Lola
Oh mein Gott. Ist es jetzt immer so? Bei jeder Gelegenheit fallen wir übereinander her? Ich fühle mich wie im Rausch, als ich die Küche betrete. Luca lächelt mich breit an und gibt mir eine Trinkflasche. Noch immer mit wackeligen Knien und Schmetterlinge im Bauch laufen wir zum Gym. So ist es also verliebt zu sein und vor allem Geliebt zu werden. Ich könnte gerade nicht glücklicher sein.
Doch dann fällt mir mein Vater ein. Ja, er ist Tod. Aber was ist mit ihm passiert? "Luca." Rufe ich ihn und bleibe stehen. Mitten im Garten, auf dem Weg zum Training. Er dreht sich zu mir um, fixiert mich mit seinen schönen blauen Augen und lächelt. "Ja?" Fragt er und seine Mundwinkel zucken. "Doch noch eine Runde?" Feixt er. Doch ich schüttel den Kopf und sehe auf den Boden. Er merkt meine Ernsthaftigkeit und sein lächeln verschwindet. "Was ist los?" Erkundigt er sich einfühlsam und hebt mein Kinn mit seiner Hand, sodass ich ihn anschauen muss. "Was ist mit meinem Vater, meinen Brüdern und den anderen Männern passiert?" Presse ich schnell hervor, bevor ich den Mut verliere. Luca sieht sich kurz um und zieht mich in seine starken Arme. "Du weißt, bis auf Phillip sind alle Tod...." Beginnt er und ich nicke. Er hat sein Kinn auf meinen Kopf gestützt, sodass er die Bewegung bemerkt haben muss. "Wir haben das Haus mit den Leichen angezündet." Sagt er schließlich. Ich erstarre kurz. Das ist also das Ende von meinem Vater. Ohne Beerdigung. Ich horche in mich hinein, doch ich fühle gar nichts. Weder Schmerz noch Genugtuung. Es ist mir egal. Sie sind mir alle egal. Sie waren keine Familie für mich. Nach wenigen Augenblicken löse ich mich von ihm. "Im Keller.... Da war ein Wachmann, der hat uns geholfen. Etwas kleiner, breit gebaut. Dunkle Haare glaube ich. Ist er auch Tod?" Frage ich vorsichtig. Luca runzelt die Stirn. "Warum willst du das wissen?" Erkundigt er sich. "Er war nett. Er hat gesagt, er hat auch eine kleine Schwester... Und wenn er auch Tod ist.... Sie wäre wahrscheinlich sehr traurig." Stammel ich und weiß selbst nicht, warum ich das wissen will. Luca sieht mich eindringlich an. "Komm mit." Sagt er plötzlich und zieht mich an der Hand hinter sich her.
Wir gehen in den Fitnessraum und ich denke schon, er will mir nicht mehr antworten. Verstohlen schaut Luca sich um. "Ich wollte keine Zuhörer." Erklärt er und redet weiter. "Wir haben ihn laufen lassen. Er arbeitet jetzt für uns. Er soll Phillip für uns aufspüren. Mathilda hatte uns von ihm erzählt und als wir an dem Weingut ankamen, hat er sich ergeben und uns zu dir geführt." Ich bin wie vor dem Kopf gestoßen. So viele Informationen. Er will wirklich helfen? "Und du glaubst ihm?" Will ich daher wissen. "Enzo tut es. Wir haben ja nichts zu verlieren." Sagt er schulterzuckend. "Aber warum die Geheimniskrämerei? Glaubst du, hier gibt es noch mehr Maulwürfe?" Schlussfolgere ich.
Luca grinst breit, nimmt mein Gesicht in seine Hände. "Was habe ich für eine schlaue Freundin...." Dann küsst er mich. "Und schön..." Wieder ein Kuss... "Und sexy" Wieder ein Kuss. "Zärtlich..." Wieder ein Kuss. "Temperamentvoll..." Wieder ein Kuss... "Willensstark" wieder ein Kuss. Ich beginne zu lachen. Hör auf, mi cielo! Wir wollen doch Sport machen." Lache ich. "Wie hast du mich genannt?" Raunt er gegen meine Lippen. "Mi cielo.... Das bedeutet so viel wie mein Liebling... Ein Kosename... Ich... Es tut mir leid..." Stammel ich ängstlich, denn ich will nicht, dass er mich auslacht. "Es klingt schön. Vor allem aus deinem Mund." Sagt er und küsst mich wieder... Und was für ein Kuss. Sofort schlinge ich meine Arme um seinen Nacken und Luca drängt mich gegen die Wand. Ich schlage hart dagegen, aber das ist mir egal. Sofort sind seine Hände an meinen Brüsten. "Du bringst mich noch um den Verstand." Raunt er. Oh Gott. Ich explodiere. Ich will ihn schon wieder. Ist das normal? Jetzt bin ich es, die die Initiative ergreift. Ich lasse meine Hände nach unten wandern und schiebe meine Hand in seine Hose. "Lola...." Knurrt er. Doch ich reagiere nicht. Ich schiebe sie einfach nach unten und entblöße seinen harten Schwanz. Gott, das fühlt sich so gut an. Luca lacht rau an meinem Hals. "Mein kleines Luder ist schon wieder scharf." Raunt er. "Ja. Ich will jetzt, hier von dir gefickt werden." Gebe ich offen zu, denn ich halte es nicht mehr aus. Plötzlich löst sich Luca von mir. Mit herunter gelassener Hose geht er rückwärts. Sein Blick stur auf mich gerichtet und seine Augen voller verlangen. Ohne sich umzuschauen, findet er die Tür und schließt ab. Dann zieht er seine Hosen aus und greift in seine Hosentasche. "Irgendwie hatte ich so eine Ahnung." Grinst er schelmisch und winkt mit einem Kondom. Erleichtert, dass er keinen Rückzieher macht, lache ich auf. "Na los. Nimm dir was du willst." Wispere ich und ziehe mutig und doch mit zitternden Händen, mein Top aus. Luca bleibt stehen und starrt mich an. Unsicher und verlegen schaue ich zu Boden. "Weiter..." Sagt er mit scharfer Stimme. Ich zucke zusammen und schaue auf. "Zieh dich aus. Jetzt." Fordert er und sein Tonfall lässt Blitze durch meinen Körper schießen. Ich beiße mir verlegen auf die Lippe und mache, was er verlangt. "Fuck Baby." Knurrt Luca und ist direkt vor mir. Verlegen schaue ich ihm zu, wie er sich das Kondom überzieht. Sein harter, dicker Schwanz reizt mich. Ich will ihn. Ich bin süchtig danach.
Nachdem er es übergezogen hat, fasst er mich grob an den Hüften und dreht mich um. Erschrocken keuche ich auf. "Sag mir, wenn es zu viel ist." Wispert er nah an mein Ohr. Sein Ton und seine Nähe bescheren mir eine Gänsehaut. Doch statt zu antworten, drücke ich ihm meinen Po entgegen. Er registriert dies mit einem weiteren animalischen knurren. Eine Hand wandert nach vorne zwischen meine Beine. "Schon wieder so feucht." Wispert er und ich spüre sein lächeln an meinem Hals. "Nur...nur für dich." Entgegne ich ihm atemlos. Während er mit einem Finger in mich eindringt, küsst und knabbert er an meinen Hals. "Ich kann nicht mehr warten." Sagt er erregt, schiebt meine Beine auseinander und dringt vorsichtig aber bestimmend in mich ein. "Heilige scheiße..." Stöhne ich. Diese Stellung ist neu und der Winkel ganz anders. Es ist der Wahnsinn. Wie kann es sich jedes Mal besser anfühlen?
Luca nimmt mich schnell und hart. Aber entgegen meiner Erwartungen, vor meinem ersten Sex, liebe ich es. Mutig und völlig ungehemmt, schiebe ich mein Becken weiter nach hinten, hebe die Arme über den Kopf und stütze mich an der Wand ab. Scheiße noch besser. Luca hält mich an den Hüften und stößt immer wieder in mich. Dann zieht er seine Erektion aus mir heraus und ich will schon protestieren. Aber da bewegt er sich wieder und gleitet in mich. Er hat das Tempo verändert und führt die Bewegungen langsam aus. "Luca... Du quälst mich." Rufe ich frustriert. "Baby, das sieht so heiß aus...." Stöhnt er. Ich kann nicht mehr. Ich brauche mehr. Frustriert gleitet meine Hand zwischen meine Beine. Ich brauche Erlösung, sonst drehe ich durch. Ich habe noch nie viel von Selbstbefriedigung gehalten, aber in diesem Moment. Ich kann nicht anders. Luca beobachtet mich genau. "Du bist der Wahnsinn. Ja genau. Fass dich an." Befiehlt er und ich tue es. Hemmungslos reibt mein Finger über meine Klit und Luca beobachtet es. Ein lautes unkontrolliertes Stöhnen kommt aus meinem Mund. Ich komme. Weil ich mich berühre. Luca ist zwar in mir, aber er hat sich nicht bewegt, sondern die Show genossen. "Lola.... Verdammt. Du zerquetscht mich." Keucht er und greift wieder fest in meine Hüfte. Dann bewegt er sich wieder. Schnell und animalisch. Kaum ist mein Orgasmus vorüber, bringt er mich erneut zum Schreien. Ein Orgasmus besser als der andere. "Stöhn meinen Kosename." Fordert er, während er unnachgiebig in mich stößt. "Ja. Fick mich, mi cielo." Kommt es mir sofort über die Lippen. Und das reicht anscheinend. Luca springt über die Klippe. Laut knurrend kommt er und sein pulsierender Schwanz und seine Töne bringen mich zum dritten Mal um den Versand.
Schwer atmend haben wir uns auf die Übungsmatten gelegt. "Sag mir, dass das als Konditionstraining gilt und wir für heute fertig sind." Keuche ich erschöpft. Luca lacht laut auf. "Ich liebe dich. Du bist der Wahnsinn." Dann küsst er meine Schläfe. Ich könnte ewig so liegen, aber plötzlich klopft es an der Tür. "Hey, wir sind dran mit Training." Hören wir ein paar der Jungs. Während ich panisch aufspringe und meine Klamotten zusammen suche, zieht Luca sich in aller Ruhe an.

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Der Mafiaprinz
De TodoDie 2. Generation Luca ist der Sohn des Mafiaboss Leonardo Mancini. Er ist wild, aufmüpfig und verdammt selbstbewusst. Von Verantwortung hält er nichts und will nur seinen Spaß. Doch als er zu seinem Onkel dem Padre nach Italien geschickt wird, änd...