Allison kam die Treppe runter. Michelle hatte Eine Girlande mit "Happy Birthday" über dem Tresen aufgehangen, Kerzen waren angezündet, ein Kuchen stand dort und jede Menge Geschenke. "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, mein Schatz", sagte Michelle und nahm Allison feste in ihren Arm. "Danke Mami", sagte Allison und lächelte kurz. Die anderen Kinder waren auch da. Irgendwann kam Addison noch rein und gratulierte Allison ebenfalls. "So, ab zur Schule", meinte Michelle irgendwann, die Kinder stiegen alle zusammen ins Auto. Addison würde auch mitfahren, da sie und Michelle heute zusammen Schicht hatten. Die Kinder stiegen aus und liefen in die Schule. Michelle sah ihnen mit traurigem Blick nach. "Geht es dir gut?", fragte Addison vorsichtig. "Es geht. An sich ja, aber heute ist schwer. Allison fragt ständig nach Teddy, die anderen auch, aber ... na ja sie ist an ihrem Geburtstag nicht da. Sie war an Judies auch nicht da und Derek hat auch bald Geburtstag und nichtmal da ist klar, ob Teddy hier sein wird. Ich weiß nicht mehr, was ich den Kindern noch sagen soll, weil es mir einfach genau so geht, wie ihnen, verstehst du?", erklärte Michelle. "Ich verstehe dich. Aber du machst das gut mit ihnen. Du bist da. Und wenn du ihnen jedes Mal das gleiche erzählst, bist du einfach da. Das ist das wichtigste", sagte Addison daraufhin. "Danke Mom", Michelle startete den Motor und fuhr nun zur Praxis.
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Michelle war in der Praxis und stand am Fenster in ihrem Büro, als Charlotte rein kam. "Hey", sagte sie leise. Michelle erschreckte sich und schnellte rum. "Sorry, du... du hast aufs Klopfen nicht reagiert", sagte Charlotte. "Ist alles okay?", fragte sie dann. "Weiß ich nicht", gab Michelle zu. "Dieses Auto da, es steht ständig auf dem Parkplatz. Da ist jemand drin, steigt aber nie aus.", sagte Michelle und blickte wieder aus dem Fenster. Charlotte trat neben sie, in dem Moment startete der Fahrer den Motor und fuhr davon. "Vielleicht bilde ich mir das ja nur ein", Michelle trat vom Fenster weg und ließ sich aufs Sofa sinken. Charlotte setzte sich daneben. "Gibt es was neues in dem Fall?", fragte Charlotte jetzt. "Nein... es fehlt jede Spur von ihm. In Deutschland ist er auch nicht. Zumindest nicht in seiner Wohnung", Michelle stellte ihre Kaffeetasse ab und wusch sich durchs Gesicht. "Ich hab wirklich schreckliche Angst, dass er irgendwem von euch über den Weg läuft", sagte sie. Charlotte legte ihre Hand auf Michelles Rücken. "Wir passen auf", sagte sie. "Das hört sich immer an, als würdet ihr das nicht ernst nehmen. Das, was er vor einem Monat mit mir gemacht hat war wirklich harmlos", Michelle atmete tief durch. "Wir nehmen das ernst, süße. Aber wir müssen auch irgendwie mit unseren Alltag weiter machen", merkte Charlotte an. "Ja, ich weiß, sorry. Es ist nur ... diese Bilder von früher, weißt du.", sagte Michelle. "Ich verstehe dich, wirklich. Wir alle tun das", Charlotte zog Michelle in ihren Arm. "Ich hoffe nur, er bleibt verschwunden", sagte Michelle.
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Neubeginn
FanfictionIhr Leben lang dachte sie, die Leute, bei denen sie aufgewachsen ist wären ihre Eltern. Ihr Vater war gewalttätig. Ihre Mutter schwer krank. Erst als diese starb nahm ihr Leben eine Wendung und alles entwickelte sich anders, als gedacht ..... TRIFFE...