"Zwei Wochen", Michelle und Charlotte waren zusammen essen und standen an der Promenade. "Ich habe seit zwei Wochen nichts von Amelia gehört", Michelle war sichtlich besorgt. "Was ist, wenn sie schon gar nicht mehr lebt?", fragte Michelle. "Sag sowas nicht. Sie wird auftauchen, ganz bestimmt", war Charlotte sich sicher. Michelle nickte nur. "Ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte", gab Michelle zu. "Wenn du willst, gehe ich mit dir zu einem Meeting. Ich kenne gute hier in der Gegend. Ich verstehe dich und ich bin bei dir. Amelia hat das Versprechen gebrochen, was ihr euch gegeben habt. Das belastet dich. Ich verstehe, dass du diese Gedanken jetzt hast. Aber ich will dir auch helfen", sagte Charlotte. Michelle nickte und atmete tief durch. "Danke, ich danke dir..", meinte Michelle jetzt. "Ich bin froh, dass ihr es jetzt wisst", gab sie zu. "Keiner von uns nimmt dir das übel, dass du nichts gesagt hast. Das ist ein heikles Thema", meinte Charlotte. "Lass uns nach Hause gehen, noch ein bisschen am Strand sitzen", schlug Michelle vor. Charlotte nickte, gemeinsam gingen sie zu Michelle. Sie gingen an Addisons Haus vorbei. "Ist das Amelia?", fragte Michelle und trat auf die Terrasse. Die Türe ins Haus stand offen. Michelle sah Charlotte ängstlich an und ging dann rein. "Amelia?", fragte sie. Amelia kam gerade die Treppe runter. "Was machst du hier?", fragte Michelle und versuchte dabei ruhig zu klingen. "Sachen holen", Amelia wollte gerade wieder durch die Terrassen Türe verschwinden. "Warte. Lass uns reden. Ich will dir helfen", Michelle stellte sich vor Amelia und stand somit mit dem Rücken vor der großen Glasfront. Charlotte wartete draußen. "Ich will nicht reden", meinte Amelia. "Ich will dir doch nur helfen. Amelia, ich will das beste für dich, ich will, dass du gesund bist. Und du willst das auch, das weiß ich. Ich liebe dich", meinte Michelle und trat einen Schritt auf Amelia zu. "Ich hab schon gesagt, ich will deine Hilfe nicht", Amelias Stimme wurde lauter und sie trat ebenfalls einen Schritt auf Michelle zu. "Lass mich da durch", sagte sie. "Warte, komm schon. Du hast einen Sohn, er vermisst dich", meinte Michelle und packte Amelia an den Schultern. "Ich sagte, mach Platz!", Amelia schubste Michelle, die über eine Kante stolperte und erst gegen, im Endeffekt aber durch das Glas fiel. Geschockt sah Amelia sie an, als Charlotte auf sie zukam lief sie erschrocken weg. "Michelle", Charlotte hockte sich hin, Michelle sah Charlotte schmerzerfüllt an, diese griff nach ihrem Handy, um den Notruf zu wählen. "Bleib bei mir, alles wird gut", Charlotte versorgte Michelle, so gut es ging, kurz darauf trafen die Rettungskräfte ein.
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Neubeginn
Fiksi PenggemarIhr Leben lang dachte sie, die Leute, bei denen sie aufgewachsen ist wären ihre Eltern. Ihr Vater war gewalttätig. Ihre Mutter schwer krank. Erst als diese starb nahm ihr Leben eine Wendung und alles entwickelte sich anders, als gedacht ..... TRIFFE...