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"Wir werden sie aufwecken. Jake, es kann sein, dass das einige Stunden dauert. Sie wird etwas benommen sein, wenn sie aufwacht", Teddy stand im Raum. Jake nickte nur etwas. "Sag Bescheid, wenn irgendwas ist", Teddy ging aus dem Raum, Michelle kam rein und setzte sich zu Jake. "Hey Dad", sagte sie. Jake reagierte nicht. "Die haben Thomas gefunden. Er ist in Untersuchungshaft", sagte Michelle. Jake nickte, er hielt Angelas Hand. Michelle legte ihre Hand auf Jakes Oberschenkel. "Es wird alles gut, Dad. Sie ist nicht allein, ihr seid nicht allein", sagte Michelle. "Wie konnte das passieren? Sie ... sie hätte doch schon längst zu uns kommen können", sagte Jake leise. "Sie hatte Angst, ich denke in erster Linie Angst, dass er sie findet.", meinte Michelle. "Er ist jetzt im Knast und sie ist hier, bei dir und in Sicherheit. Es wird alles gut", sagte Michelle. Jake sah Michelle an. "Danke, dass du versucht hast ihr zu helfen", sagte Jake. Michelle lächelte und zog ihren Vater in ihren Arm. "Danke, dass du da bist", Jake löste sich und sah Michelle an. "Das werde ich immer sein", versicherte sie.
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Jake und Addison waren bei Angela. Es war mittlerweile Nachmittag, als Angela langsam anfing wach zu werden. "Dad?", fragte Angela. "Hey, Ange. Ich bin hier, alles gut", Jake strich durch Angelas Haar. "Was ist passiert?", fragte Angela. "Du wurdest überfallen... kannst du dich an irgendwas erinnern?", fragte Jake. "Thomas", sagte Angela leise. "Er wurde gefunden und sitzt im Gefängnis", Jake strich weiter durch Angelas Haar. "Michelle?", fragte Angela. "Sie hat gerade eine OP... sie kommt bestimmt gleich wieder. Versuch zu schlafen", Jake lächelte mit Tränen in den Augen, Angela schlief wieder ein. Jake sah Addison an. "Alles wird gut, Schatz. Wir sind alle für euch da", Addison lächelte sanft. "Danke", Jake drehte sich zu Addison, legte seine Hand an ihre Wange und zog sie an sich ran, um sie zu küssen. "Du warst für mich da, als es um Michelle ging. Jedes Mal. Ich werde für dich da sein, wenn es um Angela geht ... ich verspreche es dir", Addison strich nach dem Kuss über Jakes Haar.
Die Türe ging auf und Michelle kam rein. "Sie ist wach?", fragte sie. Jake lächelte Michelle an und nickte dann. "Ja, sie ist wach", sagte er. Michelles Augen füllten sich mit Tränen. "Oh Gott sei Dank", sagte sie. Jake stand auf und stellte sich vor Michelle, er zog sie in seinen Arm. "Alles wird gut Michelle. Hör auf dir die Schuld zu geben. Sie wollte deine Hilfe nicht. Sie ist..", Jake schmunzelte kurz, "sie ist dickköpfig. Sie nimmt nicht gerne Hilfe an und ihr zwei ... ihr hattet keinen einfachen Start", sagte Jake. "Ich bin froh, dass sie überhaupt zu dir gekommen ist", gab Jake zu. "Es muss eine Überwindung für sie gewesen sein.", meinte Michelle. "Hm, Michelle?", Angela öffnete die Augen. "Hey, ich bin hier", Michelle setzte sich auf die Bettkante und nahm Angelas Hand in ihre. "Danke", sagte Angela leise. "Sch, ist gut. Es wird alles gut. Du wirst wieder gesund. Wenn du hier raus kannst, auch wenn es noch lange dauert, wirst du bei Mom und Dad einziehen. Wir alles werden das gemeinsam schaffen und glaub mir, die beiden haben gute und viel Erfahrung in der Pflege von schwer verletzten Töchtern", Michelle sah mit Tränen in den Augen dankbar zu Addison und Jake. "Es wird alles gut", sagte sie dann zu Angela. Angela sah ebenfalls zu Addison, Jake stand noch am Fußende. Addison lächelte Angela an. "Sie hat recht. Wir bekommen das alles hin. Du wirst bei uns wohnen, du hast alle Zeit der Welt, wieder gesund zu werden. Wir sind eine Familie. Wir halten zusammen", stimmte Addison ihrer Tochter zu. "Ich danke euch", sagte Angela leise und schlief dann wieder ein. Michelle sah zu Jake, der sich kaum regte. "Dad", sagte sie sanft. "Ihr zwei seid nicht alleine. Wir unterstützen euch", sagte Michelle. Jake nickte dankbar.

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