Michelle lag mit leichter Migräne zu Hause im Bett. Der Stress der letzten Tage machte ihrem Körper zu schaffen. Es klopfte an der Türe und Addison kam rein. "Hey mein Schatz", sagte Addison sanft und setzte sich zu Michelle auf die Bettkante und strich über Michelles Wange. "Wie geht es dir?", fragte Addison. "Geht so...", gab Michelle zu. "Er ist nach Hause geflogen. Ich glaube, er hat sich etwas beruhigt", sagte Addison. "Mom, ich will nicht mehr drüber reden. Bitte lass es einfach. Ich will nicht, dass du dich noch mehr von ihm distanzierst, wie eh schon. Ihr seid Familie. Aber ich passe da nicht rein. Ich passe nicht in diese Welt ... und das ist okay. Lass mich mit dem Thema bitte erstmal in Ruhe", Michelle drehte ihrer Mutter den Rücken zu. "Du stehst an erster Stelle. Egal, was kommt, egal, was er sagt", Addison stand auf, küsste Michelles Kopf und ging dann. Vor der Tür hörte sie, wie Michelle zu weinen anfing. Auch Addisons Augen füllten sich mit Tränen, als Derek die Treppe runter kam. "Was ist, Grandma?", fragte er. "Nichts, ist schon gut", Addison strich ihren Enkel über den Kopf. "Was hat Mami?", fragte Derek jetzt. "Sie hat Kopfschmerzen, ihr geht es nicht so gut", antwortete Addison. "Kann ich zu ihr?", fragte Derek. Addison überlegte kurz. "Es hilft ihr bestimmt, wenn du dich an sie kuschelst", sagte Addison dann. Leise ging Derek dann ins Schlafzimmer und kletterte aufs Bett. Er kuschelte sich ohne was zu sagen feste an seine Mutter. Michelle weinte immer noch etwas, aber es tat ihr gut, dass Derek da war. "Alles wird gut, Mami", sagte Derek leise. Michelle antwortete nicht, sie genoss die Umarmung ihres Sohnes.
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Addison kam die Treppe rauf, wo Teddy am Tisch saß und am Laptop arbeitete. Addison setzte sich in den Sessel. "Ich komme nicht an sie ran. Es ging ihr gerade so gut", sagte Addison. "Das wird jetzt schneller gehen. Ihr fällt es schwer, dass deine Familie und sie kein gutes Verhältnis haben. Sie ist Familienmensch und deine Familie ist ...", Teddy brach ab. "Verkorkst. Das war sie schon immer", beendete Addison Teddys Satz. "Mir fällt es auch schwer. Aber... sie ist mein Kind und sie steht immer vor ihnen. Ich hatte selbst nie ein wirklich gutes, intaktes Verhältnis zu ihnen, vor allem nicht zu meinem Vater.", erzählte Addison. "Aber sie glaubt mir nicht", sie wusch sich mit den Händen durchs Gesicht. "Doch, Addie, sie glaubt dir. Aber sie glaubt auch immer an das Gute in Menschen. Und das auch in den Captain und Archer. Sie hofft jedes Mal, dass es doch anders ist und doch besser wird. Und jedes Mal, wenn es dann nicht so ist, trifft sie das.", Teddy setzte sich auf die Lehne vom Sessel. "Ihr wird es bald wieder gut gehen", war Teddy sich sicher.
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Neubeginn
FanficIhr Leben lang dachte sie, die Leute, bei denen sie aufgewachsen ist wären ihre Eltern. Ihr Vater war gewalttätig. Ihre Mutter schwer krank. Erst als diese starb nahm ihr Leben eine Wendung und alles entwickelte sich anders, als gedacht ..... TRIFFE...