Das klingeln meines Handys riss mich aus meinem Schlaf. Müde schnappte ich es mir und nahm den Anruf an.
"Hallo?" Verschlafen rieb ich mir die Augen.
"Hey Josy, sorry fürs wecken. Aber wann treffen wir uns nachher? Wir treffen uns doch oder? In der Shishabar?" fragte Lea aufgeregter denn je.
"Ähm ja klar warte kurz." Ein Blick zu Vladislav ließ mich schmunzeln. Er schlief tief und fest neben mir und schnarchte ganz leise. Ich schielte an ihm vorbei auf seinen Wecker. Es war schon 13 Uhr.
"Lass uns 15 Uhr in der Bar treffen ja?" schlug ich ihr vor.
"Geht klar! Ich freu mich schon." Ich konnte sie durch das Telefon grinsen hören.
"Ich mich auch." lachte ich und legte dann auf. Vladislav ließ sich von meinem Telefonat nicht wecken. Vorsichtig rutschte ich ein Stückchen näher an ihn ran und strich ihm durch die Haare. Er sah so süß aus wenn er schlief. So mega unschuldig. Nachdem ich ihn noch weitere 10 Minuten beim schlafen beobachtet hatte, entschied ich aufzustehen. Gerade als ich aus dem Bett steigen wollte spürte ich seine Hand an meinem Arm..
"Wo willst du hin Baby?" nuschelte er schlaftrunken und wollte mich wieder zurück ziehen.
"Ich treff mich nachher mit Lea. Wir müssen mega viel bereden, hab es ihr versprochen." erklärte ich und gab ihm nach. Schon hatte er mich wieder zu sich unter die Decke gezogen und schlang seinen Arm und meine Taille.
"Aber erst nachher. Bleib noch ein bisschen liegen es ist noch voll früh." murmelte er und gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Vladislav es ist 13 Uhr. Du solltest auch langsam mal aufstehen." kicherte ich und zog ihm die Decke weg.
"Ey! Mach nicht so Baby, ich bin müde" meckerte er und holte sich die Decke wieder zurück.
"Okay, dann bleib du liegen und ich mach uns Essen okay?"
"Hmm" murmelte er zufrieden und schon war er wieder eingepennt. Kopfschüttelnd, aber dennoch grinsend machte ich mich im Badezimmer frisch, zog mir sein Shirt über (die Jeans ließ ich weg, da mir sein Shirt bis über den Po ging) und durchsuchte dann seine Küchenschränke nach etwas zu essen. Ich fand Nudeln und Ketchup und zauberte daraus Tomatensoße. Ehe ich alles gekocht, nebenbei noch aufgewaschen und vorbereitet hatte war es schon 14 Uhr. Langsam musste ich mich beeilen, wenn ich 15 Uhr in der Bar sein wollte. Ich teilte für Vladislav und mich gerade die Teller, Gläser und Besteck aus, als ich zwei starke Arme um meinen Bauch spürte.
"Das sieht mega lecker aus Prinzessa" raunte er in meine Halsbeuge.
"Hab ja auch ich gemacht." Jaja ich weiß, Eigenlob stinkt.
"Weißt du was ich jetzt gerne machen würde?" fragte er, während sich sein Griff um meinen Bauch ein wenig verstärkte.
"Nein, was?" fragte ich schwer atmend, als er immer wieder die Haut an meinem Hals mit seinen Zähnen ein wenig zurück zog.
"Nix" Sagte er eiskalt während er sich von mir löste und anfing zu lachen wie ein bekloppter.
"Du bist so ein Idiot!" Lachte ich ebenfalls und schlug ihn leicht mit meinem Kochlöffel.
"So nicht!" feierte er und riss mir den Kochlöffel aus der Hand.
"Das Teil hier ist nicht nur zum kochen gut." Er grinste dreckig und machte einen riesigen Schritt auf mich zu, bevor er mein Kinn mit dem breiten Ende des Kochlöffels anhob.
"Oh, wird der große böse Capital Bra sauer wenn er von einem Mädchen gehauen wird?" scherzte ich, während er grinsend zu mir runter sah. Ich lehte mich leicht gegen den Küchentisch, weil er mir wieder so nah gekommen war, dass sich sein Unterleib gegen meins presste.
"Der große böse Capital Bra wird dir gleich mal ein bisschen Respekt beibringen."
Ich zuckte leicht, als er mit dem Kochlöffel auf meinen Hintern schlug.
"Na, nicht mehr so eine große Fresse jetzt, was?" lächelte er triumphierend.
"Denkst du echt damit kannst du mich einschüchtern?" Provozierte ich ihn weiter.
"Hmm damit vielleicht nicht" sagte er mit rauer Stimme und legte den Löffel beiseite.
"Aber vielleicht damit" fuhr er fort. Ich zog scharf die Luft ein, als sein Finger am Saum meines Tangas entlang wanderte. Sofort beschleunigte sich meine Atmung und ich wollte ihn küssen, aber er drückte mich sanft am Hals von sich weg, während er weiter an meiner Unterwäsche herumspielte.
"Nicht jetzt. Das essen wird kalt." keuchte ich.
"Scheiß auf das essen, das kann warten."
Unwillkührlich fing ich an zu stöhnen, als er mit seinem Daumen an der Mitte meines Tangas experimentierte.
"Aber ich hab nicht mehr viel Zeit, ich muss dann in die Bar zu Lea."
"Wann?"
"15 Uhr muss ich dort sein." Ich konnte kaum noch normal atmen, weil sich seine Finger an meiner untersten Stelle immer wieder in eine andere Richtung bewegten.
"Passt. Ich fahr dich nachher schnell hin." Mit etwas Druck zog er mich näher zu sich ran und fing an, an meinem Ohrläppchen zu knabbern. Wieder erschrak ich kurz, als seine warme Hand in meinen Tanga rutschte.
"Wenn wir uns nicht beeilen müssten, würde ich dich jetzt packen und auf dem Küchentisch durchnageln bis die Nachbarn klopfen weil wir zu laut sind."
Mich durchfuhr eine heiße, geile Gänsehaut als er mit zwei Fingern in mich eindrang.
"Hmm" brummte ich. Zu sehr genoss ich das, was er mit mir anstellte. Mit zittrigen Beinen musste ich mich an seinen Schultern festhalten, um nich umzukippen.
Vollkommen erregt warf ich meinen Kopf nach hinten und streckte ihm mein Unterleib entgegen, um mich besser auf ihn einlassen zu können.
"Vladislav" Stöhnte ich, als ich kurz davor war zu kommen.
"Soll ich aufhören?" fragte er grinsend und stoppte seine Handbewegungen.
"Wenn du die Sache nicht gleich zuende bringst erschlag ich dich mit dem Nudeltopf" drohte ich ernst und krallte mich in seinen Haaren fest, was ihn ebenfalls zum stöhnen brachte.
Zufrieden lächelte er und drückte dann meinen Oberkörper nach hinten, sodass ich halb auf dem Tisch lag.
"Liegen bleiben." Befahl er und widmete sich dann voll und ganz meiner Schwachstelle. Mit einer Hand hielt er meine Handgelenke zusammen, während die andere damit beschäftig war an mir zu rubbeln.
"Oh fuck!" stöhnte ich, als ich wieder kurz davor war.
Es klatschte kurz, als er mir leicht auf die Oberschenkel schlug.
"Wem gehörtst du?" fragte er und kniff mir in den Hintern.
"Nur dir alleine." krächzte ich, immernoch auf dem Tisch liegend.
"Und wem gehört das hier?" fragte er erneut und fuhr wieder am Saum meines Tangas entlang.
"Nur dir, dir alleine" brachte ich schwer atmend heraus.
"Braves Mädchen." sagte er zufrieden und rubbelte dann wieder an meiner Schwachstelle, während ich mich auf dem Tisch hin und her wandte. Mit einem lauten Stöhnen verkrampfte sich mein Körper und er leckte sich über die Lippen, bevor er mich wieder zu sich hoch zog und mich liebevoll küsste.
Mit wackligen Beinen stand ich wieder vor ihm.
"Ich könnte das den ganzen Tag machen." schmunzelte er und schlug mir noch einmal kräftig auf den Hintern.
"Na komm Prinzessa lass uns essen, sonst kommst du noch zu spät."
Mit diesen Worten setzten wir uns. Immernoch geflasht von dem unglaublichen Orgasmus eben stopfte ich gierig die Nudeln in mich hinein. Es war schon 14:30 Uhr, als Vladislav die Teller in die Spülmaschiene räumte während ich mich schnell anzog und meine Sachen zusammensuchte.
"Fertig Baby?" rief er mir von der Küche aus zu.
"Jap." Gemeinsam eilten wir die Treppen nach unten und er fuhr mich zu Lea in die Bar. Um Punkt 14:55 kamen wir bei der Shishabar an. Ich verabschiedete mich mit einem Kuss bei ihm und wir sprachen schnell ab, dass er mich später wieder abholen würde.
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Mademoiselle
FanfictionJosy begegnet zwei Menschen, die ihr Leben komplett auf den Kopf stellen - und das nicht gerade auf die gute Weise. Zum einen Capi, der sie wegen seiner kriminellen Geschäfte immer wieder alleine lässt, und zum anderen Samra, der sie wie Dreck beha...