148. Kapitel

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Kapitel 148

Ihr kennt den Großteil des Kapitels schon. Ich habe leider den letzten Absatz vergessen online zu stellen... wie blöd! Sorry! Dabei ist dieser sehr wichtig.
Das nächste Kapitel folgt dann direkt morgen!

2.April

Heute war der 13. Geburtstag von Marvin. Die ganze Familie war eingeladen, so wie Marvin es sich gewünscht hatte. Das Haus von Sabrina und Björn war also voll bis auf den letzten Platz. Es wurden viele Gespräche geführt und das Geburtstagskind wurde ordentlich gefeiert. Nora und Emil lagen zusammen auf einer Krabbeldecke unter einem Spielbogen und erfreuten sich an diesem. Beide fuchtelten mit ihren Armen herum und schließlich hatten sich ihre Hände gefunden. Es saß einfach niedlich aus. Andreas musste dieses unbedingt auf einem Foto festhalten. Seine beiden jüngsten Kinder, die nicht mal ahnten, dass sie Geschwister waren und dieses auch niemals erfuhren. Er musste kurz mit seiner Fassung ringen und hoffte, dass das niemand merkte. Patricia setzte sich zu den beiden Babys und spielte ein wenig mit ihnen. „Die beiden sind so süß...“ sagte sie und streichelte sie vorsichtig an den Händen. Julia schlang ihre Arme von hinten um Andreas, dieser erschrak ein wenig. „Ich bins nur... was hast du denn da grade fotografiert?“ fragte sie liebevoll und schmiegte sich an ihren Verlobten. „ Emil und Nora hatten sich grade kurz an den Hand gehalten, das sah wirklich niedlich aus...“ antwortete er und zeigt ihr das Bild. „Ohja, das ist wirklich sehr süß“ reagierte Julia. Sie beobachteten die beiden Babys noch eine Weile, bis Emil anfing zu weinen. Da Sabrina und Björn grade dabei waren das Abendessen vorzubereiten, nahm Andreas das kleine Kind hoch. Nora hatte sich von Emil anstecken lassen und fing auch an zu weinen, somit wurde diese von Julia hochgenommen. Sabrina hatte Emil natürlich weinen gehört und kam ins Wohnzimmer und erblickte Andreas mit ihrem Sohn auf dem Arm. Vater und Sohn. Und nur sie und Andreas wussten es. Und Chris, aber das wusste Sabrina nicht. Andreas trug den kleinen zu Sabrina. „Danke Andreas. Ich glaube er hat Hunger. Könntest du bitte Björn helfen?“ sprach Sabrina leise und die beiden schauten sich eindringlich an. „Ja, natürlich“ antwortete er und ging zu Björn.

Marius und Melina blieben heute bei Sabrina und Björn und somit gingen Julia, Andreas, Henry und Nora alleine den Weg nach Hause. Andreas und Julia sprechen noch darüber, wie sie den Garten gestalten wollen, denn dieser war noch nicht ganz fertig. Nur der Zaun um das Grundstück stand bereist, denn Andreas hatte Angst, dass irgendwann doch die Fans seinen neuen Wohnort rausbekamen und so wollte er seine Familie und sich schützen. Denn wir er ja wusste, waren manche Fans unberechenbar und versuchten mit allen Mitteln möglichst viele Informationen über die beiden Zauberbrüder rauszubekommen.

Julia gab Nora noch eine Flasche und brachte ihre kleine Tochter dann ins Bett. Als sie wieder runterkam, stand Andreas grade vor dem Kühlschrank und trank einen Schluck Wasser aus seiner Wasserflasche. Julia kam auf ihn zu und schmiegte sich an ihn. Nachdem Andreas seine Flasche wieder in den Kühlschrank gestellt hatte, nahm er seine Verlobte in den Arm und die beiden begannen sich zu küssen. Nachdem Andreas vor kurzem keine Nähe zulassen konnte, hatten sie nicht mehr miteinander geschlafen. Oft waren sie abends einfach zu müde, Andreas kam erst sehr spät aus der Firma oder Nora wurde in unpassenden Momenten wach. Aber heute hoffte er, dass die beiden sich wieder näher kamen, denn er vermisste die körperliche Nähe zu Julia. Auch wenn das Thema „Emil“ grade heute wieder sehr intensiv in seinen Gedanken war, wollte er es verdrängen und nicht seine Beziehung zu Julia belasten. Andreas ließ seine Hände unter Julias Oberteil gleiten und öffnete ihren BH. „Du hast es aber eilig“ brachte Julia dann zwischen zwei Küssen heraus. Er zog ihr den BH aus und ließ seine Finger über ihre Brüste wandern. Julia stöhnte leise, denn Andreas machte sie grade richtig an. Andreas zog ihr dann schließlich das Oberteil aus und so stand sie nun halb nackt vor ihm. „Du bist so wunderschön“ sagte er leise und verteilte viele Küsse auf ihrem Oberkörper. Dann zog er ihr langsam die Hose und ihren Slip aus. Julia zog nun auch Andreas seinen dünnen Pullover aus und direkt auch seine Hose, sowie Unterhose. „Und jetzt hast du es eilig“ sagte Andreas grinsend und Julia nickte nur. Sie wollte ihn spüren und mit ihm schlafen. Andreas setzte sich auf einen Stuhl und zog Julia zu sich. Sie drehte sich mit dem Rücken zu ihm und setzte sich vorsichtig auf Andreas Schoß, während dieser langsam in sie glitt. In dieser Stellung hatten sie noch nicht miteinander geschlafen, aber sie ließen sich gerne auf neues ein. Sie fanden schnell ihren Rhythmus und nachdem Andreas unter lautem Stöhnen kam, dauerte es auch nicht mehr lange, bis auch Julia ihren Höhepunkt erleben durfte. Sie hielten einen Moment inne und die Atmung wurde wieder ruhiger. Julia stand auf und Andreas zog sie nochmal auf seinen Schoß, diesmal aber so, dass sie sich ansehen konnten. „Ich liebe dich so sehr... Ich freue mich darauf, dass ich dich bald meine Frau nennen darf...“ sagte er und schaute ihr tief in die Augen. „Ich liebe dich auch... und ich freue mich darauf, dass ich du mein Ehemann wirst...“ sprach Julia noch ganz erschöpft.  Andreas nahm sie in den Arm und sie  genossen grade einfach nur die Nähe des anderen. Nach einer Weile, wurde Julia etwas kalt. Sie beschlossen noch gemeinsam duschen zu gehen und es sich dann im Bett gemütlich zu machen. Beide konnten noch nicht schlafen und unterhielten sich noch über die Hochzeit. In zwei Wochen hatten sie einen Termin beim Standesamt und alles für die Hochzeit zu regeln und sich auf einen Termin festzulegen. Sie hatten drei zu Auswahl und sobald sie einen Termin fix hatten, wollten sie nach einem Restaurant oder einer kleinen Location schauen, wo sie mit Familie und engen Freunden feiern konnten.

10.April
Marvin hatte sich einen Tag mit seinem Vater zum Geburtstag gewünscht. Sie hatten lange nichts miteinander unternommen und Marvin hatte bisher auch noch nicht so oft bei Julia und Andreas im Haus übernachtet. Andreas holte seinen mittleren Sohn  ab und gemeinsam fuhren sie ans Steinhuder Meer, denn sie wollten eine Radtour um den See machen. Das Wetter war gut, nicht zu warm und nicht zu kalt und es gab auch keinen Regen. „Schön, dass wir einen Tag miteinander verbringen“ sagte Andreas als er grade die Fahrräder vom Fahrradträger ablud. „Ja, ich hoffe der Wunsch war okay... Ich mag Julia und Nora gerne, das weißt du … aber wir hatten in letzter Zeit wenig Zeit zusammen...“ sprach er leiser. Er schämte sich ein wenig für seinen Wunsch, die meisten in seinem Alter hätten sich vermutlich ein neues Handy oder eine Konsole gewünscht. Andreas nahm Marvin etwas in den Arm. „Ich weiß und es tut mir leid. Wir müssen da wieder einen besseren Dreh reinbekommen. Ich fand deinen Wunsch wirklich gut und ich freue mich auf die Radtour und den Tag mit dir“ sagte er liebevoll und verständnisvoll. Marius lebte aktuell noch bei Julia und Andreas, denn Melina und ihre Mutter hatten erst zum 1. Mai endlich eine eigene Wohnung in Bünde gefunden. So lange wollte Andreas älteste Sohn noch dort wohnen und dann wieder zu Sabrina und Björn ziehen. Sein eigenes großes Zimmer war ihm doch am liebsten. Louisa forderte sich auch aktiv Zeit mit Andreas und Julia ein, nur Marvin war eher ein ruhigerer Typ und war in letzter Zeit ein wenig vernachlässigt worden, natürlich unabsichtlich. Er wohnte gerne bei Sabrina und Björn und fühlte sich wohl. Er verbrachte in letzter Zeit oft Zeit mit Björn und Ben, denn sie fuhren gemeinsam Fahrrad. Marvin hatte dieses in der Pandemie als neues Hobby gefunden. Andreas fand es gut, dass sein Sohn so ein gutes Verhältnis zu Sabrinas neuem Mann hatte, aber er wollte nicht, dass er sich von seinem Vater vernachlässigt fühlte. Das wollte er auf jeden Fall ändern und Marvins Geburtstagswunsch hatte ihn wachgerüttelt.

12. April
Andreas war in der Zauberwerkstatt und grade mit einer Bestellung beschäftigt. Er musste heute etwas eher als sonst nach Hause, denn heute war der Termin beim Standesamt. Sein Handy klingelte und es war Julia. „Hey Juli, alles gut?“ begrüßte er seine Verlobte. „Hey, ich gehe grade nochmal die Unterlagen durch für unseren Termin heute, deine Geburtsurkunde fehlt noch“ sagte sie daraufhin. „Oh Mist, ich dachte ich hätte sie rausgesucht. Ich schaffs aber nicht viel eher nach Hause als passend zum Termin, wir haben gleich noch eine wichtige Besprechung.... Kannst du die raussuchen?“ sagte er und ärgerte sich, dass er Julia nun noch mehr Arbeit machte, weil er nicht daran gedacht hatte. „Ja mache ich. Nora macht grade noch ein kleines Schläfchen. Aber du holst uns nachher dann pünktlich ab, oder?“ antwortete sie. „Dankeschön! Ich werde pünktlich da sein“ versprach der Zauberer und sie beendeten das Gespräch.
Julia setzte sich an Andreas Schreibtisch und schaute, was auf den unterschiedlichen Ordner stand. In den Ordnern wurde sie aber vermutlich nicht fündig. Sie schaute also in den Schubladen nach. Sie nahm einen Stapel Zettel heraus und legte sie auf den Schreibtisch. Dabei fiel ihr ein Schreiben von einem Labor ins Auge.

Auf anderen Wegen - Ehrlich Brothers Fan FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt