A Birthday with surprises

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"Cakes are special. Every birthday, every celebration ends with something sweet, a cake, and people remember. It's all about the memories." - Buddy Valastro

Louna wurde am nächsten Morgen von leisem Gesang geweckt. „Happy birthday to you, happy birthday to you, happy bithday ma petite, happy birthday to you”, sang Charles sanft. Louna blinzelte ihn müde lächelnd an. „Guten Morgen Geburtstagskind“ „Morgen“ Sie setzte sich  ein wenig auf, damit sie ihn vernünftig ansehen konnte. Charles hatte einen kleinen Kuchen in der Hand, in den er eine Kerze gesteckt und diese angezündet hatte. „Wo hast du den denn her?“, schmunzelte Louna entzückt. „Oh ich hab meine Connections“ „Hotelküche?“ „Du machst die ganze Magie kaputt mit deiner Intelligenz“, lachte Charles. „Darf ich die Kerze auspusten?“ „Natürlich, dafür ist sie da. Aber denk daran dir etwas zu wünschen“ Louna überlegte kurz und pustete dann vorsichtig die kleine Flamme aus. „Was hast du dir gewünscht?“ „Wenn ich’s dir verrate, geht’s nicht in Erfüllung“, zwinkerte Louna. „Okay, dein Punkt. Aber, falls du dir Geschenke gewünscht hast, wird dein Wunsch jetzt wahr“, antwortete Charles und zauberte dramatisch zwei Pakete hervor. Louna grinste breit und riss sofort das erste Päckchen auf. „Das ist ja hübsch“, strahlte Louna und betrachtete das Gryffindor Notizbuch in ihrer Hand. Charles betrachtete sie mit einem liebevollen Lächeln, während sie das zweite Geschenk auspackte. „Plüsch-Hedwig!“, rief Louna begeistert und drückte das Kuscheltier an ihre Brust. „Ich hatte gehofft, dass es dir gefällt. Ich dachte, dass es zu dir passt“ „Eine Eule?“, lachte Louna. „Naja, bisschen blass, will Aufmerksamkeit und würde sich vor ihre Freunde werfen, um sie zu beschützen. Klingt nach euch beiden, findest du nicht?“ Louna nickte grinsend. Dann legte sie die beiden Geschenke weg und umarmte Charles. Der Monegasse schlang seine Arme um sie und drückte sie fest an sich. Louna vergrub ihr Gesicht in seinem Nacken und flüsterte: „Dankeschön“ „Nicht dafür“ Charles hielt sie noch einen Moment ruhig bei sich, dann grinste er und fragte: „Kuchen zum Frühstück?“ „Ich dachte schon, du fragst nie“ Sie teilten sich den kleinen Kuchen, blieben noch ein paar Minuten im Bett und machten sich dann fertig. Einige Minuten im Badezimmer später sah Louna schließlich so aus, wie sie sich das vorgestellt hatte und die beiden, Charles war schon lange fertig, konnten sich auf den Weg zur Strecke machen.

Den ganzen Tag wurde Louna umarmt, beglückwünscht und beschenkt. Von ihren Kollegen, von Pierre und sogar von George bekam sie je ein Paket in die Hand gedrückt, immer mit dem Hinweis es erst abends zu öffnen. Sie wunderte sich ein wenig, dachte aber nicht viel darüber nach. Konnte sich auch gar nicht, denn die Interviews bei der drückende Hitze waren anstrengend genug. „Ich hab das Gefühl, wenn ich einen Schluck Wasser trinke, schwitze ich ihn sofort wieder aus“, seufzte Louna als sie schließlich Pierre gegenüber stand. Auch er hatte Schweißperlen auf der Stirn stehen. „Pass auf, dass du nicht umkippst“, erinnerte Pierre sie. „Tu ich schon nicht“ Ein paar Meter weiter wurde Charles ebenfalls interviewt. Er hielt ein gelbes Mikrofon in der Hand und grinste in die Kamera. Louna und Pierre konnten das Gespräch hören. „Ich werde dir zehn Fragen stellen, du darfst nur mit ‚Ja‘ oder ‚Nein‘ antworten. Du hast einen Joker. Bereit?“ Charles lachte ein wenig nervös, nickte aber. „Oh, das wird gut“, grinste Pierre. Er und Louna drehten sich zu Charles, damit der auch gehen musste, dass sie zuhörten und grinsten erwartungsvoll. „Erste Frage: Ich bin der bestaussehendste Mann in der Formel 1“ Charles‘ Blick glitt kurz zu Louna, die nur mit den Schultern zuckte. „Ja“, lachte Charles. Pierre und Louna brachen in Gelächter aus. Sie hofften, dass man das nachher auf der Aufnahme nicht hörte. Charles verdrehte kurz die Augen, musste sich aber weiter auf das Interview konzentrieren.

Die Hitze erdrückte alle. Sobald man sich in ein Gebäude mit Klimaanlage zurückziehen konnte, taten das auch alle. Louna bekam zum Mittagessen auch nichts Warmes runter, sondern nur einen kalten Salat. Diese schwüle Wärme war einfach anstrengend. „Hey, wie lange musst du noch?“, fragte Louna als sie ihr letztes Interview, natürlich mit Charles, beendet hatte. „Eine Stunde etwa. Du?“ „Bin jetzt fertig“ „Du Glückliche“, grinste Charles. Sie verabschiedeten sich mit einer Umarmung und einem Kuss auf die Wange, dann trennten sich ihre Wege vorerst.

When Your Past Becomes Your Future (Charles Leclerc FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt