#152

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Mit kräftigen Flügelschlägen schoss ich hinter Leviathan her, die genau auf die Mitte des Sees zusteuerte. Im Normalfall wäre es Wahnsinn gewesen sie auch nur in der Nähe eines Sees zu bekämpfen, aber ich wurde angetrieben von meiner Wut und meinem Drang nach Rache. Ich hatte das Bild vor Augen, als Leviathan ihr Messer in Emilias Rücken gestoßen hatte. Die Augen der Cambion, aus denen das Leben wich. Blitzschnell wich ich einer Wassersäule aus, die aus dem See schoss und mich um fast einen ganzen Meter verfehlte. Deutlich spürte ich die Macht des heiligen Schwertes die durch meinen Körper pulsierte, meine Engelskräfte die es entfesselt hatte. Ein gleißendes Licht umhüllte meinen Körper und stand in einem krassen Kontrast zu meinen Flügel, die schwärzer wirkten als je zuvor. Als Leviathan bei der Mitte des Sees angekommen war, stoppte sie abrupt und zeigte mit ihrem Dreizack auf die spiegelglatte Wasseroberfläche. Sofort gefror das Wasser und die Dämonin landete elegant. "Komm schon, Nephilim!", rief sie. "Zeig mir wie stark das Blut Luzifers wirklich ist!" Gut zehn Meter von Leviathan landete ich vorsichtig, stellte dann aber fest, dass das Eis leicht rau war, gerade genug, dass ich genug Halt zum kämpfen hatte. Langsam faltete Leviathan ihre Flügel zusammen und ich tat es ihr gleich. Ohne Vorwarnung stürmte sie auf mich zu, den Dreizack auf meine Kehle gerichtet. Ich packte das Longinus-Schwert mit beiden Händen und wich dem ersten Stich aus. Nun sah ich die Waffe das erste Mal aus der Nähe. Wie ihr Schwert bestand auch Leviathans Dreizack aus gelblich schimmernden Knochen, geschmückt von drei schlanken Klinken aus silbrigem Stahl, höchstens zwei Fingerbreit und jeweils so lang wie mein Unterarm, wobei der mittlere etwas weiter vor stand. Gerade als ich zum Gegenangriff ansetzen wollte, ließ Leviathan den Trident wirbeln und traf mich mit dem stumpfen Ende am Knie. Sofort knickte ich ein, die Dämonin war um ein vielfaches stärker als sie aussah. Wieder stach Leviathan zu. Ich rollte mich beiseite, sprang auf und schlug zu, doch lächelnd lenkte Leviathan den Hieb ab und trat mir gegen die Brust. Ich flog nach hinten, landete auf meinem Rücken und rutschte ein paar Meter. Noch im Rutschen schaffte ich es wieder aufzustehen, abzubremsen und instinktiv beiseite zu hechten. Erneut schoss eine Wassersäule aus dem See, brach durch das Eis und verfehlte mich diesmal um einiges knapper. Mit einer kurzen Bewegung meines Schwertes zerfetzte ich die Säule mit einem halben Dutzend Luftklingen und katapultierte mich nach hinten. Schlitternd kam ich zum stehen und sah, wie Leviathan inmitten der abertausenden Wassertropfen stand und ihren Dreizack schwang. Ich beobachtete, wie sie jeden einzelnen Tropfen gefrieren ließ und ihn zu einer Nadel aus Eis formte. Ich bemerkte noch Leviathans gehässiges Grinsen, dann machte sie eine kurze Bewegung mit dem Dreizack. Die Eisnadeln richteten sich auf mich und schossen los. In letzter Sekunde gelang es mir auf ein Knie zu sinken, die Schwertspitze ein paar Zentimeter ins Eis zu stoßen und mit der Breitseite der Klinge mein Gesicht zu schützen. Die Nadeln prallten wirkungslos ab und zersplitterten, doch als ich aufstand realisierte ich, dass es lediglich ein Ablenkungsmanöver gewesen war. Kaum hatte ich mich wieder erhoben, schleuderte Leviathan einen gigantischen Speer aus Eis nach mir. Ich versuchte ihn mit einem Feuerstrahl abzuwehren, aber die Hitze reichte nicht aus. Ich versuchte auszuweichen, aber ich war zu langsam. Die Speerspitze durchbohrte meine Rüstung an der linken Hüfte und zerfetzte mein Fleisch. Heißes Blut tropfte auf das Eis und ich stolperte zurück. Im nächsten Moment war Leviathan bei mir und stieß mir das stumpfe Ende ihrer Waffe so hart gegen die Brust, dass ich in hohem Bogen durch die Luft flog. Die Landung war hart, die Wunde an meiner Hüfte riss noch weiter auf und ich spürte, wie mein Rückgrat brach. Augenblicklich verfestigte sich das Licht und flickte meine Rüstung. Ich lag da, arg malträtiert, während meine Knochen langsam zusammenwuchsen und meine Wunde heilte. Mein Körper pulsierte vor Schmerz und ich konnte mein linkes Bein nur zum Teil spüren. Verzweifelt versuchte ich von Leviathan weg zu robben, so nah wie möglich ans Ufer. Sonst könnte Leviathan das Eis einfach unter mir einbrechen lassen und in Wasser wäre ich leichte Beute in meinem Zustand. Die Dämonin sprang hoch, breitete ihre Schwingen aus und schleuderte ein halbes Dutzend Speere nach mir. Schützend hob ich das Longinus-Schwert vor mich und eine durchsichtige Kuppel aus reinem Licht erschien, an dem die Speere zerbarsten. Die Dämonin flog auf mich zu, landete vor der Kuppel und lief langsam auf und ab, wagte es aber nicht dem Licht zu nahe zu kommen. "Sie hätte nicht sterben müssen.", sagte Leviathan und ließ ihren Dreizack spielerisch durch die Luft wirbeln. "Deine kleine Freundin. Sie hat dich wirklich geliebt, das habe ich gesehen. Ich wollte eigentlich, dass sich sich mir anschließt und dich ebenfalls davon überzeugt. Aber sie war stur, nicht mal als ich sie foltern wollte hat sie nachgegeben, also musste sie sterben. Deinetwegen." Sie sank auf ein Knie und legte eine Hand aufs Eis. Sofort wuchsen Eiskrastalle an ihrem Arm hoch, zogen sich über ihren Körper und bildeten eine leichte Rüstung aus hellblauem Eis, mit kleinen Stacheln an Schultern und Armen, die lediglich den Kopf ungeschützt ließ, ähnlich wie bei mir. "Es ist bedauerlich, dass es so schnell enden muss.", fuhr Leviathan fort und erhob sich. Das Eis hinter ihr knisterte und mit einem lauten Krachen brachen zwei gewaltige Schlangenköpfe aus massivem Eis durch die Wasseroberfläche. Gleichzeitig drückte die Dämonin die Spitze ihres Tridents gegen den Schutzschild und fast augenblicklich zeigten sich winzige Risse. "Erbärmlich", höhnte die Fürstin des Westens. "Ich hatte mehr erwartet von einer solchen Waffe." In dem Moment als sie mit ihrem Dreizack weit ausholte, sprangen meine gebrochenen Wirbel mit einem unangenehmen Knacken in ihre ursprüngliche Position zurück. Ich ließ den Schutzschild verschwinden, sprang auf und stürzte vor. Leviathans Stich ging ins Leere und sie verlor für den Bruchteil einer Sekunde das Gleichgewicht. Doch das reichte mir. Mit zwei Schritten war ich bei Leviathan, wich den Spitzen des Dreizacks aus und fügte der Dämonin einen tiefen Schnitt am Oberschenkel zu. Mit einem Windstoß brachte ich einige Meter Abstand zwischen uns und betrachtete das grün-blaue Blut, das aus Leviathans Oberschenkel tropfte. Entschlossen hob ich mein Schwert, als vier Rabisu auf mich zu schossen und versuchten mich zu umzingeln. Wir tauschten ein paar Hiebe aus, doch es standen zu viele Bäume am Ufer, wo ich mit meiner großen Waffe im Nachteil war. Rasch breitete ich meine Flügel aus, schwang mich in die Lüfte und steuerte auf einen riesigen Tennisplatz zu. Die Rabisu waren mir dicht auf den Fersen, kaum war ich gelandet, schossen sie mit gezückten Schwertern auf mich zu. Mit angelegten Flügeln rannte ich ein Stück auf sie zu und rollte mich im letzten Moment unter den Kreaturen durch. Ich spürte eine Klinge an meinem Ohr vorbei sausen, dann schnellte ich wieder hoch, drehte mich um und schwang mein Schwert mit beiden Händen. Eine gewaltige Welle aus heiligem Licht raste auf die Rabisu zu, die gerade dabei waren umkehren. Panisch versuchten sie zu wenden, als die Welle sie traf. Für einen kurzen Moment leuchteten die Rabisu von innen herau. Ihre Haut wurde durchschauend und ich konnte ihre Skelette sehen, dann verbrannten sie zu feinem Staub, der von dem leichten Wind über den Central Park verteilt wurde. Ich lächelte grimmig, als ich ein Kribbeln im Nacken spürte. Sofort wirbelte ich herum und hielt mein Schwert schützend vor mich. Gerade noch rechtzeitig, denn in der selben Sekunde zersplitterte ein Eisspeer daran. Leviathan stand auf einer Wassersäule, mehrere Dutzend Meter über dem Wasser und hatte ihren Dreizack erhoben. Eispeere schwebten um sie herum, mindestens dreißig Stück, einige so groß wie ein Flaggenmast. Gerade als ich auf sie zurennen wollte, bohrte sich ein Speer direkt vor mir in den Boden, mit einer solchen Wucht, dass er fast komplett im Boden versank. Leviathan grinste abfällig, dann flog sie langsam auf mich zu, wobei sie einen Speer nach dem anderen auf mich schleuderte. Den meisten konnte ich mühelos ausweichen, andere zerschlug ich mit meinem Schwert. Ich hätte ja versucht sie zu schmelzen, allerdings wusste ich nicht genau, welche Temperatur ich dafür benötigte und wenn ich mich verschätzte, könnte ich ausversehen den ganzen Park abfackeln. Schließlich gingen Leviathan die Speere aus und sie landete gut zwanzig Meter von mir entfernt. "Man sollte meinen, ein uraltes Wesen wie du, würde etwas besser zielen!", rief ich spöttisch. Vielleicht gelang es mir sie zu reizen, zu einem Fehler zu verleiten. Plötzlich realisierte ich, dass ich recht hatte. Bislang war Leviathan immer mit äußerster Präzision vorgegangen jeder ihrer Angriffe und Zauber war einem Plan gefolgt. Irgendetwas übersah ich. Mein Atem ging langsam und ruhig und ich achtete auf jede noch so kleine Bewegung der Dämonin, die nun eine Phiole in ihrer Hand musterte. Eine Phiole in der sich... mein Blut befand. Dass Blut, dass ich erst wenige Minuten zuvor vergossen hatte. "Das wird reichen.", sagte Leviathan, betrachtete lächelnd mein Blut und steckte die Phiole in eine Tasche ihrer Uniform. "Es ist schade, dass ich dich nicht töten kann.", fuhr sie fort. "Es ist lange her, dass ich einen Wirt getötet habe, aber noch so viel länger seit meinem letzten Nephilim. Deine Art ist so kämpferisch, bis zum letzten Atemzug, sogar noch mehr als diese Halbdämonen. Obwohl ich sagen muss, dass ich den Tod deiner Freundin sehr genossen habe. Wer weiß, vielleicht bekomme ich diese Gelegenheit ja noch mal, wenn es dir gelingt IHN zu überzeugen." Fast glitt mir mein Schwert aus den Fingern, dann richtete ich es wütend auf Leviathan. "Hör auf mit deinen Spielchen!", knurrte ich. "Emilia ist tot. Wen sollte ich denn noch überzeugen können sie zu retten?" Die Dämonin lachte, wobei ich sah, dass ihre Zähne spitz waren, perfekt zum zerfetzen von Fleisch. "Du bist so klug, Nathaniel Black und doch so dumm. Es gibt für jede Art von Deal den Richtigen, wenn man etwas anzubieten hat." "Von. Wem. Sprichst. Du?", presste ich die Worte hervor. Das Schwert in meinen Händen glühte intensiver und weiße Flammen züngelten darüber. "Er hasst dich.", kicherte Leviathan. Na das grenzte das ganze doch erheblich ein. Und zwar auf so ziemlich jedes Wesen auf diesem gottverdammten Planten. "Aber mach dir nichts draus, er hasste alle, die so sind wie du.", fügte Leviathan hinz. "Das hier wird dich zwar nicht töten, aber ich hoffe, dass es ordentlich weh tut." Alle die so waren wie ich? Meinte sie damit etwa Wirte? Oder nein, was wenn sie…? Weiter kam ich nicht, denn die Dämonin richtete ihren Trident auf mich. Der Boden zu meinen Füßen begann zu beben und ich sah die zersplitterten Eispeere, die schmolzen und in die Löcher flossen, welche die anderen Speere hinterlassen hatten. Mein Atem stockte, plötzlich begriff ich. Wenn Leviathan Wasser augenblicklich gefrieren lassen konnte, warum dann nicht auch andersrum?
Doch zu spät, kaum hatte ich den Gedanken zu ende gebracht, explodierte der Tennisplatz. Eine phreatische Explosion, bei der Wasser schlagartig in Dampf umgewandelt wurde. Dabei wurde aus einem Liter Wasser mehr als 1.700 Liter Dampf. Obwohl ich gemeinsam mit großen, schweren Erdbrocken nach oben geschleudert wurde, schaffte ich es irgendwie mein Schwert in der Hand zu behalten. Ich wirbelte um meine eigene Achse, wusste nicht mal mehr wo oben und unten war. Und wäre ich nicht hitzresistent, würde ich jetzt aussehen wie ein gegarter Shrimp. Erst auf dem Zenit meines Fluges gelang es mir, mich zu stabilisieren. Die Explosion hatte mich mehrere hundert Meter hoch geschleudert, wären die Umstände anders, hätte ich die wundervolle Sicht auf die Bäume und die New Yorker Skyline mehr genießen können, doch da stürzte ich schon wieder auf die Erde zu. Ich breitete meine Flügel aus, doch es half nicht, meine Federn waren durchnässt und schwer, zum Fliegen absolut ungeeignet. Es gelang mir gerade mal den Sturz minimal zu verlangsamen, was immerhin besser war als ungebremst den Boden zu knutschen. Ich sah nach unten, wo Leviathan das stumpfe Ende des Dreizacks in den Boden gerammt hatte. Der heiße Dampf war links und rechts an ihr vorbei geschossen, hatte Bäume entwurzelt und quer durch den Park geschleudert. Direkt unter mir klaffte ein riesiger Krater, fast zwanzig Meter im Durchmesser. Leviathan war eine clevere Schlampe. Sie hatte mich nicht verfehlt, sondern den Boden um mich herum und unter mir durchlöchert und mit Wasser gefüllt. Eine gezielte Sprengung, die jeden anderen getötet hatte. Aber für mich war es nur eine Ablenkung gewesen. Noch während ich fiel, stieß Leviathan einen schrillen Pfiff aus und verschwand in einer tiefblauen Rauchwolke. Kaum war sie verschwunden, tauchten mutierte Leichen auf, mindestens fünfzig Stück und rannten auf den Krater zu. Ich legte meine Flügel wieder an, packte mein Schwert mit beiden Händen und konzentrierte mich auf die Luft um mich herum. Ich spürte die Winde und verstärkte sie, begann sie um mich wirbeln zu lassen. Erst langsam, dann immer schneller, bis ich sicher war, dass ich es kontrollieren konnte. Ich ließ meine Wut hineinfließen, meine Verzweiflung, aber auch meine Hoffnung, Emilia doch noch retten zu können. Dann, auf einen Schlag, entfesselte ich meine Macht. Mit einem Brüllen erwachte der Tornado zum Leben und verlangsamte meinen Sturz deutlich.  Als ich weiter nach unten sank, saugte er den gesamten Wasserdampf um mich herum auf, wurde zu einem Hurrikan und nahm sogar noch an Stärke zu. Vorsichtig versuchte ich ein wenig beiseite zu fliegen, verschätzte mich aber und landete fast zwanzig Meter weiter rechts als beabsichtigt. Sofort rannten die Mutanten auf mich zu, ein paar versuchten mit ihren verkümmerten Flügel zu schlagen, schafften es sogar wenige Zentimeter abzuheben und stürzten dann zu Boden, rappelten sich aber sofort wieder auf. Ich wartete ab, mein Schwert erhoben und ließ sie weiter rennen. Kaum waren sie in Reichweite, wurden sie vom Hurrikan angesaugt und wirbelten hilflos herum. Dann griff ich an, schwang mein Schwert mit voller Kraft, so schnell, dass es gerade noch als glühender Schemen zu erahnen war. Ich durchtrennte Arme, Beine und Hälse, spaltete Schädel und schlitzte Bäuche auf. Ich verfiel in einen Blutrausch, sah alles wie durch einen Tunnel. Ein wortloser Schrei Drang aus meiner Kehle, ich ließ all meinem Hass freien Lauf, vergaß alles um mich herum, konzentrierte mich nur aufs Töten. Bald schon war ich umgeben von Wind, Leichenteilen und Wasser, dass durch das ganze Blut tieftot geworden war. Alle Mutanten waren tot, diesmal endgültig. Es waren immer mehr gekommen, weit über hundert, sie alle waren meinem Schwert zum Opfer gefallen, dass trotz dem Gemetzel noch immer immer in einem reinen Weiß erstrahlte. Schwer atmend kam ich zum Stehen und ließ den Hurrikan ersterben. Leichenteile fielen zu Boden und Blut sickerte ins Erdreich. Ich erschuf ein Portal aus Schatten, schob das Longinus-Schwert hinein und versiegelte es wieder. Kaum hatten sich die Ketten wieder darum geschlungen, verblasste das weiße Strahlen meiner Rüstung und sie wurde wieder schwarz. Dann ließ ich auch die Rüstung verschwinden und breitete meine Flügel aus, die zum Glück wieder trocken waren. Ich brauchte keine Minute bis zu dem Baum unter dem Emilia lag. Wäre nicht das ganze Blut und die Austrittswunde zwischen ihren Brüsten gewesen, man hätte meinen können, sie würde lediglich schlafen. Noch war der Central Park von einer magischen Barriere umgeben, die Sterbliche draußen hielt, aber sobald sie zusammenbrach, würde hier die Hölle los sein. Sanft strich ich Emilia eine Strähne hinters Ohr und hob sie hoch. "Es wird alles gut.", flüsterte ich. Vorsichtig schlug ich mit den Flügeln und sah mich nach einem passenden Hochhaus um. Ich würde einen ruhigen Ort brauchen, niemand durfte mich stören. Sollte Leviathan die Wahrheit gesagt haben, gab es noch eine Chance. Eine Chance Emilia zurück zu holen, eine Chance ihr zu sagen, was ich für sie empfand. Ich würde einen Deal mit dem Tod abschließen. Egal zu welchem Preis.

Rogue HeroWo Geschichten leben. Entdecke jetzt