Teil 77

81 10 4
                                    

Luca

Noch immer wirkt Lola bedrückt, doch egal wie oft ich frage, sie sagt, es sei alles in Ordnung. Dann werde ich sie nicht weiter nerven und hoffen, dass sie mit mir redet, wenn sie bereit dafür ist.

Eng umschlungen liegen wir im Bett. Eigentlich will ich es nicht ansprechen, aber es brennt mir auf der Seele. "Baby... Wegen unserem Streit. Ich will nur nochmal sagen, dass ich hinter dir stehe. Egal welche Entscheidung. Ich weiß, dass wir noch nicht lange zusammen sind und wir noch alle Zeit der Welt geben. Aber ich will dir einfach nur sagen, ich kann mir das alles mit dir vorstellen. Hochzeit... Baby.... Alles halt." Erklärt ich ihr mit ruhiger Stimme. Während ich ihr das gesagt habe, hat sie sich kein Millimeter bewegt, ich glaube geatmet hat sie ebenfalls nicht. "Süße. Atme." Zieh ich sie auf und tatsächlich, sie atmet wieder. "Während meiner Entführung habe ich darüber nachgedacht. Unser Streit war vollkommen bescheuert. Man sieht, wie schnell sich alles ändern kann. Ich möchte nicht streiten." Antwortet sie.

Vorsichtig lege ich mich auf die Seite, ohne meine Schulter zu bewegen. Lola dreht sich ebenfalls, sodass wir uns nun in die Augen schauen kann. Ich schiebe mich noch näher zu ihr. Vorsichtig lege ich meine Lippen auf ihre. "Ich liebe dich. Du bist meine absolute Traumfrau." Raune ich gegen ihre Lippe. "Versprich mir, dass wir immer ehrlich zueinander sind. Keine Geheimnisse." Bitte ich sie. Kurz erstarrt ihr Blick, dann nickt sie. Noch immer habe ich das Gefühl, dass sie mir was verheimlicht. Aber vielleicht bilde ich es mir auch ein.

Wir verfallen in einen leidenschaftlichen Kuss. Mein Schwanz pocht in meiner Hose. Trotz Schmerzen will ich mehr. "Baby, ich will dich." Wispere ich. Lola erstart. "Hier? Wo jeden Moment deine Eltern reinplatzen können? No way." Keucht sie. Da ich meinen rechten Arm nicht bewegen kann, ich mich auf dem linken Arm abstütze, kann ich sie kaum streicheln. Ich will sie so gerne berühren. Daher muss ich sie anders anheizen. Ich küsse ihre Lippen und wandere über ihren Kiefer zu ihrem Hals bis zu ihrem Ohr. "Baby. Ich bin so hart. Du machst mich einfach so geil. So gerne würde ich die verwöhnen. Deine Knospen liebkosen und deine prallen Brüste kneten." Lola keucht auf. "Meine Zunge würde dich so lange verwöhnen, bis du laut schreiend kommst. Während du noch völlig in deinem hoch bist, schiebt ich meinen harten Schwanz in deine wahnsinnig feuchte Muschi. Dann würde ich dich zunächst mit langsamen Stößen verrückt machen, bis du nach mehr bettelst." Erzähle ich weiter und beobachte, wie Lola's Brustkorb sich immer schneller hebt und senkt. Genau das will ich. "Wenn deine Pussy dann vor Geilheit ausläuft, werde ich dich hart von hinten ficken. Ich werde dich um den Verstand bringen, bis du Sterne siehst." Flüstere ich und sehe, wie Lola unruhig auf dem Bett hin und her rutscht. Es gefällt ihr. "Na los Süße. Reite mich." Befehle ich ihr. Lola beißt sich unschlüssig auf die Lippe. "Fuck. Baby..." Knurre ich.

Gerade als sie beginnt, ihre Jeans zu öffnen, klopft es an der Tür. Grr bitte nicht. Lola schaut mich mit großen Augen und erhitzen Blick an. "Luca. Warte." Sagt sie mahnend und hüpft vom Bett. Nochmals kontrolliert sie ihre Kleidung und gibt mir dann ein Zeichen. "Herein." Rufe ich amüsiert, da Lola's Haare wild zu Berge stehen. Wenn ich ihr das sagen würde, würde sie feuerrot anlaufen. So ist es auch irgendwie lustiger.

Meine Eltern kommen herein und sehen zwischen uns hin und her. Während meine Mutter sich ein Lachen verkneift, präscht mein Vater direkt voraus. "Na Schwiegertochter. Pflegst du unserem Sohn gut?" Grinst er breit und ich höre Lola erschrocken aufkeuchen. Doch dann überrascht sie mich. "Ja. Aber er ist ein ziemlich anspruchsvoller Patient." Kontert sie meimem Dad. Dieser lacht laut auf und legt den Arm um ihre Schulter. "Du machst das schon." Zwinkert er ihr zu. Was geht denn hier ab. Schwiegertochter? Und seit wann umarmt er Leute? Verwirrt schaue ich ihn an. "Deine Freundin ist eine Wucht. Wir haben uns heute morgen auf dem Schießstand unterhalten. Sie ist wirklich gut und hat mich sogar ausgestochen." Grinst er breit. Jetzt bin ich noch verwirrter. Doch ehe ich was sagen kann, mischt sich meine Mum ein. "Luca, wie wäre es, wenn ihr bald nach New York kommt. Wir würden uns so freuen." Lächelt sie und schaut zwischen Lola und mir hin und her. "Wir schauen mal. Erstmal müssen wir das mit Phillip klären." Antworte ich und plötzlich versteift sich meine Kleine und tauscht merkwürdige Blicke mit meinem Dad aus. Was geht hier vor sich? "Ok. Spuckt es aus. Was ist hier los?" Fordere ich sie auf und schaue Lola ernst an. Sie knibbelt nervös an ihrem Fingernagel. Noch ein Zeichen, dass was nicht stimmt. "Wir werden Phillip heute noch eine Falle stellen und Lola hilft uns." Erklärt Dad in seiner sachlich ruhigen Art. "Bitte, was?" Brülle ich und will mich aufsetzen. Dabei durchfährt mich ein beißender Schmerz in der Schulter. "Scheiße." Fluche ich. Sofort ist Lola bei mir und hält meine Hand. "Bleib bitte liegen.... Und reg dich micht auf. Es geht alles gut." Erklärt sie und ich könnte gerade ausrasten. "Wir bleiben in ihrer Nähe. Ihr wird nichts passieren." Versucht auch mein Vater mich zu beruhigen. "Ich komme mit." Sage ich und setze mich trotz der Schmerzen auf. Lola und Mum keuchen erschrocken auf. "Nein. Du bleibst schön hier." Sagt mein Vater streng. "Es geht um meine Frau. Ich bleibe bestimmt NICHT hier liegen." Entgegne ich ihm. Während Mum und Lola wieder aufkeuchen hebt mein Dad die Augenbraue und fängt tatsächlich an zu grinsen. Erst da wird mir bewusst was ich gesagt habe. Doch ich bereue es nicht. Es ist einfach so. Sie ist meine Frau, komme was wolle und darum beschütze ich sie auch. "Lasst uns kurz alleine, bitte." Richtet sich mein Dad an Mum und Lola. Die verschwinden sofort ohne mich auch nur anzuschauen. "Du wirst mich nicht umstimmen. Ich komme mit." Wende ich mich an Dad. Er schaut mir fest in die Augen. Dann grinst er. Er grinst. Warum? "Das will ich auch nicht. Ging es um deine Mum, könnte mich auch nichts aufhalten. Ich wollte dir nur unter vier Augen sagen, wie stolz ich auf dich bin. Du hast dich in den letzten Wochen wirklich gemacht und bist erwachsen geworden. Nicht nur, weil du so eine tolle Frau an deiner Seite hast. Enzo hat mir das Sicherheitssystem gezeigt. Es ist perfekt. Ich bin wirklich stolz auf dich." Erklärt mein Dad und drückt mir vorsichtig auf die gesunde Schulter. In seinen Augen steht der pure stolz und ich bin ehrlich baff. "Du bleibst bei mir im Auto. Keine Alleingänge. Ist das klar." Sagt er dann in seinem dunkelsten Befehlston. Ich nicke. Doch wenn Lola in Gefahr ist, werde ich sie retten.

Der MafiaprinzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt