Michelle ging es derweil besser. Die Schwangerschaft musste nicht abgebrochen werden und die Übelkeit und das Erbrechen ließen nach. Gerade war Michelle mit Charlotte in der Stadt unterwegs, sie schlenderten durch die Fußgängerzone, als Michelle plötzlich wie angewurzelt stehen blieb. "Was ist?", fragte Charlotte. Michelle stand vor einem Fanshop einer der ansässigen Basketballvereine. Sie atmete unruhig, legte die Hand auf ihren mittlerweile ganz gut sichtbaren Bauch. "Michelle?", Charlotte stellte sich vor sie. "Er hat dieses Logo auf seinem Shirt gehabt", meinte Michelle. Charlotte drehte sich um und sah in das Schaufenster. "Lass uns gehen, komm, die Praxis ist da hinten um die Ecke, da kannst du dich beruhigen", Charlotte legte ihre Arme um Michelle. Zwischen den beiden hat sich eine enge Freundschaft entwickelt. Michelle zitterte am ganzen Körper. "Komm, Setz dich", da Michelles Büro das erste war, ist Charlotte sofort mit Michelle da rein, diese setzte sich auf das Sofa. Beruhigt hatte sie sich noch nicht, ihre Atmung war immer noch unruhig. "Violet, Addison!", rief Charlotte in den Flur, beide kamen sofort angerannt. "Was ist passiert?", fragte Addison besorgt. "Sie hat sich an was erinnert und dann Panik gehabt", erklärte Charlotte die Situation. Michelle hatte sich mit Violets Hilfe etwas beruhigt. "Ich werde Frau Sulo anrufen, damit sie das aufnimmt. Vielleicht haben die dann einen Anhaltspunkt für die Ermittlungen. Ich bin sofort wieder da, Okay", Addison sah Michelle in die Augen, diese nickte. Als Addison den Raum verlassen hatte, sah Michelle zu Charlotte rauf. "Danke", sagte sie leise und griff nach der Hand ihrer besten Freundin. "Ist schon gut, süße", antwortete Charlotte. Charlotte strich sanft über Michelles Haar, die sich gegen sie lehnte. "Ist ja gut", sagte sie sanft. "Ich will nach Hause", sagte Michelle irgendwann leise. "Frau Sulo kommt jetzt, danach kannst du sofort fahren", Addison kam auch gerade wieder in den Raum. Michelle nickte nur. "Willst du dich hinlegen?", fragte Addison vorsichtig. "Nein", Michelle sah Addison in die Augen. "Hier. Trink mal ein Schluck", Charlotte reichte Michelle ein Schluck Wasser. "Ihr müsst jetzt nicht alle bleiben. Es geht schon wieder", Michelle sah die drei Frauen an. "Wir bleiben. Du bist jetzt wichtiger.", meinte Violet fürsorglich. Nach wenigen Augenblicken kam die für Michelles Fall zuständige Ermittlern und befragte Michelle, sie erklärte alles, was an Erinnerungen kam nochmal genauer.
"Ich fahre dich jetzt nach Hause", sagte Charlotte dann am Ende. Michelle nickte und stand auf, lies sich dann von ihrer Freundin nach Hause bringen.
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Neubeginn
FanfictionIhr Leben lang dachte sie, die Leute, bei denen sie aufgewachsen ist wären ihre Eltern. Ihr Vater war gewalttätig. Ihre Mutter schwer krank. Erst als diese starb nahm ihr Leben eine Wendung und alles entwickelte sich anders, als gedacht ..... TRIFFE...