Pov Taehyung
Hoseok zeigte mir seinen neuen Tanz der echt beeindruckend war. Fasziniert schaute ich meinem besten Freund zu, wie er seinen Körper bewegte. So, als hätte er keine Knochen.
Wir waren in dem Tanzstudio, wo er öfter hinging. Ich allerdings war nicht so begabt wie er, weswegen ich mich hier oft fehl am Platz fühlte.
Als er mit der Choreo fertig war, musste ich einfach klatschen was ihm sichtlich unangenehm war. Dazu rief ich extra laut seinen Namen, bis er mir letztendlich meinen Mund zu hielt. "Hobi hyung!", nuschelte ich dennoch. Lachend schüttelte er den Kopf und entfernte seine Hand. "Wieso nehme ich dich immer mit?", fragte er ironisch. "Damit ich dir zeige, wie gut du bist", grinste ich.
"Hoseok, bist du schon fertig?"
Dieser hatte sich gerade gedehnt und drehte seinen Kopf in Richtung der Tür. Unauffällig musterte ich das Mädchen. Sie war hübsch, echt. Mittellange Haare, einen coolen Style - den eh meistens die Tänzer hatten - und zeigte ein hübsches Lächeln auf. Alles in einem, schön anzusehen.
"Ja also ja, du kannst gerne jetzt trainieren also tanzen also -" Ich starrte meinen besten Freund an. Hatte er etwa einen Crush ohne es mir zu sagen!? Sie kicherte und ging an uns vorbei. Dann vibrierte mein Handy.
Jimin Baby
Look who's here.
No caption needed.
Mein Mund wurde sofort trocken.
"Hobi, bist du für heute fertig?" "Ja schon wieso?" "Ich muss noch was wichtiges machen", sagte ich hastig. Er zog eine Augenbraue hoch. "Sag bloß, Park Jimin?" "Arschloch", doch ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen. "Dann viel Spaß", sagte mein bester Freund mit einem Augenzwinkern.Schnellen Schrittes zog ich mir meine Jacke an und ging zu meinem Auto. Der Gedanke was die beiden wohl jetzt schon machen könnten, machte mich verrückt. Fuck.
In Jimins Gegend parkte ich wie gewohnt und stieg aus.
Während ich im Fahrstuhl war, schaute ich mir noch kurz mein Spiegelbild an. Na ja, weite Jeans ein lässiges Shirt und Sneakers. Jetzt konnte ich es eh nicht mehr ändern, denn der Fahrstuhl war an der richtigen Etage angekommen.
Mit klopfendem Herzen ging ich zu der richtigen Haustür und klingelte.
Endlich wurde die Tür geöffnet und die Mutter von Jimin schaute mich freundlich an. "Na sowas, da hat Jimin ja heute einen Andrang", meinte sie verwundert, war aber dennoch freundlich. "Guten Tag Frau Park", begrüßte ich sie, als ich in die Wohnung ging.
"Ich wollte gerade das Abendessen bereit stellen. Magst du den beiden Bescheid geben? Du kannst natürlich auch mit essen, wenn du möchtest", lächelte sie. Mit einem Nicken ging ich zu Jimins Zimmertür. Ohne ein Klopfen machte ich diese auf.
Die beiden saßen auf Jimins Zockerstuhl und hatten irgendein Computerspiel an. "Man, das gibt es doch nicht! Und du hast es das erste Mal gespielt!?