Addison kam bei Michelle ins Haus, die auf dem Sofa lag. "Zieh dich an, wir fahren jetzt zu Amelia", sagte Addison. Michelle richtete sich langsam auf, ihre Augen füllten sich mit Tränen. "Wirklich?", fragte sie. Addison lächelte. "Ich habe gerade den Anruf bekommen, dass sie Besuch bekommen darf, sie möchte dich sehen", antwortete Addison. Michelle stand auf und ging langsam die Treppe runter ins Schlafzimmer, wo sie sich umzog. Sie kam wieder hoch und verschwand im Bad. Die beiden saßen im Auto, nervös wippte Michelle mit dem Bein. "Versuch dich zu entspannen. Amelia geht es soweit gut. Sie ist clean und sie freut sich auf dich", Addison legte ihre Hand auf Michelles Oberschenkel. "Ich freue mich auch darauf, sie zu sehen. Aber ich bin irgendwie nervös. Das letzte richtige Aufeinandertreffen war ... na ja. Das weißt du ja", Michelle sah auf den Boden. Addison fuhr gerade auf den Parkplatz der Klinik. Michelle sah zum Haupteingang. "Es darf nur einer rein. Ich bringe dich bis zur Türe, dann wirst du zu ihr gebracht", Addison stieg aus und ging um das Auto, wo sie Michelle raus half, Addisons Auto war recht tief und Michelle hatte noch nicht viel Kraft.
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"Dr. Shepherd ist dort vorne am Wasser", ein Pfleger brachte Michelle in den Garten, wo sie Amelia sofort sah. Michelle näherte sich ihrer Tante. "Amelia", sagte Michelle. Amelia sah auf und stand dann auf, ihre Augen füllten sich mit Tränen. "Michelle", die beiden standen voreinander, sahen sich erstmal nur an, irgendwann fielen sie einander um die Arme. "Setz dich, hier", Amelia legte eine Wolldecke auf die Bank. "Danke", Michelle setzte sich langsam hin. "Bist du okay?", fragte Amelia ängstlich. "Nein, aber es geht bergauf.", gab Michelle zu. "Und du?", fragte Michelle jetzt. "Na ja. Was die Sucht angeht ja. Aber ich komme noch nicht damit klar, was ich getan habe", meinte Amelia ehrlich. "Ich verstehe dich. Aber ich bin okay. Vertrau mir. Und ich bin nicht sauer auf dich, wirklich nicht. Das warst nicht du. Das waren die Drogen in deinem Körper. Ich weiß, wovon ich rede.", Amelia sah Michelle nicht an. "Ich hab oft Alpträume. Ich sehe dich in diesem Scherbenhaufen und ich will zu dir, um zu helfen. Aber ich renne auf dem Weg zu dir immer gegen eine Glasscheibe", auch Michelles Augen füllten sich jetzt mit Tränen. "Das tut mir leid. Aber Amelia, du bist hier ... du bist in guten Händen und an gute Therapeuten angebunden", merkte Michelle an. Amelia nickte, die beiden verweilten weiter so dort, bis Michelle gehen musste. Amelia kam mit bis zur Türe, sie sah zu Addisons Auto und winkte ihr zu. Addison stieg aus und kam, um Michelle abzuholen.
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Neubeginn
FanfictionIhr Leben lang dachte sie, die Leute, bei denen sie aufgewachsen ist wären ihre Eltern. Ihr Vater war gewalttätig. Ihre Mutter schwer krank. Erst als diese starb nahm ihr Leben eine Wendung und alles entwickelte sich anders, als gedacht ..... TRIFFE...