Libertas Haus, das Schloss

Ohne Titel Teil77

Sehr geehrte Damen und Herren,

großes Kino Ihre Zusammenarbeit mit dem Verein HEILE WELT in Ehrlichstett, sehr großes Kino. Mit dem von Ihnen gesponserten Geld kann ja die Haalswor-truppe ihre Rechtsanwaltskosten dann bezahlen die sie aufbringen müssen um sich weiterhin ein kulturelles Kleinod, das Schloss Ehrlichstett, unter den Nagel reißen zu können. Vielleicht kann aber auch Frau Haalswor wieder Leinwand und Farbe kaufen um Bilder mit kinderpornographischen Hintergrund zu malen.

Sie sehen, Ihr Geld ist bestimmt gut angelegt.

Einen ganz tollen Werbeträger haben Sie sich da ausgesucht und die Bürger der Gemeinde Ehrlichstett, die diesen Verein ERTRAGEN müssen, danken Ihnen dafür recht herzlich.

MfG

Harald Bonsayh

Bürgerinitiative zur Erhaltung des Schlosses

Sehr geehrter Herr Bonsayh,

Ihre üble Nachrede bzw. Verleumdung bzgl. „kinderpornographischem Hintergrund" haben wir an Frau Haalswor weitergeleitet.

Wir bitten Sie uns in ihrem Rechtsstreit mit dem Verein HEILE WELT raus zu halten. Dies empfinden wir als grenzüberschreitend.

Herzlichen Dank

Wolfgang  Anselt

Marketing– PR – Verkauf

Sehr geehrter Herr Anselt,

vielen Dank für Ihre doch nicht zufriedenstellende Antwort. Vielleicht ist es Ihrer Aufmerksamkeit ergangen aber die Beschwerde ging nicht gegenIhr Produkt sondern gegen Ihren Werbeträger. Zu Ihrem Produkt steht mir kein Urteil zu da ich mich in der Materie der Pferde nicht auskenne.

Mein Vorwurf der Darstellung von Kindern in pornographischen Posen (das Posing ist der wesentliche Bestandteil des Pornographiestraftatbestandes) ist nicht von ungefähr und wird derzeit staatsanwaltlich geprüft. Die Art der Darstellung hat aber bereits ausgereicht eine Ausstellung der Haalswor IN MÜNCHEN zum Platzen zu bringen wegen genau dieser Darstellungsweise (Nachzulesen in der einschlägigen Presse) es handelt sich also nicht um üble Nachrede bzw. Verleumdung sondern um eine allbekannte Tatsache und sehr differenzierte Betrachtungsweise auf die ich Sie nur noch mal hinweisen wollte. Außerdem steht mir genau wie der Künstlerin ihre Darstellung auch eine Kritik an der Darstellung zu und sie werden mir doch bestimmt recht geben wenn ich behaupte dass der Schutz unserer Kinder oberste Priorität genießt und alles zu unterbleiben hat das Ansehen und die Unversehrtheit von Kindern in der bildlichen Darstellung in Schmutz zu ziehen. Außerdem sind die Bilder in der Öffentlichkeit unter der Ihnen mitgeteilten Internetadresse zugänglich und können genau wie von Millionen anderen Menschen auch Ihrer Beurteilung zugeführt werden. Inwieweit da noch von Verleumdung oder übler Nachrede die rede sein kann entzieht sich doch meinem Verständnis wenn der Zugang im gesamten Internet freigeschaltet und sichtbar ist und sich jeder den Spind mit den Bildern tapezieren kann. Sollten Sie meine Meinung zu den Bildern nicht teilen bleibt Ihnen das selbstverständlich unbenommen. Ich wollte Sie lediglich darauf hinweisen dass ihre Kundschaft da sehr empfindlich reagieren könnte mit entsprechendem Schaden für Ihr Geschäft.

Mit freundlichen Grüßen

Harald Bonsayh

Bürgerinitiative zur Erhaltung des Schlosses