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Teddy kam die Treppe runter. "So lang bist du doch noch gar nicht auf", sagte sie verschlafen. "Eva war das, sie holt Brötchen", Michelle sah auf die Uhr. "Und das schon ziemlich lang", stellte sie dann fest und nahm ihr Handy, um Eva anzurufen. Das besagte Handy klingelte allerdings in der Küche. "Wofür hat sie das Teil, wenn sie es immer zu Hause lässt?!", fluchte Michelle. "Es ist bestimmt einfach voll beim Bäcker. Es ist Sonntag.", Teddy strich über Michelles Rücken. "Du hast recht, ich... ich mache mir einfach so schnell Sorgen", Michelle stützte ihren Kopf auf die Hände, als ihr Telefon klingelte. "Das ist das Krankenhaus", sagte sie. "Montgomery", sie war schon im Begriff sich anzuziehen, weil sie damit rechnete, dass sie als Ärztin gebraucht würde, obwohl sie frei hatte. "Bitte was?!", fragte sie geschockt. "Ich... ich komme", sie legte auf. "Eva ist im Krankenhaus ... sie wurde wohl überfallen", sagte Michelle geschockt. "Ich rufe die Nanny an", sagte Teddy sofort. Kurz darauf waren die beiden im Krankenhaus.
Charlotte fing sie ab. "Ihr könnt jetzt nicht zu ihr", sagte sie. "Aber ... Charlotte sie ist unser Kind. Und sie wurde überfallen. Sie braucht uns.", sagte Michelle sofort. "Michelle, jetzt nicht. Addison ist bei ihr", sagte Charlotte. "Das ist gut, aber wir sind..." "ADDISON ist bei ihr", betonte Charlotte. Michelle sah ihre beste Freundin geschockt an und wich dann einen Schritt zurück. "Nein...", sagte sie mit Herzrasen. "Kommt, setzt euch", die drei gingen ins Wartezimmer. Teddy zog Michelle in ihren Arm. "Sch", machte sie. "Addie ist bei ihr. Sie ist nicht allein", sagte Teddy sanft. "Mom ist bei ihr, weil sie ... weil sie vergewaltigt wurde", Michelle richtete sich auf. "Ich weiß. Das habe ich verstanden. Fakt ist, dass Addie bei ihr ist. Wenn jemand die richtige dafür ist, dann Addie", Teddys Augen füllten sich auch mit Tränen. "Mein Kind wurde ...", Michelles Herz raste. Addison und Violet kamen gerade in den Wartebereich. "Mom", Michelle stand auf. "Was ist mit ihr? Wie geht es ihr?", fragte Michelle. "Sie wurde überfallen. Und ... und vergewaltigt. Sie ist nicht sehr schlimm verletzt, körperlich. Aber ihr Gesicht ist angeschwollen und sie hat Hämatome. Vaginal hat sie keine schweren Verletzungen", erklärte Addison. "Sie war panisch, es hat gedauert, bis sie geredet hat. Sie war auf dem Rückweg vom Bäcker, wollte die abkürzen am Peer entlang nehmen, wo sie überfallen wurde. Ich habe ihr etwas zur Beruhigung gegeben, sie schläft jetzt", sagte dann Violet. "Ich will zu ihr", meinte Michelle sofort. "Komm, süße", Addison reichte Michelle die Hand.
"Sie ist 14", Michelle hielt Evas Hand. Weinend saß sie am Bett, Teddy gegenüber von ihr. "Wie kann man einem Kind so etwas antun?", fragte Michelle. "Wie kann man überhaupt jemanden so etwas antun?", fragte Charlotte, die in der Tür stand. Michelle sah ihre beste Freundin an. "Sie wird wieder.", war Charlotte sich sicher. Michelle atmete tief durch. "Du hast es geschafft... ich hab es geschafft. Eva wird es auch schaffen", war Charlotte sich sicher. Michelle nickte nur. Teddy nahm ihren Stuhl und setzte sich neben Michelle. "Komm her, mein Schatz. Alles wird gut", sagte Teddy. Michelle ließ sich in die Arme ihrer Frau sinken.

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