Michelle kam gerade ins Krankenhaus und betrat Addisons Zimmer, die im Bett saß und las. "Hey mein Schatz", Addison lächelte und ließ das Buch sinken. "Hey Mom", Michelle setzte sich auf die Bettkante. "Wie geht es dir?", fragte sie. "Die Übelkeit von der Narkose ist endlich weg.", antwortete diese. "Und die Schmerzen?", fragte Michelle jetzt. "Die Narbe zieht ein bisschen, aber sonst ist es sehr gut auszuhalten. Wir haben die Schmerzmittel schon stark reduziert.", Addison lächelte. "Schatz, sieh mich an", Michelle mied Addisons Blickkontakt, sie hielt sich sehr zurück und antwortete immer nur kurz. Michelle sah hoch, ihre Augen füllten sich sofort mit Tränen. "Mir geht es gut. Du hast mir das Leben gerettet. Und ja, ich habe noch einen langen Weg vor mir mit der Chemo... Aber mir geht es gut", Addison nahm Michelles Hände in ihre. "Alles wird gut, Michelle", sagte sie. Michelle nickte, sie sah Addison an. "Lass mich mal bitte kurz die Narbe sehen", bat Michelle nun und öffnete dann das OP Hemd von Addison. Vorsichtig entfernte sie das Pflaster. "Die Narbe sieht gut aus... kannst du deinen Arm normal bewegen?", fragte Michelle. "Fast. Es ist ein bisschen schwer ihn zu heben, aber es geht.", sagte Addison nun. "Okay, wir können die normale Sachen anziehen. Das Hemdchen ist doch blöd", Michelle stand auf und ging an den Schrank. Gestern hatte sie Addison ein paar Sachen mitgebracht. Sie holte Addisons Lieblingspullover und eine Jogginghose raus und kam zum Bett. "Mach vorsichtig. Ich helfe dir", sagte Michelle. "Danke, mein Schatz", Addison saß an der Bettkante. "Hast du Zeit?", fragte Addison. "Ja, ich bin extra zum Schluss zu dir zur Visite gekommen. Ich hab noch zwei Stunden, bis zu einem Termin", Michelle sah auf die Uhr. "Wollen wir eine Runde über die Station drehen?", fragte Addison jetzt. Michelle lächelte und nickte. Addison harkte sich bei Michelle ein und die beiden gingen los.
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Neubeginn
FanfictionIhr Leben lang dachte sie, die Leute, bei denen sie aufgewachsen ist wären ihre Eltern. Ihr Vater war gewalttätig. Ihre Mutter schwer krank. Erst als diese starb nahm ihr Leben eine Wendung und alles entwickelte sich anders, als gedacht ..... TRIFFE...