Lola
Verdammt. Dieser Mistkerl. Lässt sich von dieser Ziege halb abstechen und macht dann hier auf Casanova und will hier wild rum kutschen. Wütend fahre ich ihn an, doch als ich in diese wunderschönen ozeanblauen Augen schaue, ist alles vergessen. Ich muss ihn einfach küssen.
Irgendwann zieht Luca mich zu sich ins Bett. "Luca. Vorsichtig." Ermahne ich ihn. "Die Schmerzmittel sind super." Grinst er und wackelt herausfordernd mit den Augenbrauen. Jetzt schlage ich doch meine Faust auf seine Schulter. "Scheiße. Lola. Ah." Brüllt er und ich bekomme ein schlechtes Gewissen. Sofort beuge ich mich besorgt über ihn. "Luca. Es tut mir..." Entschuldige ich mich, doch erkenne dann Luca's schelmisches Grinsen. "Du Mistkerl." Fluche ich und werde dann aber wieder mit einem festen Griff am Nacken zu ihm runter gezogen. "Wundersame Heilung." Raunt er und führt meine Hand an seine Härte. "Luca." Keuche ich erschrocken auf. "Komm. Reite mich. Ich brauche dich." Wispert er. Ich muss laut lachen und zeige ihm dann einen Vogel. "Ganz sicher nicht. Du wurdest mir dem Messer angegriffen. Die nächsten Wochen herrscht Sex Verbot." Verarsche ich ihn jetzt. Seine Augen weiten sich zunächst und werden dann zu schmalen Schlitzen. "Du verarscht mich?" Fragt er skeptisch. "Nein. Kannst ja deine Mum fragen, wann wir wieder vögeln dürfen." Erkläre ich mit ausdrucksloser Miene. Luca keucht auf. "Süße. Das kannst du nicht machen." Säufzt er enttäuscht. Jetzt kann ich nicht mehr und platze vor Lachen. "Du kleines Luder. Na warte, wenn ich wieder auf dem Damm bin, versohle ich dir den Hintern." Knurrt Luca, doch seine Mundwinkel zucken amüsiert. "Na komm her. Kuscheln ist auch ganz schön." Sagt er dann und hält seinen Arm an der gesunden Seite hoch.
Vorsichtig schmiege ich mich an ihn und atme seinen unverkennbaren Duft ein. "Ich bin so froh, dass es nicht schlimmer ist. Du hast mich wirklich zu Tode erschreckt." Wispere ich. "Sorry Baby. Es war so wirklich nicht geplant." Erwidert er sofort und küsst meinen Scheitel. "Was ist denn genau passiert?" Frage ich vorsichtig. Luca atmet tief durch und setzt sich am Kopfteil etwas hoch. Auch ich setze mich auf und schaue ihn neugierig an. Luca starrt ins Leere, so als ob er alles nochmals durchlebt. "Sie ist Tod." Beginnt er und mir dreht sich der Magen um. Ich kann nicht sagen, dass ich die Frau mochte, aber den Tod habe ich ihr nicht gewünscht. Dann erzählt Luca die ganze Geschichte. Währenddessen halte ich seine Hand. "Sie war gar nicht schwanger. Es war alles fake. Sie war so in ihrer Wahnvorstellung, dass sie es sogar ihre Familie glauben lassen hat." Fügt er hinzu und ich bin echt sprachlos. "Sie war psychisch wirklich in einem Ausnahmezustand. Sie hätte dringend Hilfe benötigt." Sage ich leise. "Ich weiß. Aber sie wollte mich ein zweites Mal angreifen, da hat Dad kurzen Prozess gemacht." Erklärt Luca. Wir kuscheln uns wieder eng aneinander. Jeder hängt seinen Gedanken nach. Leonardo hat wahrscheinlich richtig gehandelt, wer weiß, wo sie Luca das nächste Mal getroffen hätte. Ich mag mir gar nicht ausmalen, wenn er.. nein.... Oh Gott. Tränen strömen aus meinen Augen und tropfen auf Luca's nackte Brust. "Hey Baby. Was ist los?" Fragt er und greift unter mein Kinn, sodass ich ihn anschauen muss. "Ich habe nur gerade gedacht... Wenn sie dich nochmals stärker verletzt hätte und du..." Ich schlucke schwer und kann es gar nicht aussprechen. "Hey Süße. Ich bin hier. Es ist nichts weiter passiert. Der Albtraum ist vorbei und wir können heiraten." Beruhigt er mich mit seiner tiefen Stimme. Der Kuss, den er mir gibt, lässt mich seine ganze Liebe spüren und es ist ein Versprechen, dass er mich niemals alleine lässt.
Ich lasse mich vollkommen fallen und blende alles aus. Seine kräftigen Lippen auf meinen erregen mich. Ich denke gar nicht weiter nach und klettere auf seinen Schoß. "Baby. Was hast du vor?" Grinst er amüsiert. Ich zwinkere ihm kokett zu und schiebe zunächst seine Boxershorts bis auf die Knie runter und dann meinen Slip ein Stück zur Seite. Sofort lasse ich mich auf seine Härte sinken. "Ja.." stöhne ich aus und auch Luca keucht. "Baby... Verdammt." Keucht er auf. Um seine Wunde nicht zu berühren, mache ich ein Hohlkreuz und stütze meine Hände auf seine Knie. "Fuck Baby. Das ist heiß. Zieh dein Shirt aus." Sagt er mit rauer Stimme. Sofort werde ich das Shirt los und beginne mich zu bewegen. Ich schließe die Augen, lasse meinen Kopf in den Nacken fallen und genieße den Moment. Ein Ratsch holt mich zurück ins hier und jetzt. Luca grinst mich verrucht an und hält tatsächlich meinen Slip in seiner Hand. Er hat ihn kaputt gerissen. "Ich will alles von dir sehen." Zwinkert er mir entschuldigend zu. "Los. Weiter Baby. Nimm dir was zu brauchst." Stöhnt er und stabilisiert mit seinen großen warmen Händen meine Hüfte. Ich verstärke das Hohlkreuz und präsentiere ihm meine Mitte und strecke meine Brüste raus. Zunächst bewege ich mich langsam, doch meine Ungeduld macht mich wahnsinnig. Ich hebe und senke mich immer schneller auf ihm. "Fuck Baby. Dieser Anblick." Knurrt Luca und streichelt mit seinen Finger über meine Klit. Sanft und ehrfürchtig fährt er darüber, aber es bringt mich gerade um den Verstand, sodass ich bebend komme. Luca greift fest in meine Hüfte und bewegt meinen Körper während meines Orgasmus auf und ab, sodass auch er kurz nach mir kommt.
"Geht es dir gut? Hast du Schmerzen?" Frage ich besorgt, nachdem sich mein Puls beruhigt hat. "Du bist die heißeste Krankenschwester, die ich je hatte." Grinst er breit. "Blödmann." Nuschel ich und kuschel mich in seinen Arm. "Ja. Und du liebst es." Feixt er.
Am nächsten Morgen werde ich aus dem Schlaf gerissen, da Luca fluchend versucht sich anzuziehen. "Was genau machst du da?" Frage ich nur mit einem offenen Auge. "Guten Morgen meine schöne Verlobte. Ich wollte dir einen Cappuccino holen." Erklärt er. "Du spinnst wohl. Ab ins Bett." Sage ich mit fester Stimme und setze mich auf. Da ich noch vollkommen nackt bin und die Decke nach unten rutscht, hat Luca einen perfekten Blick auf meinen Oberkörper. "Mmh. Bei der Aussicht doch gerne. Bin gleich wieder da." Sagt er tatsächlich und lässt mich hier alleine zurück. Von wegen Cappuccino. Er hat was ganz anderes vor. Schnell ziehe ich mich an und laufe ebenfalls nach unten.

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Der Mafiaprinz
RandomDie 2. Generation Luca ist der Sohn des Mafiaboss Leonardo Mancini. Er ist wild, aufmüpfig und verdammt selbstbewusst. Von Verantwortung hält er nichts und will nur seinen Spaß. Doch als er zu seinem Onkel dem Padre nach Italien geschickt wird, änd...