Nya

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Cole und ich hasteten nach oben an Deck. Dort stießen war auf Lloyd, der in heller Panik irgendetwas Unverständliches rief.

Sein blick fiel auf Cole:

„Cole genau dich brauche ich jetzt", sagte er und in meinem Kopf schrillten sämtliche Alarmanlagen los.

„Was ist denn los?", fragte Jay, der aus der Kommandozentrale kam.

„Kai und ich..." Lloyds Atem ging stoßweise. „Wir waren auf einer kleinen Patrouille, weil wir von Unruhen gehört haben... Außerdem brauchten wir beide etwas Luft zum denken... und da, da gab es plötzlich einen Erdrutsch oder so, jedenfalls es ging alles so schnell. Und Kai. Kai wurde verschüttet. Cole du muss mir helfen alleine bekomme ich ihn da nicht raus!"

Ich konnte sehen wie Cole kreidebleich wurde.

„Worauf warten wir denn dann noch?", fragte er und lief los zu seinem Wagen. Lloyd hinterher.

Zane, Jay und ich blieben starr vor Schock und Angst zurück und sahen der Staubwolke hinterher.

„Möchtest du vielleicht alleine sein?", fragte Jay.

Ohne ein Wort zu sagen drehte ich mich um und versuchte zu realisieren was eben passiert war.

Mein Bruder verschüttet, vielleicht tot.

Das Bild meiner Eltern tauchte vor meinem inneren Auge auf. Verschwommen und undeutlich, aber ein Gefühl war da und es war stark.

Trauer.

Angst.

„Kai, geh nicht", hauchte ich und stolperte, die Sicht von Tränen verschleiert in mein Zimmer.

Die Tränen flossen, ich sah nichts, spürte nur.

Und der einzige, der mich hielt war Jay.

Jay und seine Liebe.

ElementaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt