"Du solltest mit Mom reden bevor Connor hierher verlegt wird. Ich will sie nicht weiter vertrösten und anlügen", Archer war bei Michelle im Büro. "Wenn sie das erfährt ...", begann Archer. "Komm mir nicht so. Sprich mit ihr. Ich werde sie nicht anlügen.", wiederholte Michelle. "Du weißt genau, dass mein Verhältnis zu ihr sehr gut ist. Ich kann sie nicht anlügen. Und ich habe nichts zu verlieren, wenn ich dich bloßstelle. Ich habe definitiv kein gutes Onkel-Nichte-Verhältnis zu verlieren. Wir sind biologisch vielleicht Familie. Emotional werden wir das nie sein", meinte Michelle. "Ich bin zu DIR gekommen, damit DU meinem Kind hilfst. Was glaubst du, was das für eine Überwindung war? Aber du bist die beste in deinem Fachbereich. Und was anderes hat mein Sohn nicht verdient. Ich komme garantiert nicht als dein Onkel. Du wirst niemals zu meiner Familie gehören.", Archers Ton änderte sich. "Und jetzt soll ICH dankbar dafür sein, du zu mir gekommen bist, damit ich dir helfe? Da denkst du aber falsch, Archer. Ich habe mich zu Anfang wirklich bemüht, dass das funktioniert mit der Familie. Und jedes Mal wirfst du mir vor, dass ich mich da reingemogelt habe, um an euer scheiß Geld zu kommen. Aber Blut lügt nicht. Du bezeichnest mich als Bastard .... aber was ist jetzt dein Sohn? Du bist nicht verheiratet und hast erst lange nach der Geburt erfahren, dass du Vater bist. Kommt dir das irgendwie bekannt vor?! Es ist wohl besser, wenn du mein Büro jetzt verlässt und dich darum kümmerst, dass Connor verlegt wird", sagte Michelle. Archer wollte zu sprechen anfangen, doch Michelle hob die Hand. "Mein Büro. Raus hier", sagte sie. Archer stand auf und ging ohne ein weiteres Wort.
Teddy kam zu Michelle. "Was war das denn?", fragte sie, nachdem sie gesehen hatte, wie Archer rausgestürmt war. "Das, was es immer ist, wenn ich mit ihm in einem Raum bin. Das gleiche Thema, wie immer. Aber ich habe das Blatt gewendet. Die Sache mit seinem Sohn ist die gleiche, wie mit Mom und mir. Er sollte aufhören, mir vorzuwerfen ein Bastard zu sein", erklärte Michelle. "Wird Connor trotzdem verlegt?", fragte Teddy. "Ja... er kann da nichts für und wir beide sind die einzigen, die ihm helfen können. Es ist seine einzige Chance.", Michelle strich sich mit den Händen durchs Gesicht. "Es ist dieser Fall und dann wird Archer wieder weg sein", Teddy setzte sich vor Michelle auf die Tischkante. Michelle lehnte sich nach vorne gegen Teddy und weinte. Sie war absoluter Familienmensch und natürlich fiel es ihr nicht leicht, dass das Verhältnis zu Archer und Addisons Vater so schlecht war. "Du kannst da nichts für Michelle. An seinen Vorwürfen ist nichts dran, Okay? Fang nicht wieder an, daran zu zweifeln. Du wirst bei Addison immer vor Archer und dem Captain stehen, egal, was er sagt", meinte Teddy. Michelle nickte nur, sie beruhigte sich wieder. "Danke", sagte Michelle leise und sah Teddy dann an. "Es ist nur ... es verletzt mich. Und ich will nicht so zu ihm sein. Aber ich will mir auch nicht gefallen lassen, was er sagt", gab Michelle zu. "Das musst du auch nicht. Das darfst du auch nicht. Du machst alles richtig", Teddy strich über Michelles Wange.
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Neubeginn
FanfictionIhr Leben lang dachte sie, die Leute, bei denen sie aufgewachsen ist wären ihre Eltern. Ihr Vater war gewalttätig. Ihre Mutter schwer krank. Erst als diese starb nahm ihr Leben eine Wendung und alles entwickelte sich anders, als gedacht ..... TRIFFE...