Kapitel 140

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Pov Taehyung

Ich hatte das Gefühl, dass sich alles um mich rum anfing zu drehen und das lag nicht nur an dem vierten Shot, den ich gerade zu mir nahm. Mein Freund wollte mir den nächsten schon aus der Hand reißen aber ich war schneller. Das alles kann ich ohne Alkohol nicht ertragen.

"Fuck Taehyung! Was ist los mit dir!?" Als Antwort schüttelte ich nur meinen Kopf. Sauer entferne er sich, was ich auch verstehen kann. Wir waren immer noch auf der Party. Wieso ich nicht einfach weg konnte, war mir auch ein Rätsel. Vielleicht weil ich noch hoffe auf Jimin und Jungkook zu treffen? "Kim", hörte ich eine Stimme hinter mir. Yoongi. Was wollte er denn noch. Mir es noch unter die Nase reiben? Mit einem nicht erfreuten Gesichtsausdruck drehte ich mich zu ihm um. Jimin stand neben ihm und sie hielten ihre Hände fest zusammen. Doch Jimin wirkte nicht glücklich. Er schaute mich auch nicht an sondern nur zum Boden.

"Darf ich dir meinen Verlobten vorstellen?" "Du bist so ekelhaft Min", presste ich hervor. Dieser lachte nur:" Du hast dich keinen Falls verändert. Ich dachte nur, dass du dich wenigstens für Jimin freuen würdest. Immerhin habt ihr eine gewisse Vergangenheit." "Yoongi das reicht", sagte Jimin leise. "Habt noch ein schönes Leben", giftete ich und machte mich letzten Endes davon. Wieso wollte mich das Schicksal so verarschen? Zufällig sehe ich Jimins Account und treffe dann auch noch auf Jungkook... Wo war er eigentlich?

Überraschender Weise bekam ich wenigstens darauf eine schnelle Antwort. Zwei laute Stimmen ertönten am Parkplatz. "Du verheimlichst mir doch was! Wieso bist du nach dem Antrag von Yoongi einfach abgehauen!? Das zweite mal heute Abend! Weißt du, wie dumm ich mir vorkomme dass sich mein Freund andauernd verpisst!?" Die Stimmen wurden lauter da ich mich auf diese zu bewegte. Jungkook hatte seine Hände fest auf die Arme von ihr gedrückt. Das sah gar nicht gut aus.

"DU WEIßT GAR NICHTS VON MIR HÖRST DU!? GAR NICHTS!", brüllte er nun so heftig dass selbst ich Schiss bekam. Zwar war ich betrunken aber die Situation konnte ich dennoch einschätzen. "Jungkook du machst mir Angst!" "WIESO MACH ICH DIR ANGST HUH!? HAST DU DICH NICHT EBEN BESCHWERT DASS ICH NICHT BEI DIR BIN!? ALSO JETZT BIN ICH SO NAH WIE MÖGLICH BEI DIR!" Ich erkannte dass sein Griff fester wurde.

Meine Beine wurden schneller was mich etwas zum taumeln brachte.
Als ich sie endlich erreicht hatte, hatte Jungkook seine Lippen auf ihre gepresst. Sofort riss ich ihn von ihr weg. Seine Augen starrten mich so voller Wut an, dass ich zurück wich.

"Lass sie in Ruhe Jungkook",versuchte ich dennoch ruhig zu sagen.

Number 3 |TaeminkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt