon...Dir würde es auch nicht gefallen..." „Ich würde sie doch auch nicht unbedingt größer machen, aber da fehlt schon Volumen...einfach wieder so wie sie mal waren." „Sie wären aber trotzdem nicht so wie vorher. Ich versteh dein Problem echt nicht...Du bist zu hart zu dir selbst..."
Daraufhin sagte sie nichts mehr, sondern drehte sich von mir weg. „Finja..." „Warum akzeptierst du meine Entscheidung nicht?"
„Entscheidung? Steht das jetzt schon für dich fest oder wie?" „Ja...eigentlich schon. Als mein Mann solltest du das akzeptieren." „Ich habe dir am Anfang gesagt, dass ich immer hinter dir stehe. Aber ich wollte dir auch meine ehrliche Meinung dazu sagen." „Ich dachte du würdest das schön finden..." „Ich würde dich immer schön finden. Aber natürlich schöner als unnatürlich. Ich bin absolut kein Fan von Silikonbrüsten, das würde auch gar nicht zu dir passen. Aber, wenn du dich so wohler fühlst, dann mach es...Ich werde dir da nicht im Weg stehen." Sie nickte nur und schmiegte sich an meine Brust. „Komm mal mit Süße." sagte ich dann und richtete mich auf. „Hm? Wohin?"
„Komm einfach mit." Sie folgte mir also ins Bad, wo ich sie vor den Spiegel stellte. „Schatz..." „Guck dich an." Ich umfasste ihre Brüste und fing an zu lächeln. „Fühlt sich perfekt an. Ich kann sie perfekt mit meinen Händen umschließen und sie sind angenehm weich. Es wird immer etwas geben, womit man nicht zufrieden ist an seinem Körper...Guck mich an." Ich stellte mich neben sie und guckte in den Spiegel. „Ich mag meinen Bauch nicht, mein Brust ist nicht definiert." „Aber ich liebe dich so wie du bist...Du bist wunderschön...
Alles an dir." sagte Finja zu mir, was mich lächelnd ließ. „Siehst du. Wenn man sich liebt, dann liebt man alles an dem anderen. Mir geht es genauso mit dir. In meinen Augen bist du perfekt." In dem Moment legte sie ihre Lippen sanft auf meine, bevor sie ihre Zunge in meinem Mund schob und mich Richtung Bett dirigierte. Sie schubste mich leicht auf die Matratze und kam über mich. „Bitte hör auf mit den Selbstzweifeln Finja...Endgültig..."
Doch sie antwortete mir nicht, sondern küsste mich stattdessen. „Ich liebe dich." nuschelte sie dann an meinen Hals, bevor sie diesen mit Küssen versah. Ich seufzte genüsslich auf und schloss meine Augen. Sie wanderte an meinem Körper herunter bis hin zu meiner Männlichkeit. „Das musst du nicht tun..." sagte ich mit deutlich schwererem Atem. „Ich möchte es aber." lächelte sie, bevor sie mich in ihrem Mund aufnahm und den Rest mit ihrer Hand umschloss. Fuck war das gut...
Ich schaltete komplett ab und genoss einfach nur noch. Doch weit kamen wir nicht...Nach kurzer Zeit fing Finn an zu schreien und das obwohl ich wirklich leise gewesen war. Ich seufzte, während sich Finja ein Shirt von mir überzog und den Kleinen aus seinem Bett nahm. „Ich gehe schnell ins Bad." sagte ich zu ihr, was sie lachen ließ. „Alles klar, denk an mich." zwinkerte sie mir zu. „Mach ich." grinste ich und verschwand dann auch schon.

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