#135

145 7 0
                                    

"Michelle!", Zola kam in Michelles Zimmer im Krankenhaus gelaufen, die am Tisch saß und mit ihren Kindern ein Spiel spielte. "Hey süße", Zola umarmte ihre große Schwester innig, die danach aufstand, um Meredith zu begrüßen. "Hey, wie geht es dir?", fragte Meredith. "Ich freue mich, diesen Beutel in ein paar Stunden endlich los zu sein", gab Michelle zu. Meredith lächelte. "Das glaub ich dir sofort.", sagte sie und setzte sich mit hin. "Hast du noch Fragen zu der OP?", wollte Meredith wissen. Michelle lachte etwas. "Nein, ich hab sie selbst oft genug durchgeführt", antwortete Michelle. "Okay. Ich werde mich vorbereiten gehen. Wir sehen uns gleich im OP, die Schwestern müssten jeden Moment kommen", Meredith stand auf, in dem kam Teddy rein, die gleich auf die Kinder aufpassen wird. "Hey mein Schatz", sie küsste Michelle, die sich das OP-Hemd und die anderen Sachen anzog und aufs Bett setzte. "Ich bin so froh, dieses Ding gleich los zu sein", gab Michelle zu. "Das glaube ich dir. Das wird vieles wieder einfacher machen", stimmte Teddy ihrer Frau zu. Michelle nickte, als die Schwester rein kam. "Dr. Montgomery, wir wären soweit", sagte sie. "Ja, ich auch", Michelle umarmte die Kinder und küsste Teddy. "Bis später dann", sagte sie. "Bis später ... schlaf gut", Teddy lachte, Michelle auch kurz, dann wurde sie weggebracht. Judie fing sofort an zu weinen, sie war immer sehr aufgebracht, wenn Michelle im Krankenhaus war. "Komm her mein Schatz", Teddy setzte sich und hob Judie auf ihren Schoß, die kleine kuschelte sich feste an ihre Mutter. Irgendwann kam Addison ins Zimmer. "Hey ihr", sagte sie und setzte sich ebenfalls hin.
Michelle wurde wieder ins Zimmer geschoben, sie schlief allerdings noch. Meredith kam direkt nach. "Wie ist es gelaufen?", fragte Teddy sofort. "Sehr gut. Es ist alles super verheilt von innen, ich konnte den Stoma problemlos entfernen und alles wieder herstellen. Ich hätte gedacht, dass es schwieriger wird, aber Michelles ist taff, ihr Körper scheint sehr viel gut wegstecken zu können", Meredith lächelte und wurde dann von Teddy umarmt. "Vielen Dank für deine Mühe!", sagte sie. "Gerne.", meinte Meredith. Es saßen alle am Bett, Michelle wurde irgendwann wach. "Hm", machte sie und öffnete langsam die Augen, sofort suchte ihr Blick Meredith, die lächelnd nach Michelles Hand griff. "Es ist alles gut gegangen. Dein Darm ist sehr, sehr gut verheilt. Ich konnte den Stoma entfernen und alles wird wieder gut", erklärte sie sofort. Michelle lächelte müde und schlief dann wieder ein.

Neubeginn Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt